Auf der Suche nach einem Nachfolger von Sergio Busquets ist der italienische Nationalspieler Jorginho offenbar weiterhin eine Option beim FC Barcelona.
Jorginhos Vertrag beim FC Chelsea läuft im nächsten Sommer aus. Für die finanziell angeschlagenen Katalanen, die die Kosten niedrig halten wollen, wäre der Italo-Brasilianer eine erschwinglichere Lösung. Laut der katalanischen Sport hat sich Barça-Manager Mateu Alemany kürzlich schon mit Jorginhos Berater getroffen.
Der FC Barcelona will Jorginho demnach eigentlich für die Saison 2023/24 ablösefrei verpflichten. Solange der Verein aber noch innerhalb der Gehaltsgrenze von LaLiga liegt, könnte auch ein Transfer bereits im Januar angestrebt werden - dann allerdings gegen Zahlung einer Ablöse.
Neben dem FC Barcelona soll auch die AC Mailand stark an Jorginho interessiert sein. Dessen Berater Joao Santos sagte stattdessen gegenüber Relevo, dass er und sein Klient eine andere Absicht haben: "Unsere Priorität ist eine Vertragsverlängerung mit dem FC Chelsea."
Neben Jorginho waren bei den Blaugrana in den vergangenen Wochen bereits Ibrahim Sangaré von der PSV Eindhoven, Rúben Neves von den Wolverhampton Wanderers und Martín Zubimendi (Real Sociedad) als mögliche Busquets-Nachfolger im Gespräch. Letzterer ist nach einer langfristigen Vertragsverlängerung aber vermutlich aus dem Rennen.