Damit gibt es bei der EURO keinen Streit über einen drohenden Blackout wie vor der WM-Endrunde im vergangenen Jahr in Australien und Neuseeland. Was die EBU als Zusammenschluss von über hundert öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten weltweit der Europäischen Fußball-Union (UEFA) für die Rechte bezahlt hat, wurde nicht bekannt.
"Wir werden das Turnier in gewohnt hoher journalistischer Qualität begleiten", sagte ZDF-Intendant Norbert Himmler. Laut ARD-Sportrechte-Intendant Tom Buhrow könne sich das Publikum "schon jetzt auf einen wunderbaren Sportsommer 2025 bei ARD und ZDF freuen."
ARD und ZDF haben schon im vergangenen Jahr die Liverechte für alle Länderspiele der deutschen Fußballerinnen, die zuletzt bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille gewonnen haben, bis 2027 erworben. Die Mannschaft des neuen Bundestrainers Christian Wück ist bereits für die EM qualifiziert. Bei der Endrunde 2022 verloren die Deutschen das Finale gegen Gastgeber England nach Verlängerung (1:2).