Im Sommer 2023 gab es hartnäckige Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied Salahs, der in Liverpool noch bis 2025 unter Vertrag steht.
Seinerzeit buhlte wohl vor allem Al-Ittihad aus Saudi-Arabien intensiv um den Ägypter. Medienberichten zufolge soll Al-Ittihad Liverpool bis zu 250 Millionen Euro an Ablöse für Salah geboten haben.
Der Angreifer blieb letztlich jedoch an der Anfield Road, in der laufenden Transferperiode hielten sich Wechselspekulationen bisher in Grenzen. Doch Lawrenson traut dem Braten noch nicht.
"Die Klubs aus Saudi-Arabien wollen jetzt jüngere Spieler holen, möglicherweise haben sie sich deshalb bisher nicht erneut um Mo Salah bemüht", sagte Lawrenson bei Paddy Power.
Der 67-jährige Ire, der von 1981 bis 1988 für Liverpool spielte, führte aus: "Ihm (Salah, d. Red.) gefällt es in Liverpool und er spielt exzellent, daher werden sie ihn behalten wollen. Aber wenn ein Verein um die Ecke kommt und 100 Millionen Pfund (umgerechnet rund 117 Millionen Euro, d. Red.) bietet, würden sie das Geld glaube ich nehmen. Wobei das auch davon abhängen würde, wie lange das Transferfenster dann noch geöffnet ist. Er kann manchmal ein miserabler Typ sein, aber er garantiert eben Tore."
Salah, seit 2017 in Liverpool, hat bisher insgesamt 349 Einsätze für die Reds absolviert. Dabei gelangen dem 32-Jährigen satte 211 Tore.
Für Liverpool steht am Samstag das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Arne Slot an, der Jürgen Klopp beerbt hat. Zum Auftakt der Premier-League-Saison 2024/25 sind die Reds dann bei Aufsteiger Ipswich Town zu Gast.