"Keine gute Nachricht": Barcelonas Präsident Joan Laporta nicht glücklich über Transfer von Kylian Mbappé zu Real Madrid

Von Daniel Buse
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© Getty

Barcelonas Präsident Joan Laporta hat in einem Interview auf die von Real Madrid verkündete Verpflichtung von Kylian Mbappé reagiert und zugegeben, dass es der Transfer des Superstars, der ablösefrei von Paris Saint-Germain kommt, für seinen Klub wahrscheinlich noch schwerer machen wird.

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Gleichzeitig betonte Laporta aber auch, dass Barça - durch die finanziellen Problemen gezwungenermaßen - eine andere Herangehensweise bei der Zusammenstellung der Mannschaft habe.

"Für uns als Culé ist das keine gute Nachricht", gab Laporta im Gespräch bei Barça One zu.

Er blickte noch einmal auf die vergangene Saison zurück, in der die Blaugrana ihre Ziele nicht erreichten. "Wir wollten die Champions League gewinnen, im Basketball bis ins Finale kommen", gestand er. Dann aber fügte er hinzu: "Mit Blick auf Mbappé gefällt mir unsere Philosophie, eine Mannschaft mit Spielern von uns zu formen. Ich respektiere das, was unsere Rivalen machen, aber ich bleibe bei unserer Philosophie."

Am Montag gab Real Madrid die Verpflichtung von Mbappé bekannt, der in der spanischen Hauptstadt einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieben hat, der ihn sofort zum Top-Verdiener bei den Blancos machen soll.

Auch ohne Mbappé holte sich Real am vergangenen Samstag den 15. Titel der Klubgeschichte in der Champions League durch ein 2:0 gegen Borussia Dortmund. In der Meisterschaft gewannen die Madrilenen ebenfalls den Titel: Sie distanzierten den Titelverteidiger Barça und hatten am Ende in LaLiga zehn Punkte Vorsprung.

Im spanischen Basketball schlug Real den Rivalen aus Barcelona, wie von Laporta angesprochen, mit 95:92 und sicherte sich damit den Einzug ins Playoff-Finale.

Barcelona plant mit dem neuen Trainer Hansi Flick in der kommenden Saison einen neuen Angriff. Der deutsche Coach macht sich laut spanischen Medienberichten bereits Gedanken über seinen Kader.

Die Blaugrana gehen im Juli auf eine Testspiel-Tour in den USA: Dort treffen sie am 30. Juli auf Manchester City, am 3. August im Clasico auf Real Madrid und am 6. August auf die AC Milan.

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