"Ich möchte hiermit noch einmal klarstellen, dass ich mit dem SSC Neapel über einen Wechsel zur Rückserie der Saison 2017/18 verhandelt habe, mich aber aus privaten Gründen dazu entschieden habe, meinen Vertrag bei Ajax Amsterdam bis zum 30. Juni 2018 zu erfüllen", sagt Younes bei Sport1.
In den Medien hatte Gerüchte die Runde gemacht, dass Younes zwar nicht im Winter nach Neapel wechselte, für den Sommer aber schon einen Vorvertrag abgeschlossen habe. Dies ist allerdings nicht richtig, erklärt der 24-Jährige.
Weg nach Gladbach frei?
Vielmehr macht Younes klar: "Ich habe mit dem SSC Neapel weder einen Vorvertrag unterschrieben, noch einen anderen Vertrag, der mich ab dem 1. Juli 2018 an den SSC Neapel bindet. Bis zum 30. Juni 2018 werde ich mich voll auf meinen Verein Ajax Amsterdam konzentrieren."
Nach dem 30. Juni ist allerdings alles offen - damit wäre auch zuletzt kolportierter Wechsel zu Borussia Mönchengladbach möglich. Für die Fohlen spielte Younes bereits ins einer Jugend, ehe er im Sommer 2015 nach Amsterdam wechselte.
Neapel droht mit rechtlichen Schritten
Aufgegeben hat Neapel den Flügelspieler derzeit aber noch nicht. In der Gazzetta dello Sport kündigte Rechtsanwalt Mattia Grassani rechtliche Schritte an: "Sollte Younes andere Wege beschreiten, wird er dafür auf finanzieller Ebene die Verantwortung übernehmen müssen."
Der Verein habe der Serie A bereits einen "unterzeichneten Vertrag" vorgelegt und seinen Anspruch damit verdeutlicht. Younes solle bei einem Wechsel zu einem anderen Verein nicht nur "Neapel entschädigen" sondern könnte auch gesperrt werden.