Barca: Henry nicht für Frankreich

Von Tickerer: Philipp Dornhegge/Stefan Maurer
Thierry Henry erzielte in 104 Spielen für die Equipe Tricolore 46 Treffer
© Getty
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11.49 Uhr: Während Real Madrid weiter versucht, seinen Kader auszumisten, gibt es für zwei Spieler etwas überraschend gute Nachrichten. Nach einem lockeren 3:0-Sieg über DC United erklärte Coach Manuel Pellegrini, dass Gonzalo Higuain und Arjen Robben zu keinem Zeitpunkt zum Verkauf gestanden hätten.

11.44 Uhr: Tottenham Hotspur ist nur eines von vielen Teams, die liebend gerne Ashley Young unter Vertrag nehmen würden. Aber: "Ich glaube nicht, dass wir eine Chance haben, ihn zu bekommen", gab Coach Harry Redknapp zu. So sieht es auch Aston Villas Coach Martin O'Neill. Jedes Team, das sich nach Young erkundige, würde eine ganz klare Absage bekommen.

11.38 Uhr: Eigentlich sollte Franck Ribery zum Länderspiel Frankreichs fahren, um sein individuelles Aufbautraining in anderer Umgebung fortsetzen zu können. So war es mit Louis van Gaal abgesprochen. Doch Raymond Domenech will davon nichts wissen: "Franck hat mir gesagt, dass er eine halbe Stunde mitmachen kann. Ich vertraue ihm", so der Nationalcoach. Neuer Ärger ist vorprogrammiert.

11.25 Uhr: So gut die Arbeit von Fabio Capello als englischer Nationalcoach auch sein mag: Blackburn-Rovers-Coach Sam Allardyce ist fest davon überzeugt, dass er der perfekte Mann für den Job gewesen wäre. "Ich war sehr enttäuscht", gab Allardyce zu. "Ich will nicht arrogant klingen, aber ich war der beste Mann für den Job." Darauf angesprochen, wie er darauf komme, erklärte er: "Sie wollten eigentlich einen Engländer, und ich war fest davon überzeugt, die Aufgabe übernehmen und für Erfolg sorgen zu können."

11.17 Uhr: Das nennt man wohl konsequent: Einem Norwich-City-Fan ging das Gekicke seines Teams am vergangenen Wochenende dermaßen auf den Keks, dass er nach 22 Minuten beim Stande von 0:4 gegen Colchester auf den Rasen stürmte und Coach Bryan Gunn sein Saisonticket vor die Füße schmiss. Das Spiel endete übrigens 1:7.

11.09 Uhr: Juventus Turin soll ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung von Fernando Gago haben. Laut "Gazzetta dello Sport" werde Sportdirektor Alessio Secco in den kommenden Tagen nach Madrid fliegen, um Reals Mittelfeldmann von einem Wechsel zu überzeugen.

11.04 Uhr: Joachim Löw hat in der "tz" ein sehr interessantes Interview gegeben. Unter anderem sagt er darin: Frings solle wieder angreifen, Gomez hat das Zeug zum Weltstar, alle vier DFB-Torhüter seien auf einem Level, und Louis van Gaal würde der Bundesliga unheimlich gut tun. Löw habe eine sehr hohe Meinung vom Bayern-Trainer.

10.53 Uhr: Ronaldinho sollte und wollte doch eigentlich wieder mit sportlichen Höchstleistungen auf sich aufmerksam machen. Das hier passt nicht dazu: Erst feierte der einstige Weltfußballer ausgiebig in Barcelona, anschließend besuchte er das Latino-Festival in Mailand. Erst als ihn einige Fans darauf hinwiesen, dass er doch Profifußballer sei und an das anstehende Spiel in Lissabon denken müsse, verschwand der Brasilianer gegen 1.30 Uhr klammheimlich.

10.39 Uhr: Kaum ist Poschner da, kommt auch schon der erste neue Spieler: Marko Babic wechselt mit sofortiger Wirkung für zwei Jahre zu Real Saragossa. In Berlin hatte der Linksfuß ja keine allzu erfolgreiche Zeit.

10.34 Uhr: Gute Nachricht für den DFB: Zwar konnte Miroslav Klose beim Saisonauftakt der Bayern gegen Hoffenheim nicht mitmischen, für das WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan aber gab der Goalgetter grünes Licht. Klose reiste bereits mit dem deutschen Team nach Baku.

10.29 Uhr: Gerhard Poschner hat nicht zuletzt dank seiner erfolgreichen Zeit bei Rayo Vallecano einen guten Namen in Spanien. Nach seiner Karriere war der 39-Jährige dort als Scout und Berater tätig. Schön zu hören, dass der Ex-Stuttgarter nun eine feste Anstellung gefunden hat: Poschner unterschrieb bei Aufsteiger Real Saragossa einen unbefristeten Vertrag als Generaldirektor unterschrieben. Er soll vor allem die finanziellen Probleme des Vereins lösen.

10.23 Uhr: Auch wir müssen uns erst noch an die neuen Anstoßzeiten und den entzerrten Spielplan der Bundesliga gewöhnen. Das geht wohl jedem so. Aber irgendwie war es doch ganz schön, das ganze Wochenende Fußball schauen zu können. Die Kirche sieht das offenbar anders: "Es kann verheerende Folgen für das Miteinander in den Familien haben, wenn fußballbegeisterte Väter jetzt fast das komplette Wochenende vor dem Fernseher sitzen", sagte Rolf Krebs, Kirchenrat der evangelischen Kirche im Rheinland, der "Rheinischen Post".