Gündogan war 2023 von Manchester City zu Barça gewechselt, kehrte vor kurzem nach nur einem Jahr dann schon wieder nach England zurück.
In einem Statement zu seinem Wechsel betonte der Mittelfeldmann: "Ich gehe nun in einer schwierigen Situation, aber wenn mein Abgang dem Verein finanziell helfen kann, bin ich ein bisschen weniger traurig."
Laporta dementierte nun aber, dass das finanziell angeschlagene Barcelona aus wirtschaftlichen Gründen dazu gezwungen war, Gündogan abzugeben.
"Die Entscheidung über Gündogans Abschied wurde nicht wegen wirtschaftlicher Umstände getroffen", betonte der 62-Jährige gegenüber Reportern. "Er war ein exzellenter Spieler und Mensch in dem Jahr, für das er hier war. Aber bei allem Respekt, wir haben aus sportlichen Gesichtspunkten entschieden."
Nach der Verpflichtung von Dani Olmo aus Leipzig sei Gündogans künftige Rolle "unklar" gewesen, so Laporta weiter. "Denn sie spielen auf einer ähnlichen Position."
Gündogan hatte in seinem Jahr bei Barcelona 51 Pflichtspiele für die Katalanen bestritten. Dabei gelangen dem 33-Jährigen fünf Tore und 14 Assists.
Nach seiner Rückkehr zu City, wo er einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, kam Gündogan bisher zu zwei Jokereinsätzen in der Premier League.