Schluss für heute!
Tja, liebe Freunde des Tickers: Das war's für den heutigen Montag. Ich hoffe, Ihr hattet Spaß und einen guten Start in die neue Woche. Wir sind natürlich auch morgen wieder für euch am Start und präsentieren die News und Gerüchte rund um den Ball. Schönen Abend!
Cottbus ohne Energie
Rosen enttäuscht
Kein Wiederholungsspiel! Hoffenheims Sportlicher Leiter Alex Rosen ist darüber nicht glücklich. "Das Urteil ist natürlich enttäuschend für uns, auch wenn vieles bereits im Vorfeld darauf hingedeutet hat", sagte Rosen gegenüber "Sport1". "Wir haben in unserer Argumentation alles dafür getan, dem Gericht die Grundlage fuür eine Spielwiederholung zu liefern", so der 34-Jährige. Das hat offenbar nicht gereicht...
Mancini kontert Beckenbauer
Das war wohl ein Konter für den Kaiser: Roberto Mancini hat im Rahmen einer Pressekonferenz mit Unverständnis auf die Kritik Franz Beckenbauers an Didier Drogba reagiert. "Franz Beckenbauer war ein großer Spieler und er ist ein guter Mensch. Er war ein Führungsspieler und ich war es als Spieler auch und habe auch zu meinen Mitspielern gesprochen. Daran ist nichts verwerflich, Drogba hat normal gehandelt und ich wünschte, seine Mitspieler würden es genauso tun", sagt der Galatasaray-Trainer. Thema gelöst?
Was macht Koller?
Die WM hat Marcel Koller als Trainer von Österreich knapp verpasst. Der Verband würde den Schweizer trotzdem gerne behalten. Man habe ein "hohes Interesse, dass er bleibt", so ÖFB-Präsident Leo Windtner im "ORF". Koller galt außerdem als heißer Trainer-Kandidat in Nürnberg. Und jetzt mischt auch noch sein Heimtland mit: Angeblich soll Koller Nachfolger von Ottmar Hitzfeld werden, der sein Amt nach der WM aufgeben wird. An Optionen fehlt es dem ehemaligen Bochum-Trainer damit nicht. Wo wollt Ihr Koller auf der Bank sehen?
Gewinn für St. Pauli
Newcastle sperrt Journalisten aus
Schmidtgal fällt lange aus
Gleich die nächste Verletzten-Info: Heinrich Schmidtgal von Fortuna Düsseldorf hat sich bei der heftigen 1:6-Pleite den SC Paderborn einen Syndesmoseriss zugezogen und muss operiert werden. Damit wird er mehrere Wochen fehlen. Gute Besserung nach Düsseldorf!
Djourou schwerer verletzt?
Kurzer Blick nach Hamburg: Beim gestrigen Sieg in Freiburg musste HSV-Verteidiger Johan Djourou nach 22 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Wie schlimm die Verletzung genau ist, soll jetzt eine Kernspintomographie klären. Djourous Einsatz gegen Mönchengladbach ist derzeit zumindest gefährdet. Wir halten Euch natürlich weiter auf dem Laufenden!
Maxim zum BVB?
Diese Gerüchte sind zumindest keine Überraschung: Alexandru Maxim soll nach seinen starken Leistungen im Trikot des VfB Stuttgart das Interesse mehrerer Topklubs geweckt haben. Von "Prosport.ro" kommt heute die Meldung, dass neben Schalke 04 auch Borussia Dortmund Interesse am 23-Jährigen haben soll. Demnach könnte der Mittelfeldspieler nach der Saison für einen zweistelligen Millionenbetrag wechseln. In der laufenden Saison hat Maxim mit vier Treffern und fünf Torvorlagen seine Klasse bewiesen. Wäre ein Wechsel der nächste und passende Schritt?
Fabregas: Bale braucht Zeit!
Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Barcelona bekommt Reals Neuzugang Gareth Bale Unterstützung vom Erzrivalen. Cesc Fabregas, Mittelfeldspieler beim FC Barcelona, warnte vor zu hohen Erwartungen an den 24-jährigen Waliser. "Er hat wahnsinnig viel Druck. 100 Millionen Euro! Aber er ist ein großartiger Spieler und wird seinen Weg gehen", so Fabregas. Bale benötige nach seinem Wechsel aus England nach Spaien einfach noch Zeit, um im neuen Team zu funktionieren. Wie seht Ihr das, wird von Bale zu viel erwartet?
Marcelo drei Spiele gesperrt
Weiter geht's mit schlechten Nachrichten. Diesmal für Hannover 96. Das DFB-Sportgericht hat Innenverteidiger Marcelo für drei Spiele gesperrt. Der Brasilianer war bei der 1:4-Niederlage gegen 1899 Hoffenheim des Feldes verwiesen worden. Zuvor hatte er sein Recht auf freie Meinungsäußerung etwas ausufernd genutzt. Der Sperre nach Schiedsrichterbeleidigung hat der Verein bereits zugestimmt.
Suarez schwer verletzt
Schlechte Nachrichten für den RSC Anderlecht! Der Champions-League-Teilnehmer muss monatelang auf Angreifer Matias Suarez verzichten. Der 25-Jährige zog sich einen Kreuzbandriss zu. Gute Besserung an dieser Stelle!
Strafe für Ronaldo?
Wir kommen zu einem Liebling unseres SPOX-Tickers: Cristiano Ronaldo! Der Angreifer war nach der 1:2-Niederlage von Real im Clasico nicht besonders gut auf Schiedsrichter Alberto Undiano Mallenco zu sprechen. Angeblich soll der Superstar den Unparteiischen während des Spiels beschimpft haben. Die spanische Liga hat laut "Mundodeportivo" Ermittlungen aufgenommen. Sollte sich der Vorwurf bestätigen, droht Ronaldo sogar eine Sperre.
Schalke dementiert Boateng-Gerücht
Mou heiß auf Rooney?
Von der seriösen Nachricht zum wilden Gerücht: Laut "Mundodeportivo" soll Chelsea-Coach Jose Mourinho heiß auf United-Stürmer Wayne Rooney sein. Angeblich sollen die Londoner bereit sein, 40 Millionen Euro für den englischen Nationalstürmer auszugeben. Dass Mourinho noch Verstärkung für seine Offensive sucht, gilt als sicher. Rooney hat jedenfalls eine eingebaute Torgarantie. Seit zehn Jahren geht der 28-Jährige in der Premier League auf Torejagd. Seine Ausbeute mit 153 Treffern ist durchaus beachtlich. Ob United da bereit ist über einen Transfer zu verhandeln?
Weiter mit Totti!
Feierabend!
Ich entschuldige mich jetzt auch ganz offiziell, denn ich gehe in den wohlverdienten Feierabend. Allerdings macht der Ticker noch weiter, denn Mitpraktikant Schützeneder nimmt jetzt das Heft in die Hand.
Hannover entschuldigt sich
Ganz großes Kino von Hannover 96: Der Verein entschuldigte sich heute für die Verbreitung einer Falschinformation beim Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Dabei geht es allerdings nicht, wie es vielleicht zu erwarten ist, um die Streitereien rund um den Platzverweis und die Niederlage, sondern um eine SMS, die kurz vor dem Spiel an verschiedene Journalisten geschickt wurde. Darin war zu lesen, dass Steven Cherundolo verletzt passen muss, in Wirklichkeit war allerdings nur keine Spielgenehmigung für den Kapitän beantragt worden. Der Hannoveraner hatte also keine Rückenprobleme, sondern war aufgrund eines Versäumnisses nicht im Kader.
Rückendeckung für Baumann
Trotz seiner drei Patzer im Spiel gegen den Hamburger SV steht man in Freiburg weiterhin voll und ganz hinter Torhüter Oliver Baumann. "Oliver wird im nächsten Spiel gegen Nürnberg garantiert wieder im Tor stehen und dann eine starke Leistung abliefern, da bin ich mir sicher", so Trainer Christian Streich nach der Begegnung. Baumann sei ein "überragender Torwart" und auch Kapitän Julian Schuster stand dem frustierten Keeper zur Seite: "So etwas kommt vor".
Preise beim Capital One Cup
Die "Daily Mail" vergleicht im Vorfeld des Capital One Cups, der unter der Woche in England stattfindet, die verschiedenen Ticketpreise der einzelnen Klubs. Die mit Abstand teuersten Tickets erwirbt man als Fan von Manchester United oder Norwich City, 53 Euro kostet ein Besuch im Old Trafford. Beim Topduell zwischen dem FC Arsenal und Chelsea geht jedem Fußballfan dagegen das Herz auf. Traditionell kosten die teuersten Karten im Pokal für das Emirates 23 Euro für einen Erwachsenen, Kinder zahlen 11 Euro. Die billigsten Tickets gibt es sogar für umgerechnet 5 Euro.
40-Jahre Cruyff bei Barca
Heute vor 40 Jahren begann die Karriere einer echten Legende beim FC Barcelona. Johan Cruyff debütierte am 28.Oktober 1973 im Trikot der Blaugrana, die Partie gewannen die Katalanen damals gegen Granada mit 4:0, zwei Treffer erzielte er selbst. Bis heute bleibt der Niederländer, trotz jüngster Reibereien mit Präsidenten Sandro Rosell, hoch angesehen im Verein und steht mit seinem Debüt auch ein bisschen für den FC Barcelona, den man in den letzten Jahren zu sehen bekam. Und wo wir heute ohnehin schon beim Phantom-Tor sind: In Spanien versteht man unter diesem Wort den Treffer, den der dreimalige Fußballer Europas gegen Atletico Madrid erzielte, als er einen Ball mit der Hacke, obwohl dieser bereits auf Hinterkopf-Höhe war, in das Tor schoß.
Bayern und das Training
Gute Nachrichten für alle Bayern-Fans: Mit Dante, Arjen Robben und Toni Kroos sind heute gleich drei Spieler wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Während es für Robben und Kroos nur zum lockeren Lauftraining reichte, durfte der Brasilianer bereits wieder mit Ball trainieren. Einem Einsatz am Samstag gegen Hoffenheim dürfte damit wohl nichts im Wege stehen.
Juventus an Alessandrini dran?
Wie "Football365" berichtet ist Juventus Turin an einer Verpflichtung von Romain Alessandrini interessiert. Der französische Flügelstürmer steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und könnte den Verein für etwa sechs Millionen Euro verlassen, trotz seines laufenden Vertrags bis 2016. Bisher kam der 24-Jährige in der laufenden Saison, aufgrund eines Kreuzbandrisses, nur zu drei Einsätzen, gilt aber dennoch als eines der größten Offensivtalente Frankreichs.
Gnabry verlängert Vertrag bei Arsenal
Der FC Arsenal bestätigt auf seiner Homepage die Vertragsverlängerung mit Serge Gnabry. Der 18-Jährige spielte sich in dieser Saison Schritt für die Schritt immer näher an die erste Mannschaft heran und gilt inzwischen als eines der vielversprechendsten Talente der Gunners. Die Londoner bewegten seine zuletzt sehr starken Leistungen nun zu einer langfristigen Verlängerung, die genaue Dauer des neuen Arbeitspapier ist allerdings noch nicht bekannt. Das Talent selbst freute sich: "Arsenal ist ein toller Klub und ich bin sehr froh darüber, hier zu sein und einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Ich will für den Verein in den nächsten Jahren mein Bestes geben."
DFB-Team testet gegen Polen
Wie der "kicker" berichtet, wird das Team von Joachim Löw im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2014 ein Testspiel gegen die polnische Nationalmannschaft bestreiten. Das Länderspiel soll zugunsten der Stiftungen von Sepp Herberger und Egidius Braun stattfinden, wurde allerdings auf Anfrage des "SID" noch nicht bestätigt.
Muskelfaserriss bei Brouwers
Und es geht von einem Innenverteidiger zum nächsten. Die Adduktorenbeschwerden von Roel Brouwers stellten sich als Muskelfaserriss heraus, was den Niederländer zu einer Pause von mehreren Wochen zwingt. Bereits in der Partie gegen Eintracht Frankfurt konnte der 31-Jährige nicht über die volle Spielzeit auflaufen und wurde von Thorben Marx vertreten. Drei bis Sechs Wochen könnte es bis zu einem Comeback dauern, ein Einsatz gegen den VfB Stuttgart Ende November wäre also möglich.
Pique nicht mit nach Vigo
Gerardo Martino rotiert am Dienstag die Mannschaft des FC Barcelona wohl wieder ordentlich durch. Nachdem Gerard Pique gerade so für den Clasico fit wurde, wird er jetzt gegen Celta Vigo definitiv nicht auflaufen. Der Spanier wurde von seinem Trainer gar nicht erst in den Kader berufen und wird mit der Mannschaften auch nicht zum Auswärtsspiel reisen.
Tyton ins Krankenhaus
Nach dieser spektakulären Entscheidung geht es jetzt wieder zurück in den Tickerer-Alltag. Weiter geht es mit dem PSV Eindhoven und dessen Keeper Przemyslaw Tyton. Dieser krachte gestern bei der Partie gegen Roda Kerkrade an den Pfosten und musste ausgewechselt werden, für die letzten Minuten hütete Ola Toivionen das Tor. Tyton verlor kurz das Bewusstsein und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, heute steht die Diagnose fest: Gehirnerschütterung und Hüftprellung. Wir wünschen auf jeden Fall gute Besserung.
Kein Wiederholungsspiel
So kurz und knapp kennt man den DFB ja gar nicht. Keine Minute hat das Gericht gebraucht, um das Urteil zu verkünden. Damit es es offiziell: Kein Wiederholungsspiel, keine Neuansetzung. Das Spiel gilt, so wie es zu Ende gegangen ist. Keiner der beiden Vereine wird Einspruch erheben. Lorenz machts diesmal ganz trocken: "Das Urteil ist aus rechtlicher Sicht ohne Alternative."
DFB zum Phantom-Tor
In wenigen Minuten gibt es die endgültige, offizielle Entscheidung zum Thema Phantom-Tor von Stefan Kießling. Natürlich sammeln wir hier im Ticker alles Wichtige und geben es schnellstmöglist weiter. Wer allerdings selbst zusehen will, der kann das bei den Kollegen des "N24" unter diesem Link tun.
Großkreutz nach dem Derby
Wir bleiben auch weiter im Ruhrpott. Diesmal mit Kevin Großkreutz, der sich nach dem Sieg gegen Schalke in der "Sportschau" erfreut über die Leistung zeigte und wohl selten so ein einfaches Derby gegen den Erzrivalen erlebt hat: "Ich glaub es war völlig verdient, wir waren ganz klar die bessere Mannschaft, wir haben verdient gewonnen. Wir haben die Blauen manchmal ins Spiel kommen lassen, aber das war unsere eigene Schuld. Wenn wir Gas gegeben haben hatten wir die voll im Griff." Beim Thema Fans wollte sich der Rechtsverteidiger allerdings nicht auf eine Seite schlagen: "Es war ganz angenehm, man konnte die letzten Minuten genießen, es hat sich angefühlt wie ein Heimspiel. Ich schäme mich für gar keinen, das muss jeder selbst wissen."
Tönnies: Keller "fest im Sattel"
Nach der kurzen Mittagspause bin ich wieder erstarkt zurück. Weniger erstarkt ist dagegen der FC Schalke 04, die letzten zwei Partien wurden deutlich verloren. Dennoch sieht der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies keinen Grund für eine Trainerdiskussion: "Wir werden Jens Keller die nötige Zeit geben. Er sitzt weiterhin fest im Sattel. Unabhängig vom Trainer ist jedem klar, dass wir jetzt dauerhaft positive Ergebnisse brauchen. Dann können wir unsere Ziele in dieser Saison auch erreichen." Eine Niederlage im Derby gegen den BVB tue "unheimlich weh", sei aber kein Grund über den Trainer zu diskutieren, so der 57-Jährige gegenüber der "Bild".
Laudrup fast zu Barcelona
Nach der ganzen Aufregung gehen wir jetzt erstmal raus aus der Bundesliga und wenden uns der Primera Division zu. Dort erklärt Angel Torres, Präsident des FC Getafe, dass der FC Barcelona 2008 beinahe Michael Laudrup, anstatt von Pep Guardiola, auf den Trainerstuhl gesetzt hätte. Demnach war der Däne wohl Favorit des damals zuständigen Txiki Begiristain, allerdings soll Laudrup das Angebot abgelehnt haben. Bekannt wurde die Geschichte durch die Veröffentlichung, wie sollte es anders sein, der Biographie von Michael Laudrup mit den Namen "Ein Gentleman im neuen Gewand."
Wendt bis 2016
Ich hatte es bereits angekündigt, jetzt bestätigt Borussia Mönchengladbach auf der vereinseigenen Homepage die Vertragsverlängerung mit Oscar Wendt. Sportdirektor Max Eberl zeigte sich erfreut: "Oscar ist nun schon im dritten Jahr bei uns. Wir bauen auch für die Zukunft auf ihn und freuen uns, dass er für weitere zwei Jahre verlängert hat" und auch Wendt selbst sieht der Zukunft positiv entgegen: "Dieser Verein ist dabei, etwas aufzubauen. Ich bin froh, dass ich auch in den beiden kommenden Jahren dabei sein kann."
DFB entscheidet auf Tatsachenentscheidung
Die Entscheidung in der Phantom-Tor-Verhandlung steht kurz bevor. Das Spiel zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen wird wohl nicht wiederholt, das Gericht erkennt eine Tatsachenentscheidung der Unparteiischen. Ausschlaggebend waren die Aussagen vom Schiedsrichtergespann Felix Brych und Stefan Lupp. Der Assistent hatte seinen Kollegen davon überzeugt, das Tor gesehen zu haben. Stefan Kießling erklärte, selbst überrascht gewesen zu sein, sei allerdings vom Jubel der Teamkameraden angesteckt worden. "Wir sehen keine Möglichkeit für ein Wiederholungsspiel. Deshalb ist der Einspruch von Hoffenheim abzulehnen", so Anton Nachreiner.
Phantomtor-Verhandlung
Hans E. Lorenz zeigt sich bei der Verhandlung auch weiter bestens in Form: "Jetzt haben sie endlich mal eine Einladung vom DFB gekriegt", so der Vorsitzende gegenüber dem in den Zeugenstand berufenen Stefan Kießling. Dieser zeigte sich allerdings humorlos: "Darauf muss ich jetzt nicht antworten, oder?" Die Indizien sprechen übrigens im Moment für eine Tatsachenentscheidung, Brych wurde von Assistenten Lupp von der Gültigkeit des Tores überzeugt.
Maskottchen in England
Kuriose Geschichte aus England: Das Maskottchen des FC Burnley wurde vom Schiedsrichter nach einer abfälligen Bemerkung in die Katakomben geschickt, nachdem "Bertie The Bee" ihm eine Brille angeboten hatte. Anschließend zeigte der Tabellenführer der zweiten englischen Liga Humor und twitterte ein Bild des Maskottchens hinter Gittern. Wirklich eingesperrt wurde allerdings niemand, welche Konsequenzen das Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter haben wird, ist noch nicht klar.
Will BVB Kostas Mitroglou?
Zur Abwechslung mal ein Transfergerücht, auch wenn es recht wild klingt. Die "Daily Star" berichtet, dass Borussia Dortmund an einer Verpflichtung von Kostas Mitroglou interessiert sein soll. Der 25-Jährige hat bereits 14 Tore nach 14 Einsätzen auf dem Konto und soll Robert Lewandowski im Sommer 2014 ersetzen, sollte den BVB allerdings acht Millionen Euro kosten, da der Grieche noch einen Vertrag bis 2016 bei Olympiakos Piräus hat.
Phantomtor-Verhandlung beginnt
In diesen Minuten ist übrigens die Verhandlung zum Phantomtor gestartet. Eine erste Stimme gibt es auch schon. Der Vorsitzende des Gerichts Hans E. Lorenz zeigte sich gut gelaunt: "Wir haben überlegt, Kießling dazu zu verurteilen, 1000 mal zu versuchen, das Loch nochmal zu treffen." Die Argumentation von Hoffenheim haben wir auch: "Die Entscheidung von Felix Brych beruhte nicht auf eigener Wahrnehmung." Selbiger wurde gerade eben in den Zeugenstand berufen.
Eichin: "Kann den Scheiß nicht mehr hören"
Thomas Eichin von Werder Bremen hat die bittere Niederlage seiner Bremer gegen den VfL Wolfsburg wohl immer noch nicht ganz verarbeitet. Die ohne Stürmer angetretene Mannschaft von TrainerRobin Dutt kam gegen Wolfsburg zu keiner wirklichen Gelegenheit, es war ein regelrechter Offenbarungseid. Dies schmeckt dem Sportdirektor natürlich gar nicht: "Rückschlag hin oder her? Ich kann den Scheiß nicht mehr hören." Seine Analyse des Spiels kurz und prägnant: "Heute waren wir einfach schlecht, haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt." Was denkt ihr, wohin geht der Weg der Bremer in dieser Saison?
Andros Townsend verletzt Fotografen
Was in der Überschrift nach Skandal klingt, ist in Wirklichkeit allerdings nur ein blöder Unfall gewesen. Andros Townsend von den Tottenham Hotspur flankte beim Spiel gegen Hull City und verlor dadurch die Balance, rutschte weg und flog einmal über die Fotografen hinweg, bis er an der Bande landete. Dabei erwischte Mittelfeldspieler den Fotografen Graham Chadwick und fügte ihm mit dem Schuh einen Cut am Kopf zu. Beide mussten anschließend behandelt werden, der Journalist wurde genäht, Townsend erhielt für kurze Zeit sogar Sauerstoff und wirkte benommen. Beide konnten das Spiel allerdings auf ihre Art und Weise beenden, Chadwick machte sich anschließend auf den Weg ins Krankenhaus.
Fandel reagiert auf Anschuldigungen
Das Spiel zwischen Hannover 96 und der TSG 1899 Hoffenheim hat nicht nur aufgrund des klaren 4:1-Siegs für die Mannschaft von Markus Gisdol viel Diskussionsstoff geboten. Vor allem die Entscheidungen vom Unparteiischen Tobias Stieler standen in der Kritik. 96-Manager Dirk Dufner fand im "kicker" drastische Worte: ""Ich hatte schon die ganze Woche über den Eindruck, dass es schwer für uns würde, weil kein Schiedsrichter gegen Hoffenheim pfeifen wird. Das empfinde ich auch jetzt noch so." Nun verteidigte der Vorsitzende der DFB-Schiedsrichter-Kommission Fandel den unglücklichen Stieler: ""Mit der Spielleitung unseres Schiedsrichters Tobias Stieler sind wir nicht in allen Teilen einverstanden, aber die Aussagen verantwortlicher Personen von Hannover 96 sind enttäuschend, und ich gebe zu, dass ich darüber entsetzt bin."
Pyro-Ärger am Wochenende
Nicht nur beim 2.Liga-Derby zwischen Dynamo Dresden und Energie Cottbus, sondern auch beim Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 kam es am Wochenende erneut zum Abbrennen von Pyrotechnik. Sogenannte Fans des BVB schossen die Feuerwerkskörper sogar auf den Schalke-Block und sorgten damit für einen späteren Start der Partie. Die Verantwortlichen der betroffenen Vereine kündigten jetzt Konsequenzen an, Ullrich Lepsch machte den Anfang: "Es ist beschämend, was im Gästeblock vorgefallen ist. Wir entschuldigen uns bei Dynamo und allen, die nichts damit zu tun hatten." Der Energie-Präsident will mithilfe der Überwachungsvideos einzelne Randalierer ausfindig machen. Beim BVB wird man dagegen wohl auf eine kollektive Strafe für die Fans setzen, auch wenn es "den ein oder anderen zuviel" erwischt, wie Hans-Joachim Watzke erklärte.
Phantomtor: DFB heute vor Entscheidung
Mit Spannung blickt derzeit die Bundesliga nach Frankfurt. Dort wird heute der DFB seine Entscheidung über das Phantomtor von Stefan Kießling fällen. Wiederholungsspiel, Wiederholung der letzten Minuten oder doch Tatsachenentscheidung? Wir informieren euch definitiv über alle Geschehnisse.
Schwegler erst zur Rückrunde fit
Schlechte Nachrichten für alle Eintracht Fans: Pirmin Schwegler wird frühestens zur Rückrunde wieder mitmischen können, dies bestätige Trainer Armin Veh im "kicker". Der Mittelfeldspieler hatte sich im Training der Schweizer Nationalmannschaft einen Innenbandriss im Knie zugezogen und wird doch nicht rechtzeitig für die letzten Hinrundenspiele fit. Ein anderer Frankfurter dürfte allerdings schon bald wieder auf dem Platz stehen. Sonny Kittel trainiert bereits seit mehr als einer Woche wieder mit der Mannschaft, soll allerdings nicht gleich wieder bei den Profis starten: "Demnächst könnte er über die U 23 weiter herangeführt werden", so Veh.
Pellegrini nach Niederlage verärgert
Die meisten werden es schon mitbekommen haben, für alle anderen nochmal: Der FC Chelsea schlug gestern Manchester City in allerletzter Minute mit 2:1. Fernando Torres erzielte das Tor, Jose Mourinho warf sich in die Fans, die Chelsea-Ersatzbank war nicht zu halten. Manuel Pellegrini gefiel das Ganze offensichtlich überhaupt nicht, denn der Trainer von ManCity verweigerte nach dem Spiel den Handschlag mit seinem Kollegen und stapfte in die Katakomben. Besonders ärgerte den Chilenen wohl der Last-Minute-Patzer von Joe Hart, bereits der Zweite in wenigen Tagen: "Ab Morgen werden wir sehen, wie wir die Situation angehen", so der City-Coach zur aufkommenden Torwartfrage.
Gladbach: Wendt bis 2016?
Das wäre doch eine super Geschichte für Oscar Wendt. Gestern erzielte der Linksverteidiger von Borussia Mönchengladbach beim 4:1-Sieg über Eintracht Frankfurt noch das wichtige 2:1, nun soll sein Vertrag vorzeitig bis 2016 verlängert werden. Zwar steht eine Bestätigung von Vereinsseite noch aus, der "kicker" vermeldet die Verlängerung aber als fix. Die grundsätzliche Einigkeit soll bereits länger bestanden haben, nach dem Spiel wurde verlängert.
Ronaldos Meckern beim Clasico
Dass es beim Clasico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona traditionell hoch hergeht ist bekannt, dass dabei auch regelmäßig gelbe Karten wegen Meckerns verteilt werden, ebenso. Einer konnte sich allerdings so gar nicht beruhigen. Cristiano Ronaldo war mit dem Schiedsrichter scheinbar überhaupt nicht zufrieden, berichtet "MundoDeportivo" und nennt auch gleich einige der Worte, die da gefallen sein sollen. "Scheiß Angsthase", "Pfeif doch endlich" und "Da doch nicht du Schisser", so die Worte des Portugiesen. "Bestohlen" sollen die Königlichen von Schiedsrichter Undiano Mallenco worden sein. Aber Sergio Busquets von Barca soll laut der "AS" dagegen gehalten haben und den Real-Star immer wieder als "Heulsuse" bezeichnet haben. Da ist der Unterschied zwischen Kreisliga und Primera Divison dann doch wohl gar nicht so groß. Oder was meint ihr?
Boateng schon vor Wechsel verletzt
Interessante Infos, die Ottmar Hitzfeld gestern bei "Sky90" andeutete. Laut dem Nationaltrainer der Schweiz wäre es durchaus möglich, dass der Transfer von Kevin-Prince Boateng zum FC Schalke 04 nur aufgrund besonderer Umstände zu Stande kam: "Man munkelt, dass er vielleicht schon angeschlagen war, als er gekommen ist." Dies wäre der Grund für die im Vergleich billige Verpflichtung des Ghanaers. Es wurden wohl Probleme beim Medizincheck festgestellt und "dass man ihn dadurch bekommen" hätte, so der 64-Jährige weiter.
Platini will mehr Teilnehmer bei WM
Michel Platini führt die Pläne zur Weiterentwicklung der Weltmeisterschaften weiter aus. Nachdem bereits vor wenigen Tagen die Idee von Sepp Blatter durchsickerte, für mehr Ausgeglichenheit in Sachen Teilnahme von afrikanischen und asiatischen Nationen sorgen zu wollen, folgt heute der nächste Teil. Wie die "Times" berichtet, will der UEFA-Präsident dies nämlich durch eine Erweiterung der Teilnehmeranzahl erreichen. Bereits ab der WM 2018 in Russland sollen 40 Nationen, anstatt den bisherigen 32, an der Endrunde teilnehmen. Zwei weitere Teams sollen jeweils aus Amerika, Afrika und Asien kommen, je ein weiteres aus Ozeanien und Europa. "Der Fußball verändert sich stetig. Wir haben 209 Verbände, wieso sollten wir das Feld reduzieren. Wir können mehr Menschen glücklich machen", so der 58-Jährige.
Servus zusammen!
Wunderschönen guten Morgen aus München und auf einen Tag rund um wilde Gerüchte und aktuelle Nachrichten rund um den Ball, den wir alle so lieben. Die obligatorische Wetterangabe gibt's natürlich auch: Perfektes Fußball-Wetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. So macht das Tickern Spaß!