Mehrere europäische Spitzenvereine verfolgen mit Interesse die Situation des italienischen Nationaltorhüters Gianluigi Donnrumma bei PSG. Das schreibt die Gazzetta dello Sport.
Beim FCB ist noch ungewiss, wie es mittelfristig auf der Torhüterposition weitergeht. Manuel Neuers Vertrag läuft im Sommer 2025 ebenso aus wie jener von Sven Ulreich. Alexander Nübel ist bis 2026 an den VfB Stuttgart verliehen, während es auch bei Daniel Peretz Gedankenspiele um eine Leihe zur neuen Saison geben soll.
Donnarummas Stammplaz unter Luis Enrique wackelt mittlerweile. In der Champions League gegen die Bayern unter der Woche (0:1) setzte der spanische Trainer überraschend nicht auf den 25-Jährigen sondern auf Sommer-Neuzugang Matvey Safonov. "Mit dem Pressing der Bayern hatte ich das Gefühl, dass Safonov die bessere Wahl war, um dem Druck standzuhalten und Überzahl zu generieren", begründete der spanische Coach.
L'Equipe schreibt, dass Donnarumma mit seiner aktuellen Situation nicht zufrieden sei.
Gianluigi Donnarumma wechselt von Milan zu PSG
Auch in der Ligue 1 bekam Safonov, der 20 Millionen Euro Ablöse kostete, bereits zweimal den Vorzug gegenüber seinem Rivalen. Donnarumma stand in dieser Saison in elf Partien bei PSG zwischen den Pfosten. Dabei kassierte er 13 Gegentore und hielt zweimal seinen Kasten sauber.
2021 war Donnarumma unter großem Getöse als frischgebackener Europameister ablösefrei von seinem Heimatverein AC Mailand an die Seine gewechselt. Mit PSG gewann der 70-fache Nationalspieler unter anderem drei Meisterschaften und einmal die Coupe de France.
