"Es ist schwierig. Stürmer müssen diese Dinge durchmachen. So ist das nun mal. Das ist das Leben eines Stürmers. Das Leben eines Torhüters besteht darin, dass er 500 Mal rettet und dann einen Patzer macht - und jeder redet darüber. Das Leben eines Stürmers besteht darin, dass man ständig ein Tor schießt, dann eine Zeit lang keins, und dann fragen alle, warum man kein Tor schießt", erklärte Klopp auf einer Pressekonferenz: "Es kann die schwierigste Sache der Welt sein, und manchmal ist es die einfachste Sache der Welt, je nachdem, welche Chance man bekommt. Gegen Everton hatten wir gute Chancen, aber auch hier hatten wir es ein bisschen eilig, sie zu Ende zu spielen."
Der 56-Jährige hatte auch den Ansatz einer Idee zur Lösung des Problems: "Wir müssen also wieder kreativ sein und versuchen, in die richtigen Positionen zu kommen, um die Situationen zu Ende zu bringen." Wer ein Buch darüber schreiben könne, wie man eine Tor-Flaute exakt und zuverlässig beende, werde "ein sehr reicher Mann oder eine sehr reiche Frau", scherzte der Trainer: "Ich versuche ihnen dabei zu helfen. Das sagt nichts über die Qualität der Jungs aus."
Die Reds haben ihre Titelträume in der Premier League wohl zuletzt begraben und sind auch aus der Europa League im Viertelfinale gegen Atalanta Bergamo ausgeschieden. Klopps Abschiedstournee bis Ende Mai droht kein Happy End zu haben.
Salah hat in dieser Saison bereits 24 Treffer erzielt und damit die Marke von 200 Toren für Liverpool überschritten, während Núñez in dieser Saison insgesamt 18-mal traf.
Am Samstag trifft der FC Liverpool in der Premier League auf West Ham United.