"Während meines ersten Jahres in Sevilla rief er mich an", schilderte Koundé. "Er sagte mir, dass er mich liebt und dass er glaubte, dass ich gut zu dem Stil passe, den er spielen lässt."
Koundé war 2019 für 35 Millionen Euro von Girondins Bordeaux nach Sevilla gewechselt und entwickelte sich dort prächtig. Aus einem Wechsel nach Manchester wurde allerdings nichts. Eine Offerte von angeblich 45 Millionen Euro Ablöse für den Innenverteidiger soll Sevillas Verantwortlichen damals nicht genug gewesen sein.
FC Barcelona: Auch Chelsea wollte Jules Koundé
Koundé blieb stattdessen bis zu diesem Sommer in Andalusien, dann ging es für 50 Millionen Euro Ablöse zu Barca. Dort spielt Koundé nun unter Xavi, der Pep Guardiola sehr ähnlich sei, wie der französische Nationalspieler ausführte: "Ich habe mit beiden viel über Fußball gesprochen. Ich mag das. Bei beiden hatte ich jeweils am Anfang sofort den Eindruck, dass sie mich genau beobachtet hatten. Sie wussten, welche Fähigkeiten ich habe. Das war nicht nur Smalltalk, sondern es waren ganz präzise Unterhaltungen."
Koundé, der auch von Citys Premier-League-Rivale FC Chelsea umworben worden war, absolvierte für Barça bisher drei Pflichtspiele und lieferte dabei drei Assists. Der Vertrag bei seinem neuen Arbeitgeber ist bis 2027 datiert.