"In einer Toilette essen": United-Mitarbeiter prangern Sparmaßnahmen in Manchester an

Daniel Buse
22. August 202420:23
Sir Jim Ratcliffe Old Trafford toiletGetty Images
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Nachdem INEOS-Boss Sir Jim Ratcliffe bei Manchester United eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 25 Prozent am Klub erworben hat, gibt es bei den Red Devils drastische Sparmaßnahmen - und die sorgen bei den Mitarbeitern für schlechte Stimmung.

Laut einem Bericht der englischen Zeitung Daily Mail wird an allen Ecken und Enden gespart. 250 Mitarbeitern sei bereits gekündigt worden - und nun stünden die Angebote während eines Spieltags auf dem Prüfstand. So sei den Mitarbeitern nicht mehr wie zuvor ein Lunchpaket vom Verein bereitgestellt worden, das ein Sandwich, einen Müsliriegel, eine Tüte Chips und eine Limo beinhaltete.

Nach dem Eröffnungsspiel der neuen Saison in der Premier League hatten einige Mitarbeiter behauptet, dass ihnen die Reste des Essens aus den Business-Logen angeboten worden war. Nach Angaben der Red Devils sei das nicht der Fall gewesen, sondern für die Mitarbeiter sei eigenes Essen bereitgestellt worden.

Ein Mitarbeiter teilte der Zeitung mit, dass er "gezwungen sei, in einer Toilette zu essen", denn er erzählte: "Sie haben einen Tisch neben vier WC-Kabinen aufgebaut. Man kommt aus der Kabine und davor sitzt dann jemand und isst."

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