Von Bierdose getroffen: Mexiko-Trainer blutet nach Wurf eines Zuschauers am Kopf

Peter McVitieTim Ursinus
16. November 202420:17
Honduras v Mexico - CONCACAF Nations LeagueGetty Images
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Skandal! Mexikos Trainer hat sich eine dicke Platzwunde am Kopf zugezogen, nachdem er von Zuschauern getroffen wurde.

Nach der 0:2-Niederlage bei Honduras in der nord- und mittelamerikanischen Nations League hat sich Mexikos Trainer Javier Aguirre schwer am Kopf verletzt. Jede Menge Blut war die Folge.

Als sich der 65-Jährige nach Abpfiff auf den Weg zu Honduras-Coach Reinaldo Rueda machte, flogen plötzlich zahlreiche Gegenstände in seine Richtung. Kurz darauf blutete er heftig am Kopf. Wie Videoaufnahmen zeigen, wurde Aguirre von einer Bierdose getroffen, die auf seinem Kopf zerplatzt. Dennoch lief er weiter, um seinem Gegenüber unbeeindruckt die Hand zu schütteln. Kurz darauf schütteten mehrere Betreuer Wasser über die Wunde und hielten diese mit Tüchern zu. Richtig behandeln ließ sich Aguirre aber erst in den Katakomben.

Bei der anschließenden Pressekonferenz weigerte sich Aguirre, den Vorfall zu kommentieren. Stattdessen sagte er nur: "Sie haben verdient gewonnen, sie waren in einigen Bereichen besser als wir. Mir bleibt nichts anderes übrig, als ihnen zu gratulieren und zu versuchen, die Stimmung in meiner Mannschaft zu heben. Es macht keinen Sinn, das zu erwähnen, denn so ist der Fußball. Ich bin keiner, der sich beschwert."

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