"Dann werden wir darüber reden": Trainerkandidat des FC Bayern München spricht plötzlich von Abschied

Von Nino Duit
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© getty

Nachdem er Benfica Lissabon zuletzt noch die Treue geschworen hatte, spricht Trainer Roger Schmidt plötzlich von einem möglichen Abschied. Zuletzt wurde er beim FC Bayern München als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel gehandelt. Grund für Schmidts Meinungsumschwung waren Fan-Proteste bei Benficas 5:0-Sieg über den FC Arouca.

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"Eines ist klar: Unter diesen Umständen können wir nicht Meister werden, das ist unmöglich. Damit das ganze Stadion auf unserer Seite ist, müssen wir etwas ändern. Wenn die Lösung darin besteht, dass ich gehe, werden wir darüber reden", sagte Schmidt bei der anschließenden Pressekonferenz.

Der 57-jährige Deutsche hatte Benfica in seiner ersten Saison zum Meistertitel geführt. Nun hechelt der Rekordmeister zum Unmut der Fans aber dem Lokalrivalen Sporting hinterher. Schmidts Vertrag läuft noch bis 2026.

Vor rund einer Woche betonte er: "Für mich ist ganz klar, dass ich bis 2026 bei Benfica bleibe. Ich habe meinen Vertrag im vergangenen Jahr ganz bewusst bis 2026 verlängert. Die Mannschaft hat in den zurückliegenden zwei Jahren eine überragende Entwicklung genommen."

Der FC Bayern sucht seit Wochen nach einem neuen Trainer. Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick haben bereits abgesagt, zwischenzeitlich galt auch Schmidt als aussichtsreicher Kandidat. Nach seinen jüngsten Aussagen könnte er wieder in den Fokus der Münchner Bosse geraten. Diskutiert wird aktuell aber auch wieder ein Verbleib Tuchels.

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