"Dann war mein Spanisch am Ende": Jürgen Klopp offenbart sprachliche Lücken

SID
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© getty

Jürgen Klopp gilt als einer der eloquentesten Trainer im Fußball-Geschäft, doch dieses eine Mal verschlug es ihm jetzt doch die Sprache. "Ich habe seinen Vater nach dem Spiel getroffen, er sagte 'Danke', ich sagte 'Gracias'", berichtete der Teammanager des FC Liverpool nach dem 3:1 (1:0) gegen Sheffield United über eine Begegnung mit dem Papa seines Matchwinners Alexis Mac Allister. Das, ergänzte Klopp, "war das ganze Gespräch". Wobei: "'Hola' habe ich auch gesagt", fiel Klopp noch ein, aber "dann war mein Spanisch am Ende."

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Klopps Englisch ist deutlich besser, und so schwärmte er wortreich vom "Traumtor" des argentinischen Weltmeisters zum zwischenzeitlichen 2:1 (76.), das die Reds in einem zähen Spiel zurück an die Tabellenspitze der Premier League brachte.

"Macca ist super wichtig für uns, ein wunderbarer Spieler und ein wunderbarer Junge. Ich freue mich sehr für Liverpool, dass wir ihn bekommen haben", sagte Klopp über Mac Allister.

Der 25-Jährige, im Sommer von Brighton and Hove Albion nach Liverpool gewechselt, traf gegen Sheffield in den Winkel. Ein ähnliches Tor war ihm im Dezember schon gegen den FC Fulham mit Nationaltorwart Bernd Leno gelungen. Klopp sprach daher von den "zwei größten Krachern der Saison" und meinte: "Völlig verrückt, was für ein Spieler!"

Die nächste Gelegenheit für Großtaten kommt bereits am Sonntag (16.30 Uhr): Dann muss Liverpool beim Erzrivalen Manchester United ran.

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