Der im Sommer 2022 vom FC Bayern München zum italienischen Erstligisten FC Bologna gewechselte Joshua Zirkzee hat in einem Interview auf seine Zeit beim deutschen Rekordmeister zurückgeblickt. Zudem äußerte sich der Stürmer zu den Transfer-Gerüchten, die um ihn kursieren.
"Von einem Tag auf den anderen fand ich mich in der gleichen Umkleidekabine mit Spielern wieder, die ich bis dahin nur aus meinen Playstation-Spielen kannte", sagte Zirkzee der Gazzetta dello Sport mit Blick auf sein Debüt bei den Profis des FC Bayern im Jahr 2019. "Ich hatte das Glück, mit Thomas Müller zusammenzuarbeiten, einem wunderbaren Menschen, der mir sehr geholfen hat, mich in der ersten Mannschaft zurechtzufinden."
Schon als er im Sommer 2017 im Alter von 16 Jahren aus der Jugend von Feyenoord Rotterdam nach München wechselte, bekam Zirkzee beim FCB Unterstützung - die offenbar auch notwendig war: "Bei Bayern haben sie sich um uns gekümmert, wir waren ein chaotischer Haufen Jugendlicher und es war nicht leicht für sie, mit uns umzugehen, aber ich war dort wirklich glücklich."
Sechs Tage vor Weihnachten 2019 feierte Zirkzee sein Bundesliga-Debüt bei einem Spiel gegen den SC Freiburg (3:1) - und erzielte nur Sekunden nach seiner Einwechslung in der 90. Minute den 2:1-Führungstreffer. Daran hat der heute 22-Jährige noch gute Erinnerungen: "Als ich mein erstes Bundesliga-Tor schoss und meinen Vater auf der Tribüne sah, der sich so sehr freute, war das ein großartiger Moment."