Kein Lionel Messi, kein Cristiano Ronaldo: Manchester Citys Rodri nennt neuen Namen in der GOAT-Debatte

Von Daniel Buse
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© getty

Rodri von Manchester City hat am Dienstag bei der Preisverleihung der Professional Footballers Association (PFA) die Frage nach dem größten Spieler aller Zeiten, dem GOAT, überraschend beantwortet: Der Spanier nannte nicht etwa Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo, sondern seinen City-Teamkollegen Kevin De Bruyne.

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Rodri ist nicht der einzige City-Spieler, der De Bruyne als besten Kicker der Welt bezeichnet hat. Auch Jack Grealish schwärmte mit dem GOAT-Titel vom Belgier, als dieser nach seiner Verletzungspause im Januar bei seinem Comeback gegen Newcastle eine überragende Leistung auf den Platz zauberte.

De Bruyne hat mit City sechs Premier-League-Titel, zweimal den FA-Cup und die Champions League gewonnen.

Die übrigen Entscheidungen, die Rodri in einem Interview traf, waren ebenfalls sehr City-lastig: So nannte er Erling Haaland als den besten Torjäger, Jeremy Doku als schnellsten Spieler und Oscar Bobb als das Talent mit dem größten Potzenzial - und damit drei weitere Cityzens. Als meistunterschätzen Kicker wählte Rodri mit Ilkay Gündogan (FC Barcelona) einen seiner ehemaligen Mitspieler in Manchester. Und auch bei den Skills landete mit Riyad Mahrez ein Ex-Cityzen bei ihm ganz vorne.

Koke von Atlético Madrid bezeichnete Rodri als besten Freund im Fußballgeschäft. Und Haaland verdiente sich bei ihm auch noch den Titel als Furcht erregendster Spieler.

Nach dem 2:0-Auswärtssieg beim FC Chelsea zum Premier-League-Auftakt steht für Manchester City am Samstag die Heimpremiere in der neuen Saison an: Dann geht es im Etihad gegen den Aufsteiger aus Ipswich.

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