"Es gab eine ganze Reihe von Umständen und Ereignissen, die dazu geführt haben, dass wir in Verzug geraten sind. Aber wir haben das Gefühl, dass wir drei gute Spieler sind, und wir versuchen, der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen, und das ist heute geschehen," sagte der Stürmerstar bei Canal+.
Das berühmte Trio hat in den vergangenen beiden Spielen elf Tore erzielt. Dazu legten sich die Drei acht Tore gegenseitig auf. "Es ist eine Schande, dass es erst jetzt funktioniert", ärgerte sich der Franzose im Nachhinein.
Die Saison der Pariser endet höchstwahrscheinlich mit der Meisterschaft in der Ligue 1. Der Abstand auf den Zweitplatzierten Stade Rennes liegt bei 15 Punkten. Allerdings wurden die ambitionierten Ziele in der UEFA Champions League, durch das Ausscheiden gegen Real Madrid, verpasst.
Der Franzose richtet den Blick aber nach vorne: "So ist das Leben, manchmal gewinnt man, manchmal verliert man, man muss immer nach vorne schauen. Das gehört jetzt der Vergangenheit an. Wir hatten einige Schmerzen, die immer noch vorhanden sind, aber wir müssen positiv bleiben und zeigen, dass wir ein großer Klub und eine große Mannschaft sind und dass wir hier sind, um Trophäen zu gewinnen." Brisant: Mbappe wird seit Monaten mit einem ablösefreien Wechsel zu den Königlichen in Verbindung gebracht, sein Vertrag in Paris läuft im Sommer aus.
Mbappe: Messi? "Es ist mir eine Ehre"
Für seinen Teamkollegen Messi hatte er bei ESPN Argentinien auch noch ein paar positive Worte übrig: "Er kann mein Spiel verbessern, weil er ein einzigartiger Spieler ist. Ich habe die Chance, mit ihm zu spielen. Es ist mir eine Ehre. Ich habe immer gesagt, dass ich nie gedacht hätte, dass ich mit Messi spielen würde, aber heute ist es so, ich spiele mit ihm. Und ich bin sehr zufrieden. Ich lerne viel von ihm. Er ist ein einzigartiger Spieler, eine Legende, die in die Geschichte des Fußballs eingehen wird."
Neymar sorgt dagegen offenbar für Unmut bei PSG. Der Brasilianer wird Paris Saint-Germain und seine Eigentümer, Quatar Sports Investment, bald 500 Millionen Euro gekostet haben. Laut eines Berichts der L'Equipe fühlen sich die Eigner des französischen Klubs aber "um ihr Geld betrogen".