12.23 Uhr: Zenit St. Petersburg hat einen neuen Trainer. Der bisherige Interimscoach Anatoly Davydow übernimmt das Amt dauerhaft. Der Vertrag des Neuen läuft zunächst über zwei Jahre. Unter Davydow erlebte das Team zuletzt einen Aufschwung und steht nun auf Platz drei der Tabelle.
12.08 Uhr: Carlo Ancelotti strotzt nach dem 2:0 gegen die Reds nur so vor Selbstvertrauen. Der "Sun" sagte er: "Wir stehen jetzt ganz oben, es geht nur um uns und wir werden uns sehr zielstrebig auf die nächsten Spiele vorbereiten. Wir konzentrieren uns nur auf uns selbst. Unser Ziel ist es, in der gesamten Saison ein Spiel zu verlieren und das haben wir schon hinter uns."
11.54 Uhr: Gleich noch ein kurzer Nachtrag zu Newcastle. Besitzer Mike Ashley ist seit Monaten drauf und dran den Verein zu verkaufen, weil ihn die Fans nach der Keegan-Nummer hassen. Ex-Manager Wise sagte aber: "Ich denke, Mike wird den Klub behalten, bis Newcastle wieder aufgestiegen ist." Derzeit liegt ihm ein Angebot von Barry Moat über 100 Millionen Pfund vor.
11.39 Uhr: Dennis Wise lag bei Newcastle United in der vergangenen Saison im Clinch mit Ex-Trainer Kevin Keegan. Keegan ging und Wise sah wie der große Sieger aus, doch in der "Sun" sagte Wise nun: "Meine Karriere liegt in Trümmern. Aber ich habe damals Entscheidungen getroffen, mit denen ich heute lebe. Ich muss vorsichtig sein, mit dem was ich sage, aber wir haben nie einen Spieleragenten bezahlt."
11.24 Uhr: Zuerst einmal muss Friedhelm Funkel in Berlin mit dem Kader arbeiten, den Lucien Favre zurückgelassen hat, doch im Winter darf er sicherlich auf der einen oder anderen Position nachrüsten. Der Top-Kandidat? Laut "Berliner Zeitung" Albert Streit. Die beiden sollen sogar schon heimlich über einen Transfer gesprochen haben. In der "Frankfurter Rundschau" sprang er Streit zuletzt zur Seite: "Was auf Schalke mit Albert passiert, hat er nicht verdient. Er ist ein ordentlicher Kerl, ich konnte mich immer auf ihn verlassen."
11.07 Uhr: Krise ist ein hartes Wort, aber so richtig rund läuft es in Liverpool in diesem Jahr auch nicht. Trainer Rafael Benitez sagte nach der 0:2-Niederlage bei Chelsea: "Es ist wichtig, dass wir ruhig bleiben. Dieses Jahr wird es in der Premier League enger zugehen. Auch die Top Teams werden Punkte lassen und das heißt, dass wir dran bleiben müssen. Ich habe mehr Probleme damit, die Presse davon zu überzeugen, dass wir noch Meister werden können, als meine Spieler. Wir gehen jedes Spiel einzeln an, nur so kommen wir weiter."
10.53 Uhr: Die Rückkehr von Robert Enke in das Tor von Hannover 96 wird sich wohl noch mindestens drei Wochen hinziehen. So schätzt der Keeper selbst im "Kicker" die Lage ein: "So lange habe ich praktisch nicht trainiert und viel Muskelkraft verloren, die ich nun aufbauen muss. Im Tor stehe ich erst, wenn ich bei 100 Prozent bin, alles andere ist Quatsch."
10.40 Uhr: Olympique Marseille verlor am Sonntagabend zuhause gegen Monaco mit 1:2. Coach Didier Deschamps war vor allem aufgrund der ersten Halbzeit seines Teams angefressen. Der "L'Equipe" sagte er: "In der ersten Hälfte haben wir eine Vielzahl an individuellen und mannschaftlichen Fehlern gemacht. Wir haben nur reagiert, anstatt agiert, standen zu hoch und haben zu viele Räume entstehen lassen. Aber die zweite Halbzeit hat trotz der Niederlage besseren Fußball geboten."
10.26 Uhr: Hoffenheims Innenverteidiger Per Nilsson hat sich beim Spiel im Mainz einen glatten Bruch der rechten Hand zugezogen. Das ergab die Kernspintomographie am Sonntag. Es besteht eine kleine Chance, dass er in Bremen spielen kann. Joe Simunic, der sich schon vor Wochenfrist einen Muskelfaserriss in der Wade zuzog, fällt dagegen wohl drei Wochen aus.
10.11 Uhr: Zdravko Kuzmanovic konnte sich beim VfB Stuttgart bisher nicht als feste Größe etablieren. Deshalb zeigte er sich im "Kicker" ziemlich ange...: "Ich trainiere hundert Prozent, bin fit und seit drei Wochen da. Natürlich bin ich angefressen, wenn ich zweimal nicht zum Einsatz komme. Ich dachte, dass ich spielen würde, deshalb bin ich enttäuscht. Ich bin kein Mitläufer, ich will immer spielen."