Cole sagte bei Betfred: "Ich bin verblüfft, dass Enzo Maresca da rausging und verkündet, dass Raheem unter ihm nicht mehr spielen würde. Es war, als hätte er sich mit dieser Aussage selbst in den Fuß geschossen. Denn es ist ja nicht so, dass sein Job bombensicher ist. Wenn er einen schlechten Lauf hinlegt, wird ihm der Stuhl vor die Tür gestellt."
Arsenal habe dagegen mit der Sterling-Verpflichtung "einen guten Deal" gemacht. Der 29 Jahre alte Flügelstürmer war bei Chelsea einer der Spitzenverdiener und sollte deswegen abgegeben werden. Am Ende heuerte er auf Leihbasis für ein Jahr bei den Gunners an.
Chelsea ging auch in diesem Sommer auf große Einkaufstour, entsprechend musste auch viele Spieler abgegeben werden. Für Cole war die Herangehensweise nicht nachvollziehbar. Auf die Frage, welcher Klub für ihn in der vergangenen Transferperiode den besten Job gemacht habe, meinte er: "Chelsea werde ich ganz bestimmt nicht nennen. Dort hat man jeden Spieler gekauft, der einen Puls hatte."
Chelsea trifft nach der Länderspielpause am 14. September in einem Auswärtsspiel beim AFC Bournemouth an. Sterling und seine Gunners reisen einen tag später zum Erzrivalen Tottenham Hotspur.
