Schon in diesem Sommer wollte Real Madrid PSGs Kylian Mbappe verpflichten. Letztlich scheiterte der Transfer, ein Wechsel im kommenden Jahr scheint aber sicher. An die Seite des Franzosen soll mit Borussia Dortmunds Erling Haaland ein weiterer Top-Stürmer in die spanische Hauptstadt kommen. Doch es gibt auch einen Plan B.
Nach Informationen von Sport1 möchten die Königlichen im Sommer 2022 gleich mehrere Hochkaräter holen. Neben Mbappe, der - Stand jetzt - ablösefrei zu haben sein wird, ist Real auch an Haaland interessiert. Der Norweger hat bei Borussia Dortmund noch ein Arbeitspapier bis 2024, kann aber wohl für eine festgeschriebene Ablösesumme von 90 Millionen Euro gehen.
Neben den Madrilenen hat zudem, so berichtet die spanische AS, Paris Saint-Germain Interesse an Haaland vermeldet. Die Franzosen hätten den Stürmer gerne als Ersatz für Mbappe, sollte der Weltmeister von 2018 zu Real wechseln. Dort befürchtet man derweil, dass man im Werben um Haaland nicht mit PSG mithalten könne.
Haalands Berater Mino Raiola fordert für sein Sturmjuwel nach Sport1-Informationen nämlich 24 Millionen Euro Jahresgehalt - netto. Das entspräche einem jährlichen Salär von etwa 50 Millionen Euro brutto - wohl zu viel für die Königlichen.
Sollte sich Real diese Summe tatsächlich nicht leisten können, steht angeblich jedoch auch ein Plan B zu Diskussion. Demnach könnte Robert Lewandowski vom FC Bayern dann wieder ein Thema in Madrid werden.
Der Weltfußballer hat beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2023. Sein Berater Pini Zahavi hätte offenbar allerdings nichts dagegen, sollte sich sein Klient noch einmal für einen Wechsel zu einem anderen europäischen Topklub entscheiden. Lewandowski wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach mit Real in Verbindung gebracht.