Hacker haben sich wohl in das Transfergeschäft zwischen Lazio Rom und Feyenoord Rotterdam um Abwehrspieler Stefan de Vrij eingeschleust und dabei die ausstehenden zwei Millionen Euro gestohlen, die Lazio dem Eredivisie-Klub noch schuldig war.
Laut einem Bericht Römer Zeitung Il Tempo hatten die Betrüger Lazio per E-Mail falsche Bankdaten zukommen lassen, an welche die Römer die ausstehende Summe in Höhe von zwei Millionen Euro für die Verpflichtung von de Vrij überweisen sollten.
Lazio erkannte Betrugsfall nicht
In dem Bericht ist heißt es weiter, Lazio habe den Betrugsfall zunächst nicht erkannt und erst zu spät bemerkt, dass Feyenoord die Zahlung gar nicht erhalten hatte.
Zunächst sei es auch nicht möglich gewesen, den Fluss des Geldes nachzuvollziehen, da es umgeleitet worden war. Mittlerweile sollen die Ermittlungsbehörden es aber auf einem niederländischen Konto gefunden haben.
Der 26-jährige de Vrij war 2014 nach Rom gewechselt, wird den Verein aber im kommenden Sommer verlassen.