"Die neue Regel ist noch strenger": Barça-Youngster Pedri erklärt Hansi Flicks Strafenkatalog

Von Gill Clark / Stefan Petri
Pedri
© Getty Images

Der Barcelona-Youngster hat Xavis harte Linie bei Geldstrafen enthüllt. Hansi Flick gehe die Sache dagegen anders an.

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Pedri, Jungstar des FC Barcelona, hat sowohl unter Xavi als auch Hansi Flick gespielt. In einem Interview bei "Martínez y Hermanos" hat er nun über die Unterschiede zwischen den beiden Trainern gesprochen, insbesondere in Bezug auf Disziplin.

Der Barça-Star verriet, dass der ehemalige Trainer seinen Spielern für eine Minute Verspätung eine empfindliche Geldstrafe aufgebrummt hatte: "Wenn ein Spieler unter Xavi zu spät kam, musste er für jede Minute Verspätung eine Strafe von 1 000 Euro zahlen, die sich mit jeder weiteren Minute verdoppelt."

Doch unter dem neuen Chef Flick sieht die Sache ganz anders aus: Wenn ein Spieler zu spät kommt, nehme Flick ihn einfach aus der Startaufstellung für das nächste Spiel des Teams - oder streiche ihn komplett aus dem Kader. "Die neue Regel unter Flick ist noch strenger", so Pedris Fazit.

Flick wendete seine Bestrafungsmethode in dieser Saison bereits an, als Verteidiger Jules Koundé aus der Startelf gegen Alaves gestrichen wurde, weil dieser zu spät zu einem Mannschaftstreffen erschienen war. Koundé hatte vor dem Spiel einen Stammplatz, musste sich aber mit einem Bankplatz begnügen und kam schließlich als Einwechselspieler in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Barcelona gewann die Partie am Ende mit 3:0.

FC Barcelona: Traumstart in die Saison unter Hansi Flick

Flick hat einen brillanten Start in Barcelona hingelegt. Sein Team liegt derzeit mit neun Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze in Spanien und hat in der schon 40 Tore erzielt, der zweithöchste Wert der Geschichte.

Rechnet man die Pokalwettbewerbe dazu, sind es schon 55 Saisontore. Das hat es in der Vereinsgeschichte noch nie gegeben.

Die hervorragende Form will Barcelona am Wochenende bei Real Sociedad bestätigen. Nach der Länderspielpause geht es dann mit Celta Vigo und einem Champions-League-Heimspiel gegen Stade Brest weiter.

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