"Für uns ist das Finale das Spiel des Jahres. Man muss erst die Champions League gewinnen, um überhaupt hierhin kommen zu können. Wir wollen unbedingt gewinnen, damit wir uns - auch für David Villa - auch Weltmeister nennen können", sagte Barca-Mittelfeld-Ass Cesc Fabregas.
Im Blickpunkt beim Griff der Katalanen nach ihrem zweiten WM-Titel binnen drei Jahren steht das Duell der Superstars zwischen Barcelonas argentinischem Weltfußballer Lionel Messi und Brasiliens Shootingstar Neymar. "Er ist so schnell und unberechenbar, dass er kaum völlig auszuzschalten sein wird", orakelte Carles Puyol schon respektvoll.
Guardiola mit Respekt
Sein Trainer Pep Guardiola indes verzichtete - Neymar hin oder her - vor dem Endspiel auf jegliches Understatement: "Neymar und Ganso sind fantastische Spieler bei Santos, die uns vor das eine oder Problem stellen können", so der Coach.
"Aber wird werden auf alles vorbereitet sein. Deswegen erwarte ich auch, dass wir gewinnen. Ich weiß natürlich nicht, ob mit 2:0 oder 3:0. Wir wollen nur den Titel und den Pokal mit nach Hause nehmen", erklärte er weiter.
FC Santos: Hoffen auf Neymar
Im Lager der Erben von Brasiliens Idol Pele, das Santos 1962 und 1963 zu den bislang zwei einzigen Triumphen bei der Klub-WM gefphrt hatte, setzt Guardiolas Kollege Muricy Ramalho trotz der zu erwartenden Sonderbewachung für Neymar auf seinen Wunderstürmer.
"Wir können Barcelonas Ballstafetten nicht stoppen, niemand kann das. Aber wir können sie früh unter Druck setzen und abwarten, was dann passiert. Vielleicht gelingt Neymar ja wieder ein Geniestreich, ich bin auf jeden Fall sicher, dass Neymar Barcelona schmerzlich treffen wird."