"60 million down the drain - Havertz scores again" (60 Millionen in den Sand gesetzt - Havertz trifft erneut), singen die Arsenal-Fans über den 24-Jährigen, der im Sommer 2023 vom FC Chelsea zu den Gunners gewechselt war.
"Es ist ein überragendes, ein cooles Gefühl, vor allem, weil ich den Song generell ganz cool finde. Es ist einfach schön, wenn man ein Tor macht, dass das die Fans einfach so feiern, dass die Fans so hinter einem stehen, auch in schlechten Zeiten", sagte Havertz bei Sky.
"Ich mag den Song, ich mag die Melodie. Also für mich gibt es da nichts dran auszusetzen", so der Offensivspieler weiter, der verriet, dass das Lied hin und wieder auch in der Kabine gespielt werde.
Arsenal: Warum Havertz zu Beginn Probleme hatte
Dabei hatte Havertz, der es in der laufenden Saison in 41 Pflichtspielen auf neun Tore und vier Vorlagen bringt und von Trainer Mikel Arteta regelmäßig öffentlich gelobt wird, am Anfang seine Probleme.
"Ich bin jemand, der nicht direkt in einem neuen Umfeld so einfach aus sich raus kommt, sondern bei mir dauert das immer ein paar Wochen oder ein paar Monate", meinte Havertz dazu: "Mittlerweile hat es auf jeden Fall 'Klick' gemacht. Ich fühle mich extrem wohl. Ich liebe den Verein, ich liebe die Spieler, den Staff und die Fans. Also für mich war es die absolut richtige Entscheidung, das zu machen. Ich bin einfach froh, hier zu sein."
Havertz über Bayern: "Eine überragende Mannschaft"
Arsenal kämpft in der Premier League um die Meisterschaft und steht in der Champions League im Viertelfinale. Dort bekommen es die Londoner mit dem FC Bayern zu tun.
Die Saison des deutschen Rekordmeisters sei "im Endeffekt nicht so schlecht, wie sie dargestellt wird", sagte der gebürtige Aachener
Da Spitzenreiter Bayer Leverkusen enteilt ist, werde der FCB aber "jetzt natürlich den Fokus voll auf die Champions League setzen", so Havertz: "Das ist eine überragende Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Ich glaube, das wird für uns ein sehr, sehr schwerer Kampf. Aber wir sind dafür gewappnet und werden alles dafür tun, um weiterzukommen."
Havertz: De Zerbi? "Der Fußball ist einmalig"
Der 44-malige deutsche Nationalspieler äußerte sich außerdem zu Roberto De Zerbi. Der Trainer von Brighton & Hove Albion gilt als Kandidat auf die Tuchel-Nachfolge in München.
"Man hat gesehen, was er aus dieser Mannschaft rausgeholt hat. Der Fußball, den sie spielen, ist einmalig. Vor allem, wie sie von hinten raus spielen. Da muss man schon sagen: sehr, sehr stark", sagte Havertz.