Jean-Marie Dedecker, belgischer Ex-Judoka, Politiker und Bürgermeister der belgischen Stadt Middelkerke, hat scharfe Kritik an Eden Hazard geäußert.
"Die ganze Presse jammert über ihn. Er ist wirklich nur ein kleiner dicker Mann, der fett geworden ist wegen des Systems und des Geldes", sagte er im Interview mit der belgischen Zeitung Krant van West-Vlaanderen.
"Ich sehe ihn immer noch vor mir, wie er weggelaufen ist, als Georges Leekens ihn ausgewechselt und er in der Nähe des König-Baudouin-Stadions einen Burger gegessen hat", führte Dedecker aus.
Damit spielte er auf einen Zwischenfall an, als Hazard 2011 bei einem Länderspiel gegen die Türkei ausgewechselt wurde und dann Fastfood zu sich nahm. Anschließend wurde er für die Aktion für zwei Spiele gesperrt.
Auch für die anstehende WM in Katar traut Dedecker der belgischen Nationalmannschaft nicht viel zu. "Die Roten Teufel werden in Katar nicht erfolgreich sein. Einige Spieler befinden sich über dem Zenit ihrer Karriere", erklärte er.
Dedecker: Belgien eine "alternde Generation"
"Kevin De Bruyne muss aufhören, Ersatzspieler zu sein. Das Gleiche gilt für Romelu Lukaku oder Dries Mertens. Es ist eine alternde Generation. Ich hoffe, ich liege falsch, aber ich glaube das nicht", führte der Ex-Sportler aus.
Hazard hat es seit seinem Wechsel 2019 für 115 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Real Madrid nicht geschafft, sich bei den Königlichen durchzusetzen. Er hat immer wieder mit Übergewicht zu kämpfen und steht in der aktuellen Spielzeit bei mageren zwei Assists und null Toren in 16 Einsätzen.