Ralf Rangnick hat enthüllt, dass die Verpflichtung von Julian Nagelsmann beinahe geplatzt wäre, weil dieser nicht direkt zur Verfügung stand. In dieser Saison trainiert Nagelsmann noch die TSG Hoffenheim, ehe er zur kommenden zu RB Leipzig wechselt.
In der Welt am Sonntag räumte Rangnick Zweifel ein, "weil man im Fußball und gerade in einer Stadt wie Leipzig den Leuten nicht sagen kann, wir machen jetzt ein Übergangsjahr.
Wenn es sechs Jahre lang eigentlich immer nur bergauf ging bis hin zur Champions League und zur Europa League, dann kannst und möchtest du das auch nicht vermitteln."
Julian Nagelsmann absoluter Wunschkandidat
Da Nagelsmann allerdings der absolute Wunschkandidat war, entschied sich Sportchef Rangnick nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl dann aber doch für eine Verpflichtung und kehrte für die Saison selbst auf die Trainerbank zurück.
"Für mich als Einzelperson ist es bestimmt mit einem gewissen Risiko verbunden. Du bist als Trainer kurzfristig angreifbarer als ein Sportdirektor", sagte Rangnick.