Kurioses Geständnis als Grund? Steven Gerrard wohl vor dem Aus in Saudi-Arabien

Von Christian Guinin
Steven Gerrard
© getty

Muss Steven Gerrard bei Al-Ettifaq seine Koffer packen? Sein Aus könnte mit einem kuriosen Geständnis seinerseits zusammenhängen.

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Steven Gerrard soll als Trainer des saudi-arabischen Klubs Al-Ettifaq offenbar vor dem Aus stehen. Das geht aus einem Bericht der englischen Sun hervor.

Angeblich denken die Verantwortlichen des Klubs über eine Entlassung des 44-jährigen Engländers nach. Der Grund soll allerdings nicht nur die sportliche durchwachsene Situation sein - Al-Ettifaq steht mit nur elf Punkten aus acht Spielen auf Tabellenplatz elf der Saudi-Pro-League -, sondern mit den erst jüngst getätigten Aussagen Gerrards zusammenhängen.

Während einer Live-Übertragung eines Charity-Events für "Zoe's Place" hatte der ehemalige englische Nationalspieler nämlich gestanden, dass er die Trainingseinheiten bei Al-Ettifaq genau so lege, dass er die Spiele seines Herzensklubs Liverpool im Fernsehen verfolgen könne. "Sowohl ich als auch John haben ein Auge darauf. Wir richten unsere gesamte Planung nach den Liverpool-Spielen aus", erklärte er.

Bei den Verantwortlichen seines Klubs sei dies überhaupt nicht gut angekommen.

Gerrard steht seit dem vergangenen Sommer beim Saudi-Klub an der Seitenlinie. Zuvor war er unter anderem in der Jugend des FC Liverpool, bei den Glasgow Rangers sowie in der Premier League bei Aston Villa als Coach tätig. Sein Kontrakt bei Al-Ettifaq läuft noch bis 2027.

In seiner aktiven Karriere absolvierte der 44-Jährige 710 Pflichtspiele für die Reds. Damit liegt er auf Rang drei der Liverpool-Rekordspieler - nur Ian Callaghan und Jamie Carragher haben mehr Einsätze für den LFC.