In seiner Talkshow Rothen s'enflamme sagte der ehemalige PSG-Star: "Wir sollten nicht vergessen, was er nicht gegeben hat. Als Franzose und Pariser, ihn mit Argentinien auflaufen zu sehen? Leute, wenn es eine Möglichkeit gibt, dann buht ihn aus. Messi hat uns zwei Jahre lang verarscht. Er sagte, dass es eine Katastrophe wäre, in Paris zu leben, und dass er nicht den Empfang bekommen hat, den er seiner Meinung nach verdient hat. Das ist Unsinn. Er war über dem Eiffelturm, so wie Neymar auch. Jeder Franzose hat ihm Respekt gezollt, als er ankam. Man erwartet Respekt im Gegenzug und der ist nie gekommen."
Rothen fügte hinzu: "Als er freie Tage bekam, erlebte er Paris nie in vollen Zügen und seine Leistungen entsprachen nie dem, was wir uns von ihm erhofften (...). Wir haben gehört, dass er nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft nicht entsprechend gefeiert wurde. Sie haben Frankreich im Finale geschlagen! Er hätte nicht erwarten dürfen, dass ihm der rote Teppich ausgerollt wird."
Nachdem er sich einen Platz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gesichert hat, deutete der argentinische U23-Trainer Javier Mascherano an, dass Lionel Messi nominiert werden könnte.
Spielt Lionel Messi überhaupt bei Olympia mit?
Dagegen spricht aber, dass die Albiceleste in diesem Sommer an der Copa América teilnehmen und ihren kontinentalen Titel in den Vereinigten Staaten verteidigen.
Messi, der zwei Spielzeiten bei PSG verbrachte, fiel zum Ende hin in Ungnade bei den Anhängern. Die Fans stellten die Verpflichtung des Spielers in Frage und die Ultras des Vereins enthüllten sogar ein Anti-Messi-Banner vor dem Stadion von Inter Miami.
Der 36-Jährige wird am 16. Februar im letzten Freundschaftsspiel der Saisonvorbereitung gegen seinen Heimatverein Newell's Old Boys das nächste Mal für Miami auflaufen, bevor das MLS-Team am 22. Februar gegen Real Salt Lake in die neue Saison startet.
