Die Reds waren sehr früh am Flügelspieler dran, als der noch für den FC Santos spielte. Obwohl der Klub von Trainer Jürgen Klopp einen Plan für Rodrygo entworfen hatte, war der vom Transfer nicht überzeugt - und entschied sich am Ende dagegen.
Rodrygo sagte den Journalisten: "Wir haben den Deal nicht finalisiert, weil ich nicht wollte. Ich wollte lieber bei Santos bleiben, obwohl das Angebot sehr gut war. Der Weg, den sie mir aufgezeichnet hatten, wäre für meine Karriere auch sehr gut gewesen. Ich sollte meine Schule in England fertigmachen und mich dann auf den europäischen Fußball vorbereiten. Es war ja immer mein Traum, in Europa zu spielen. Alles hörte sich sehr gut an, aber mein Wunsch war ein anderer: Ich wollte bei Santos bleiben und dort Geschichte schreiben. Und genau das ist passiert: Ich konnte mir diesen Traum erfüllen und für Santos spielen. Aber ja, es stimmt: Ich wäre fast zu Liverpool gegangen."
Für Real geht es am Dienstag im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den Triple-Sieger Manchester City. "Das ist ein Gegner, den wir, ehrlich gesagt, nicht haben wollten. Aber sie denken wohl genauso: Sie wollten auch nicht gegen uns spielen. Mit diesem Duell haben viele im Finale gerechnet, aber nun findet es schon jetzt statt. Man City ist sehr gut, aber unser Team ist auch stark", sagte Rodrygo.
"Es gibt keine schlechten oder durchschnittlichen Spieler bei City. Die haben keinen, bei dem man denkt 'Den presse ich jetzt mal, weil der nicht gut ist und uns dann ein Tor oder eine Großchance schenkt'. Sie kontrollieren den Ball und das Spiel sehr gut. Es ist sehr nervig, gegen sie zu spielen - aber ich glaube an meine Mannschaft", ergänzte er.