Lenglet wird für die gerade begonnene Saison an Atlético Madrid verliehen. Eine Kaufoption für den Franzosen haben die Colchoneros nicht.
Für Lenglet ist es bereits die dritte Leihe, seit er 2018 vom FC Sevilla nach Barcelona gewechselt ist. In den vergangenen beiden Spielzeiten war er für Tottenham (2022/23) und Aston Villa (2023/24) aufgelaufen. Lenglets Vertrag bei Barça ist noch bis 2026 datiert.
Roque gibt Barcelona indes für ein Jahr an Real Betis Sevilla ab. Die Andalusier übernehmen das Gehalt des 19-jährigen Brasilianers und haben die Möglichkeit, die Leihe um ein weiteres Jahr zu verlängern. Zudem besitzt Betis eine Kaufoption.
Roque war erst Anfang des Jahres für 40 Millionen Euro von Athletico Paranaense zu Barça gewechselt. Allerdings fand er sich bei den Katalanen bisher nicht zurecht, kam in 16 Einsätzen auf lediglich zwei Tore und stand in den ersten beiden Spielen der neuen LaLiga-Saison nicht im Kader des neuen Trainers Hansi Flick. Roques Vertrag in Barcelona wurde allerdings sehr langfristig angelegt, läuft noch bis 2031.
Mit den Abgängen von Lenglet und Roque hat das finanziell arg gebeutelte Barcelona seinen Kader weiter ausgedünnt.
Zuletzt hatten die Blaugrana Ilkay Gündogan nur ein Jahr nach seiner Ankunft wieder zurück zu Manchester City ziehen lassen. Zudem wurden diesen Sommer schon Mikayil Faye, Julian Araujo, Chadi Riad, Marc Guiu, Estanis Pedrola, Sergino Dest, Sergi Roberto, Oriol Romeu und Marcos Alonso entweder verkauft oder ablösefrei abgegeben.
