Die Unterschrift hatte sich in den letzten Tagen abgezeichnet, vorausgegangen war allerdings ein monatelanges Theater um den früheren Bundesligaspieler von Borussia Dortmund. Bereits im Winter standen die Zeichen auf Abschied, da Dembele das ursprüngliche Vertragsangebot nicht annehmen wollte. Doch der Offensivspieler verweigerte einen Wechsel nach England.
Anschließend drohte Präsident Joan Laporta mit einer Verbannung auf die Tribüne, Trainer Xavi allerdings setzte weiterhin auf Dembele. Und dieser zeigte in der Rückrunde die konstanteste Leistung seiner gesamten Zeit in Barcelona.
Anschließend war der Ärger aus dem Winter zwar vergessen, doch noch immer verweigerte sich Dembele einer Vertragsunterschrift, sein Arbeitspapier lief am 30. Juni aus. Ein Wechsel zum FC Chelsea zu seinem alten Förderer Thomas Tuchel kam nicht zustande, schlussendlich fanden Barca und Dembele doch noch zusammen. Allerdings soll er nun deutlich weniger verdienen, als es die erste Offerte Barcas vorgesehen hatte.