Trainer Jürgen Klopp vom FC Liverpool hat sich über die Idee von Chelseas neuem Klubbesitzer Todd Boehly, künftig ein All-Star-Game zwischen den besten Spielern aus Nord- und Südengland auszutragen, lustig gemacht.
"Mit diesem Vorschlag hat er ja nicht lange gewartet", sagte Klopp nach dem 2:1-Sieg in der Champions League gegen Ajax darauf angesprochen. "Vielleicht findet er sogar noch ein Datum dafür!"
Damit spielte der Deutsche auf den ohnehin schon prallvollen Spielplan der Premier-League-Klubs an. In den USA, Boehlys Heimat, sind All-Star-Games in sämtlichen Sportarten Gang und Gäbe.
Klopp kann damit wenig anfangen, sprach davon, dass "es in Amerika komplett anders" sei und fügte ironisch an: "Will er in Zukunft auch die Harlem Globetrotters [Basketball-Show-Team; d. Red] rüberbringen?"
Boehly ist seit Mai 2022 mit seiner Investorengruppe Besitzer der Blues und übernahm den Klub vom russischen Oligarchen Roman Abramovich.