Weg von Ronaldo, hin zu Real Madrid: Aymeric Laporte setzt seinen Klub angeblich unter Druck

Von Oliver Maywurm
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© getty

Innenverteidiger Aymeric Laporte will wohl alle Hebel in Bewegung setzen, um noch diesen Sommer von Al-Nassr zu Real Madrid wechseln zu können.

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Einem Bericht der saudischen Zeitung Al Yaum zufolge macht Laportes Berater Al-Nassr aktuell Druck. Dabei wolle man erreichen, dass der saudi-arabische Erstligist, bei dem bekanntlich auch Cristiano Ronaldo spielt, den spanischen Europameister trotz Vertrages bis 2026 zu Real ziehen lässt.

Ein Krisentreffen mit allen wichtigen Verantwortlichen von Al-Nassr um Sportdirektor Fernando Hierro soll bereits stattgefunden haben.

Reals Trainer Carlo Ancelotti hat derweil wohl signalisiert, dass er Laporte gerne in seinem Kader haben würde. Den Königlichen könnte ein neuer Innenverteidiger noch gut zu Gesicht stehen, da David Alaba weiterhin verletzt fehlt und Routinier Nacho den Verein verlassen hat.

Über eine Verpflichtung von Leny Yoro war lange spekuliert worden, jener entschied sich letztlich aber für einen Wechsel zu Manchester United. Zuletzt hatte Ancelotti dann eigentlich erklärt, dass Reals Transferaktivitäten für diesen Sommer abgeschlossen seien.

Ob man bei Laporte nun doch noch konkret wird, ist offen. Spanischen Medienberichten zufolge will Real für den 30-Jährigen, der beim EM-Titel zu Spaniens Schlüsselspielern zählte, allerdings am liebsten keine oder nur eine geringe Ablösesumme zahlen. Daher könnte Laporte darauf angewiesen sein, dass Al-Nassr seinen Vertrag vorzeitig auflöst.

Laporte war erst im Sommer 2023 für 27,5 Millionen Euro von Manchester City zu Al-Nassr gewechselt. Für den Topklub aus Saudi-Arabien absolvierte der Abwehrspieler vergangene Saison 39 Pflichtspiele. Dabei gelangen ihm vier Tore und ein Assist.

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