Diese "Vorbeugungsmaßnahme" kündigte der italienische Innenminister Matteo Piantedosi am Samstag an. Auslöser waren schwere Auseinandersetzungen beider Lager in der vergangenen Woche auf einer Raststätte nahe der toskanischen Stadt Arezzo gewesen.
An den Krawallen waren laut Polizei rund 300 Personen beteiligt, 180 seien bislang identifiziert worden. Die vermummten Tifosi sollen sich gegenseitig mit Rauchbomben und Feuerwerkskörpern beworfen haben. Ein Rom-Fan, der durch Messerstiche verletzt wurde und im Krankenhaus behandelt werden musste, und weitere drei Personen wurden festgenommen. Die Autobahn A1 wurde wegen der Krawalle zeitweise gesperrt, es bildete sich ein 15 Kilometer langer Stau.