Die Rojiblancos hatten sich zuvor beim Verband beschwert, weil sich Barca und Griezmann nach ihrem Verständnis bereits im Frühjahr geeinigt hatten, als die festgeschriebene Ablöse für den Franzosen noch 200 Millionen Euro betrug.
Vollzogen wurde der Transfer dann allerdings erst am 12. Juli, als die Summe per Klausel auf 120 Millionen Euro reduziert worden war. Atletico pochte darauf, dass Barca die Differenz zu den 200 Millionen Euro nachzahlen sollte.
FC Barcelona will offenbar Einspruch einlegen
Atleti hat nun zehn Tage Zeit, gegen dieses Urteil vorzugehen. Passiert dies nicht, könnte das Transfertheater um den Starstürmer endgültig beendet sein. Aber: Laut Mundo Deportivo will ausgerechnet der FC Barcelona Einspruch einlegen. Die Katalanen scheinen selbst die Witz-Strafe von 300 Euro nicht bezahlen zu wollen. Es gehe ums Prinzip.