Der englische Nationalspieler Trent Alexander-Arnold vom FC Liverpool hat sich zu den Spekulationen geäußert, sein langjähriger Trainer Jürgen Klopp könne neuer Coach der Three Lions werden.
Im Mirror ließ der Rechtsverteidiger wissen, eine Wiedervereinigung mit dem deutsch Coach wäre wünschenswert, wenngleich er nicht daran glaube. "Ich habe jeden Moment unserer Zusammenarbeit genossen. Wir teilen großartige Erinnerungen und hatten eine einzigartige Beziehung." In den acht gemeinsamen Jahren in Liverpool habe sich eine "starke Verbindung" entwickelt, so Alexander Arnold.
Mit Blick auf den Trainerposten bei der englischen Nationalelf meinte Alexander-Arnold: "Ich wäre überrascht, wenn er ihn annimmt. Er war sehr deutlich, als er seinen Rückzug angekündigt hat und in all den Gesprächen, die ich mit ihm geführt habe. Mit all dem, was ich auf Social Media sehe, wirkt es, als genieße er seine Pause. Es wäre also eine fette Überraschung."
Klopp verabschiedete sich in diesem Sommer ein Jahr vor seinem Vertragsende von den Reds mit der Begründung, dass ihm die Energie ausgehe. Der 56-Jährige kündigte daher an, mindestens ein Jahr Pause einlegen zu wollen.
Die Engländer suchen aktuell nach einem Nachfolger für den nach dem verlorenen EM-Finale zurückgetretenen Gareth Southgate. Neben Eddie Howe von Newcastle United und Manchester Citys Pep Guardiola wird auch Klopp immer wieder ins Gespräch gebracht.
Zu Southgates Abschied meinte TAA, der seine 29 Länderspiele allesamt unter dem scheidenden Coach bestritt: "Ich kann ihm nur dankbar sein für die Chance, die er mir gegeben hat. (...) Ich halte Gareth für unterschätzt. Der Job des englischen Nationaltrainers ist einer der schwierigsten überhaupt. Du wirst ständig bewertet, es gibt immer Spekulationen und jeder äußert seine Meinung."