Damit ist der Vorschlag des SC Amiens und des FC Toulouse, die Liga auf 22 Teams aufzustocken, vorerst vom Tisch. Die beiden Vereine hatten die aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochene Saison auf den Abstiegsplätzen abgeschlossen und würden nun in der Ligue 2 spielen.
Amiens Präsident Bernard Joannin kündigte jedoch bereits an, den Fall erneut vor den französischen Staatsrat zu bringen, um die Entscheidung anzufechten. Diese würde "den Verein Amiens zerstören, mit Dutzenden von Familien, die ihre Jobs verlieren würden."
Der Staatsrat hatte bereits Anfang Juni den Abstieg beider Vereine aufgehoben und die Entscheidung des nationalen Ligaverbandes LFP gekippt, die kommende Saison mit 20 Mannschaften zu bestreiten.