Die Gespräche mit dem 55-Jährigen selbst laufen bereits vielversprechend und eine Einigung ist in Sicht. Nun geht es für PSG darum, Galtier aus seinem bis 2024 laufenden Vertrag in Nizza herauszukaufen und parallel eine Lösung für den Abschied des aktuellen Trainers Mauricio Pochettino zu finden. Dieser ist noch bis 2023 an Paris gebunden, soll aber in den kommenden Tagen entlassen werden.
Pochettino hatte das Starensemble von der Seine zwar zum Titel in der französischen Meisterschaft geführt, allerdings ließ das spektakuläre Champions-League-Aus gegen den späteren Sieger Real Madrid die Aktien des Argentiniers sinken.
Galtier gilt als Wunschkandidat des neuen PSG-Beraters Luis Campos. Beide arbeiteten bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammen, pflegen ein gutes Verhältnis und sollen aktuell gar gemeinsam urlauben.
Vor gut einem Jahr entthronte Galtier überraschend mit Lille Paris in der Ligue 1, ehe er nach Nizza wechselte. Neben ihm galt in Paris vor allem Ex-Real-Coach Zinedine Zidane als aussichtsreicher Kandidat auf die Pochettino-Nachfolge. Auch Ruben Amorim von Sporting wurde gehandelt.
Laut PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi, der sich gegenüber Le Parisien äußerte, sei die Wahl jedoch aus diesem Grund auf Galtier gefallen: "Wir haben uns für eine andere Option als neuen Coach entschieden - die beste Option für unsere taktische Idee." Sport1 wiederum meldet, dass Zidane den Parisern abgesagt hätte.