Dem Bericht zufolge würden Ronaldo noch 19,9 Millionen Euro von der Alten Dame zustehen. Der Portugiese hatte von 2018 bis 2021 in Turin gespielt, ehe er zu Manchester United zurückgekehrt war.
Laut dem zurückgetretenen Geschäftsführer Maurizio Arrivabene sei an den Vorwürfen aber nichts dran. "Wir haben keine Rückstände mit ihm", wird dieser zitiert. Auch die Vorwürfe, die gegen ihn und die restliche Führungsetage des Traditionsvereins erhoben wurden, wies er gegenüber der Staatsanwaltschaft zurück.
Ronaldo zeigt sich davon allerdings unbeeindruckt. Er soll sich bereits mit seinen Anwälten zusammengesetzt haben, um die ausstehenden Zahlungen einzufordern.
Derzeit laufen Ermittlungen gegen gleich zwölf Manager von Juventus Turin, die unter anderem die Bilanzen gefälscht haben sollen.
Demnach soll der Verein Geheimabkommen mit Starspielern abgeschlossen haben, um die Zahlung von vier Monatsgehältern der Saisons 2019/20 und 2020/21 zu verschieben und somit die Klubbilanzen aufzubessern. Darüber hinaus werden dem Klub auch Verstöße gegen Klublizensierungsregeln und gegen das UEFA Financial Fairplay vorgeworfen.