Demnach wolle Barça noch in diesem Transferfenster unbedingt eine hochkarätige Verstärkung für die Außenpositionen holen. Der angedachte Transfer von Bilbaos Williams konnte bislang nicht durchgeführt werden, da die Katalanen dem spanischen Europameister nicht garantieren können, dass sie ihn sofort bei der Liga für den Spielbetrieb registrieren lassen können.
Leao wäre sogar teurer als Williams
Dem Bericht zufolge ist Barcelona aber auch klar, dass es mit der Verpflichtung von Rafael Leão nicht viel einfacher werden dürfte. Denn der Portugiese kostet im Vergleich zu Williams (fixe Ausstiegsklausel bei 58 Millionen Euro) noch deutlich mehr: 90 bis 100 Millionen Euro veranschlagt Milan demnach für den Mann, der erst 2023 seinen Vertrag bis 2028 bei den Rossoneri verlängerte.
Im Frühjahr jedoch wurde Leão von den Milan-Fans in einem Heimspiel ausgepfiffen, was bei ihm Spuren hinterlassen hat und einen Abschied aus dem San Siro demnach möglich mache.
Weitere Alternativen aus Bundesliga und Serie A
Um Rafael Leão nach Barcelona zu holen, würden die Katalanen die für Williams vorbereiteten rund 60 Millionen Euro einsetzen - und darauf hoffen, dass es Berater Jorge Mendes regelt, dass der Preis noch deutlich gedrückt wird, damit sein Spieler auf einer neuen Karriere-Station wieder rundum glücklich sein kann.
Sollte es mit Leão doch nicht klappen, gibt es dem Bericht zufolge zwei günstigere Spieler, die bei Barça ebenfalls auf dem Zettel stehen: Kingsley Coman (FC Bayern) und Federico Chiesa (Juventus), die beide ihre Klubs bei einem ordentlichen Angebot verlassen können, da sie nicht mehr uneingeschränkte erste Wahl sind.