Mit 16 Jahren steht Willem Geubbels bereits regelmäßig mit den Profis von Olympique Lyon auf dem Platz. Kein Wunder also, dass Top-Klubs wie Arsenal, Chelsea, Barcelona, RB Leipzig, AS Monaco und der FC Bayern den Teenager umwerben. Seinen Vertrag bei OL will Geubbels nicht verlängern und zwischen seinem Klub und dem Ligue-1-Rivalen Monaco ist daher ein heftiger Streit entbrannt.
Lyon-Präsident Jean-Michel Aulas stellte in der L'Equipe klar, dass der französische Meister für Geubbels tief in die Tasche greifen müsste: "Monaco hat zuletzt 300 oder 400 Millionen eingenommen. Wenn sie Geubbels wollen, werden sie für ihn bezahlen müssen."
Dass Monaco es keineswegs scheut, große Summen für junge Spieler auszugeben, zeigt der Transfer von Pietro Pellegri, der im Januar für 25 Millionen Euro vom FC Genua ins Fürstentum wechselte.
"Wenn Willem denkt, er hat in Monaco eine bessere Karriere als in Lyon - Monaco hat zuletzt 25 Millionen für Pellegri ausgegeben. Wir werden ihn nicht verschenken", erklärte Aulas.
Noch steht der 16-jährige Geubbels bis 2019 in Lyon unter Vertrag. "Wenn Monaco uns 70 Millionen Euro bietet, wäre das für uns eine Enttäuschung, da wird große Stücke auf Willem halten", verdeutlichte Lyons Boss.