"Ich war immer ehrlich: Es war ein Fehler, Ronaldo zu verpflichten. Es ist unmöglich, dieses Investment wieder reinzuholen und so wird es auch bleiben", sagte Cobolli und bezog sich damit zunächst auf die gezahlte Ablöse (119 Millionen Euro) und das extrem hohe Jahresgehalt (31 Millionen Euro) des mittlerweile 36-Jährigen.
Doch auch spielerisch sei Juventus ohne CR7 besser, so der Ex-Präsident: "Ich hoffe, dass Allegri weiß, wie er ihn in Zukunft einsetzen sollte. So, wie er das gegen Udinese gemacht hat. Intelligent und wenn das Spiel schon läuft."
Cobolli Gigli: "Ronaldo behindert Juventus' Angriffsspiel"
CR7 hatte in Udine nicht in der Startelf gestanden und wurde erst im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt, was Cobolli befürwortete: "Ronaldo behindert Juventus' Angriffsspiel. Ohne ihn sind sie in der Lage, als Kollektiv exzellente Dinge zu vollbringen."
Der 76-Jährige zog dementsprechend ein hartes Fazit: "Er ist ein großartiger Spieler, aber um ehrlich zu sein: Je eher er geht, desto besser für ihn und Juventus."
In diesem Sommer ranken sich zahlreiche Gerüchte um ein Abschied Ronaldos aus Turin. Vor wenigen Tagen schob Trainer Allegri den Spekulationen öffentlich einen Riegel vor, der Portugiese selbst wehrte sich auf seinen Social-Media-Plattformen und forderte mehr Respekt vor seiner Person ein. Dabei vermied er allerdings ein klares Bekenntnis zu Juventus.