Während der FC Barcelona auf die Vertragsunterschrift des chilenischen Flügelflitzers Alexis Sanchez wartet, hat sich Klubchef Sandro Rosell zu einer Personalie geäußert, die die Katalanen schon seit Jahren beschäftigt.
Es geht um Cesc Fabregas. In diesem Sommer soll er endlich kommen, hieß es gerüchteweise, nachdem Barca in den vergangenen Jahren noch beim FC Arsenal auf Granit gebissen hatte.
Doch die Dringlichkeit eines Transfers des 24-jährigen Mittelfeldspielers scheint doch nicht so hoch zu sein, wie allgemein angenommen. Barca will Fabregas, kein Zweifel, aber Barca will nicht jeden Preis bezahlen.
"...dann kommt Cesc eben nicht"
"Ich weiß nicht, ob wir Cesc holen oder nicht", sagte Rosell dem katalanischen TV-Sender "TV3". "Ich weiß nur sicher, dass er gerne zu uns kommen möchte."
Für Rosell ist die finanzielle Schmerzgrenze ganz klar definiert: "Wir werden ein Angebot machen, das unter 40 Millionen Euro liegen wird, und wenn Arsenal das nicht akzeptiert, dann kommt Cesc eben nicht."
Ohnehin habe man "nur" ein Sommerbudget von 45 Millionen Euro veranschlagt plus die Einnahmen durch etwaige Spielerverkäufe.
Monsterpaket für Sanchez
In der Personalie Sanchez nähere sich der Vertragsabschluss, berichten unterdessen italienische und spanische Medien.
Demnach sei der chilenische Nationalspieler von Udinese Calcio gerade auf der Rückreise von der Vorbereitung zur Südamerikameisterschaft, um in Barcelona den Medizincheck zu absolvieren und einen Kontrakt zu unterschreiben.
28 Millionen Euro, die beiden Angreifer Soriano und Jeffren sowie weitere fünf Millionen Euro an erfolgsabhängigen Prämien könnte das Ablösepaket für den 22-jährigen Flügelstürmer umfassen. Rosell dazu: "Im Fall Sanchez ist noch gar nichts fix."
Cesc Fabregas im Steckbrief