"Ich wollte nicht über den Sommer hinaus verlängern, daher wollte der Klubeigentümer sofort einen neuen Trainer holen", erklärte Hyballa gegenüber SPOX und Goal die Hintergründe der überraschenden Trennung, die er "natürlich sehr bedauere".
"Wir haben im Vorjahr mit Platz zwei eine Rekordsaison gespielt", sagte Hyballa, dessen Vertrag noch bis zum Saisonende gültig gewesen wäre. Dennoch wolle er sich "bei allen im Verein und vor allem den fantastischen Fans für erfolgreiche und interessante 18 Monate bedanken".
Hyballa "natürlich offen" für Rückkehr nach Deutschland
Einen neuen Verein hat Hyballa laut eigener Aussage noch nicht, will aber so schnell wie möglich wieder arbeiten. Vorstellen könne sich der Deutsch-Niederländer eine Rückkehr in eines seiner beiden Heimatländer: "Dafür bin ich natürlich offen."
Bislang betreute Hyballa als Cheftrainer unter anderem Alemannia Aachen, Sturm Graz und NEC Nijmegen in den Niederlanden. Wesentlich größere Erfahrung hat der 44-Jährige im Nachwuchs beim VfL Wolfsburg, RB Salzburg, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund gesammelt. Dort trainierte er in der U19 unter anderem Mario Götze und gilt als "Entdecker" des WM-Finaltorschützen von 2014.