Um Neil Lennon, seit Mai als Coach beim Traditionsverein Rapid Bukarest im Amt, hat sich in rumänischen Medien eine Kontroverse entwickelt. Der langjährige Trainer von Celtic in Glasgow sieht sich einem ungeheuerlichen Vorwurf ausgesetzt. Sein Klub dementiert.
Lennon soll laut mehreren Medienberichten in Rumänien auf den Trainingsplatz des Vereins uriniert haben. Inmitten dieser skurrilen Kontroverse hat Rapid den Trainer, der seit seinem Amtsantritt nur drei von acht Spielen gewann, in einer Erklärung verteidigt und sich hinter den 52-Jährigen gestellt.
Der Klub schrieb in einem offiziellen Statement: "Der FC Rapid missbilligt öffentlich alle Angriffe ohne Beweise, denen die Mitglieder des Vereins täglich ausgesetzt sind. Es ist ein Trend von einem Teil der Medien, Analysten und einigen Personen, sich an Rapid zu stoßen und ihre Liebe zu Rapid in ein Werkzeug der Verunglimpfung zu verwandeln."
Weiter heißt es: "Wir möchten zwei Themen klären, die in der Presse aufgetaucht sind und jeder Grundlage entbehren. Neil Lennon ist ein Profi mit einer Geschichte, die jeden Fan stolz machen sollte. Seine Mentalität hat dem Verein einen enormen Entwicklungswillen beschert. In keiner Phase war er jemals etwas anderes als ein Profi. Daher dementieren wir die Gerüchte, wonach er und seine Mitarbeiter sich beim Training unangemessen verhalten haben."