Im Poker um EM-Shooting-Star Riccardo Calafiori haben der FC Arsenal und der FC Bologna offenbar einen Durchbruch erzielt. Ein Hindernis gilt es aber wohl noch zu überwinden.
Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, haben sich Calafioris Klub Bologna und die Gunners auf eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro plus Boni von fünf Millionen geeinigt. Dazu soll der Vertrag des 22-Jährigen eine Weiterverkaufsbeteiligung zugunsten der Italiener enthalten.
Knackpunkt sei laut Romano nun noch die Einigung zwischen Bologna und Calafioris Ex-Klub FC Basel, der nach Informationen des Schweizer Blick beim Transfer des Abwehrspielers eine Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf des Spielers ausgehandelt haben soll. Diese beträgt angeblich satte 50 Prozent.
Offenbar versucht der FC Bologna, der sich in der vergangenen Saison nicht zuletzt wegen Calafioris Leistungen erstmals in seiner Vereinsgeschichte für die Champions League qualifizierte, die Forderungen aus Basel zu drücken.
Das Argument: Für die Marktwertexplosion Calafioris sei in erster Linie Bologna verantwortlich. Im Sommer 2023 war der Spieler für vier Millionen Euro gewechselt, sein Marktwert ist seither laut transfermarktvon 4,5 auf 45 Millionen gestiegen. Basel will sich freilich nicht über den Tisch ziehen lassen.