Und aus!
Das war's für heute! Der Ticker macht Schluss. Heute Abend noch das Länderspiel gegen Polen. Natürlich im LIVE-TICKER. Zur Einstimmung habe ich noch zwei Videos für euch. Einmal die Highlights vom Spiel bei der WM 2006! Oder einfach nur Peinliches von der Nationalmannschaft! Oder Beides.
Galvez fix!
TRANSFER Alejandro Gálvez von Rayo Vallecano wechselt nach Bremen. Das gaben die Grün-Weißen offiziel bekannt. Der Innenverteidiger kommt ablösefrei an die Weser.
Nani und Evra nach Turin?
Immer wieder wird über das Interesse von Juventus Turin an Nani spekuliert. Die "Tuttosport" berichtet jetzt, dass auch Patrice Evra auf dem Zettel der "Alten Dame" stehen soll. Ob die beiden wirklich wechseln, soll demnach final geklärt werden, wenn der neue Trainer von United (wohl Louis van Gaal) feststeht.
Golf mit den Legenden
Was macht man, wenn man nicht direkt in den Kader berufen wird, sondern sich auf Abruf bereit halten soll? Golf spielen, logisch! So auch Tom Cleverly. Besonders viel Spaß dürfte das Ganze machen, wenn Phil Neuville, Paul Scholes und Ryan Giggs dabei sind.
Chelseas Stürmersuche
Neben Diego Costa soll nach Angaben von "Mediaset" auch Jose Callejon auf dem Wunschzettel von Jose Mourinho stehen. Der Stürmer steht seit letztem Sommer beim SSC Neapel unter Vertrag. 30 Millionen soll die Ablöse betragen.
Michel nach Regensburg
Noah Michel, 18-Jähriger Nachwuchsstürmer, wechselt aus der U19 von Eintracht Frankfurt zum SSV Jahn Regensburg. Dort unterschreibt er einen Zweijahresvertrag.
Lewis singt vor FA-Cup
Am Samstag steht nicht nur in Deutschland das Pokalfinale an, sondern auch auf der Insel. Der FC Arsenal trifft auf Hull City. Vor dem Spiel wir Leona Lewis die Nationalhymne singen. Lewis ist bekennender Arsenal-Fan! Noch Fragen warum dieser Verein so geil ist?
Nachfolger für Sherwood
UPDATE Wie die Metro berichtet, soll Rafa Benitez der Nachfolger von Tim Sherwood an der White Hart Lane werden. Ob der Spanier, der in der Premier League bereits Liverpool und Chelsea trainiert hat, zu den Tottenham Hotspurs wechseln wird, wenn er in Neapel Champions League spielen kann.
Matri nach London?
Wieder London, wieder Stürmer, wieder Gerüchte. Diesmal aber West Ham United. Die Hammers wollen die nächsten Saison besser beenden als diese. Dabei helfen soll nach Angaben von "talkSPORT" Alessandro Matri. Der 29-Jährige Stürmer steht beim AC Milan unter Vertrag und ist aktuell an den AC Florenz ausgeliehen. Milan würde den Stürmer gerne abgeben.
Terry bleibt
Chelsea legt jetzt so richtig los! John Terry bleibt ein weiteres Jahr an der Stamford Bridge! Das berichtet die "Daily Mail". Der Vertrag des Verteidigers lief ursprünglich am 30. Juni aus.
Schnellhardt zum MSV!
TRANSFER Fabian Schnellhardt wechselt vom 1. FC Köln zum MSV Duisburg. Dies teilten die "Zebras" heute mit. Der 20-Jährige Mittelfeldspieler unterschreibt einen Vertrag bis 2017. Defintiv ein Name, den man sich merken sollte. Riesentyp!
Oder auch nicht?
Romeo Lukaku soll nach Angaben der "Daily Mail" in den Chelsea-Atletico-Costa-Deal eingebuden werden. Chelsea will damit offenbar die Ablösesumme von 39 Millionen drücken. Jose Mourinho soll kein großer Freund des Belgiers sein. Guter Ersatz für Atletico?
Demba Ba nach Liverpool?
Der FC Everton spielt im nächsten Jahr in der Europa League. Romeo Lukaku wird dann wohl nicht dabei sein. Die Leihe des FC Chelsea wird wohl nach London zurückkehren. Deshalb muss Ersatz her. Demba Ba könnt dieser nach Angaben der "Daily Mail" sein. Ablöse 12 Millionen Euro.
Dresden trennt sich von Janßen
Olaf Janßen muss Dynamo Dresden nach nur acht Monaten wieder verlassen. Der abgestiegene Ost-Klub bestätigte dies offiziel. "Wir stehen vor einem Neustart in der 3. Liga, der mit großen Herausforderungen verbunden ist", sagte Dynamos Sportdirektor Ralf Minge. "Es ist ein kompletter Neuanfang, deswegen wird es die Strukturen, wie sie zuletzt in der Mannschaft waren, nicht mehr geben", so Janßen. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt.
N`Koulou nach London?
Nach Angaben von "talkSPORT" steht der FC Arsenal kurz vor einer Offerte für Nicolas N'Koulou. Der 24-Jährige Verteidiger steht derzeit bei Olympique Marsaille unter Vertrag.
Neue Stürmer für Inter!
Seit längerem hält sich das Gerücht, dass Fernando Torres zu Inter Mailand wechseln könnte. Der "Corriere dello Sport" bringt nun Alvaro Negredo ins Gespräch. Der Spanier ist bei Manchester City nach gutem Saisonstart im Ranking hinter Dzeko und Agüero nur die Nummer drei, zudem wird Stefan Jovetic immer stärker.
Ermittlungen gegen Leverkusen
Wie die "Rheinische Post" berichtet, hat der Kontrollausschuss des DFB Ermittlungen gegen Bayer Leverkusen aufgenommen. Grund: Ein Banner mit homophoben Inhalt. Auf diesem war folgendes zu lesen: "Vereinsfarben uninteressant - Hauptsache die Homofahne in der Hand."
Hjulmand zum FSV?
UPDATE Nach dem Torsten Lieberknecht als nicht der neue Trainer von Mainz 05 wird (12:09), soll jetzt der Däne Kasper Hjulmand der neue Mann am Bruchweg werden. Der 42-Jährige ist aktuell Coach vom FC Nordsjaelland in Dänemark. Richtiger Mann?
Djakpa bleibt am Main
Weil es sich in Frankfurt aushalten lässt, bleiben nicht nur wir noch kurz da, sondern auch Constant Djakpa. Der Außenverteidiger hat seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert. Sportdirektor Bruno Hübner freut sich über die Verlängerung: "Gerade in dieser Saison hat sich Constant durch seine Leistungen in den Vordergrund gespielt und gezeigt, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Deshalb war für uns klar, dass wir seinen Vertrag verlängern wollen."
Und ab dafür ...
Ja die Sache mit dem Vornamen, verrückt. Überraschende Sache gibt es halt immer wieder. Findet auch Heribert Bruchhagen: "Ich bin überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet. Er hat uns ja schon im Januar gesagt, dass er bei uns nicht weitermacht. Zum damaligen Zeitpunkt dachte ich, dass er nach Schalke oder Leverkusen wechseln wird", so der Frankfurt-Boss zum Veh-Wechsel nach Stuttgart gegenüber der "Bild".
Kevin
Und wie das so ist im Leben, im Fußball sowieso, fügen sich die Geschehnisse bildlich aneinander. Heidenheim holt Kevin Kraus, SPOX holt Kevin Niekamp. Ich gehe jetzt mit Kevin Großkreutz einen Döner essen, hefte mir ein Schland-Fähnchen ans Revers und veranstalte einen Autokorso ohne Auto. Das wird schön. Servus, bis die Tage!
Drei Neue für Heidenheim
Ach ja, immer diese fließenden Übergänge. Fast so geschmeidig wie jener von Frank Schmidt zur brasilianischen Linienrichterin (siehe 11:38 Uhr) gestaltet sich das Programm vom Liverpooler 25-Millionen-Angebot zum 1. FC Heidenheim. Das ist selbstverständlich nicht böse gemeint, ich wollte nur etwas ausholen, um den Eintrag zu strecken. Die Fakten lesen sich nämlich recht flott: Heidenheim holt Torhüter Jan Zimmermann (29, Darmstadt), Innenverteidiger Kevin Kraus (21, Fürth) und Stürmer Adriano Grimaldi (23, Osnabrück). Sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt.
Bot Liverpool 25 Millionen?
Der "Liverpool Echo" schreibt von einem satten 25-Millionen-Angebot des FC Liverpool für Southamptons Adam Lallana. Zur besseren Einordnung muss man den Marktwert des 26-Jährigen kennen: 7,5 Millionen Euro. Laut Angaben des Blatts genieße die Verpflichtung Lallanas "höchste Priorität" bei Liverpool-Coach Brendan Rodgers. Augenscheinlich ließ Southampton die lukrative Offerte kalt, wenngleich klar sein dürfte, dass ein Verbleib des WM-Teilnehmers unwahrscheinlich ist. Lallana besitzt bei den Saints noch einen Vertrag bis 2018. In der abgelaufenen Saison war er zu einem der besten Mittelfeldspieler der Premier League avanciert.
Sinneswandel bei Wetklo
Daumendrücken für den Dino
Der HSV fährt zur Relegation schwere Geschütze auf. Wenn die Profis am in Fürth um den Klassenerhalt ringen, versammeln sich die Fans zum größten Public Viewing der Klubhistorie. In der Imtech-Arena werden Anhänger, die keine der 2000 Karten für das sonntägliche Rückspiel erhalten haben, mit dem HSV fiebern. Dazu errichten die Hamburger eigens eine Leinwand vor der Nordtribüne, 20.000 Zuschauer haben kostenlosen Eintritt. Der bisherige bisherige Public-Viewing-Rekord liegt bei 10.000 Fans, die 2010 das 1:1 gegen St. Pauli verfolgten.
Pep: Macht's wie Hojbjerg!
Pep Guradiolas Gedanken kreisen längst um das Pokalfinale. Als Marschroute hat er seiner Luxus-Belegschaft dabei ausgerechnet die Einstellung eines Nachwuchsspielers vorgegeben: "Ich möchte, dass wir mit dem Mut von Pierre-Emile Hojbjerg spielen. Alle elf Spieler müssen wie Pierre-Emile spielen, mit diesem Hunger. Dann können wir es schaffen", erklärte Guardiola. Der Gepriesene nimmt die Komplimente in der "Bild" dankend an: "Eine unheimliche Motivation! Pep steht immer hinter mir, er ist ein großer Trainer."
Blog-Tipp
BLOG Ein Abstieg und seine Folgen. Der 1. FC Nürnberg muss zum achten Mal den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Trauriger Anlass für mySPOX -User julianshood, um die missliche Situation beim Club zu analysieren. Wie konnte es soweit kommen? Wer trägt Schuld? Wer krempelt nun die Ärmel hoch? Reinlesen und mitreden!
Young Boys schauen nach Freiburg
Ein Schwenk in die Schweiz: Wie die "Berner Zeitung" berichtet, sind die Young Boys Bern auf der Suche nach Verstärkungen in Freiburg gelandet. Gelson Fernandes soll das Interesse der Young Boys geweckt haben. Der Mittelfeldmann weist eine interessante Vita auf: 2007 wurde er von Sion zu Manchester City transferiert, anschließend führte seine Reiseroute von St. Etienne über Chievo Verona, Leicester City, Udinese Calcio und Sporting Lissabon zurück nach Sion. Viele Leihgeschäfte pflasterten den Karriereweg, 2013 wechselte der heute 27-Jährige nach Freiburg. Sein berühmtester Moment ist sicherlich das Tor zum 1:0-Erfolg über den späteren Weltmeister Spanien, das ihm in Südafrika 2010 gelang. Erinnert Ihr Euch?
Kühne mit 10-Mio-Bürgschaft
Milliardär Klaus-Michael Kühne hat dem Hamburger SV eine Bürgschaft von zehn Millionen Euro in Aussicht gestellt. Außerdem möchte der Edelfan dem Klub einen Zins - und Tilgungsaufschub von über zwei Millionen Euro zugestehen. Kühnes Bedingung ist die Umsetzung der Vereinsreform HSVPlus, daneben erwartet er, dass auch die HSV-Gläubiger (Banken und der Sportrechtevermarkter Sportfive) entsprechende Zahlungsaufschübe gewähren."Dieser Beitrag ist ein klares Signal, dass ich an den Neuanfang mit HSVPlus glaube und meinem HSV gerade in schwierigen Zeiten die Tür für einen Neuanfang öffnen möchte, ohne, dass die Hoffnungsträger einer neuen Mannschaft verkauft werden müssen", wird Kühne in einer Mitteilung von HSVPlus zitiert. Mit dem Engagement soll die Lizenzierung unabhängig von der Ligazugehörigkeit gesichert werden.
HSV: Feindbild Supporters Club?
Munteres Wechselspiel im Ticker: Von Nominierungen über Trainer bis zum Hamburger SV. Ein weiteres Mal darf ich "goal.com" empfehlen, wo sich die allwöchentliche HSV-Kolumne um den Supporters Club dreht. Vor den beiden wichtigsten Spielen der jüngeren Vereinsgeschichte wird die Rolle des Supporters Club kritisch hinterfragt.
WM-Kader der Elfenbeinküste
...und die Elfenbeinküste zieht unverzüglich nach. Ich spare mir aufwändige Tweet-Einbettung und liefere das Tabelau in erprobter Old-School-Manier.
Tor: Barry Boubacar Copa, Sylvain Gbohouo, Badra Ali, Sayouba Mande.
Abwehr: Kolo Toure, Bamba Soueleiman, Didier Zokora, Serge Aurier, Arthur Boka, Angoua Brou Benjamin, Diarrassouba Viera, Constant Djakpa, Brice Dja Djedjée Jean-Daniel Akpa Akpro.
Mittelfeld: Yaya Toure, Tiote Cheick, Serey Die Geoffroy, Max-Alain Gradel, Diomande Ismael, Didier Ya Konan.
Angriff: Yao Kouassi Gervinho, Didier Drogba, Salomon Kalou, Wilfried Bony, Seydou Doumbia, Mathis Bolly, Lacina Traore, Giovani Sio.
Belgiens WM-Kader
Die Nächsten, bitte. Auch Belgien hat sein Personal für Brasilien eingegrenzt. Aus der Bundesliga sind Daniel van Buyten, Kevin de Bruyne und Torwart Koen Casteels dabei. Das Gros von Marc Wilmots Aufgebot spielt in der Premier League, etwa Vincent Kompany (Manchester City), Eden Hazard (Chelsea) und Simon Mignolet (Liverpool). Adrian Januzay von Manchester United, der sich erst vor kurzem für Belgien entschieden hatte, zählt ebenfalls zum Kader.
Tor: Thibaut Courtois, Simon Mignolet, Silvio Proto/Koen Casteels.
Abwehr: Anthony Vanden Borre, Vincent Kompany, Thomas Vermaelen, Jan Vertonghen, Toby Alderweireld, Daniel van Buyten, Nic Lombaerts, Laurent Ciman.
Mittelfeld: Axel Witsel, Marouane Fellaini, Steven Defour, Moussa Dembelé, Nacer Chadli, Kevin De Bruyne, Dries Mertens, Eden Hazard, Adnan Januzaj.
Angriff: Romelu Lukaku, Kevin Mirallas, Divock Origi.
Auf Abruf: Sebastien Pocognoli, Radia Nainggolan, Thorgan Hazard, Guillaume Gillet, Michy Batshuayi, Jelle Van Damme.
Frantz für Franz?
Kurioses Namenspiel bei der Hertha: Nach der Vertragsauflösung mit Maik Franz wollen die Berliner Mike Frantz verpflichten. Das hat zumindest die "Bild" in Erfahrung gebracht. Zugute kommen könnte Hertha die Erhöhung des Profi-Etats (22,9 Millionen auf 31 Millionen). Neben Frantz soll der Hauptstadtklub auch an Matthias Ostrzolek vom FC Augsburg dran sein. Dazu fällt mir kein leider Wortwitz ein.
De Vrij zu Schalke?
Laut Informationen von "Soccer News" ist Schalke 04 an Stefan de Vrij von Feyenoord Rotterdam interessiert. Demnach sei der 22-jährige Innenverteidiger "offen" für einen Wechsel, ohne eine Entscheidung getroffen zu haben. De Vrij hat neun Länderspiele für die Niederlande auf dem Buckel. Sein Vertrag bei Feyenoord läuft noch bis 2015.
Beckenbauer über Tuchel und Berlin
Der Kaiser spricht. In der "Bild" bezieht Franz Beckenbauer Stellung zur Lage der Nation. Okay, nicht ganz. Über Thomas Tuchel urteilt Beckenbauer folgendermaßen: "Ich bin völlig überrascht worden. Bei vielen Vereinen konnte ich mir einen solchen Hauskrach vorstellen. Mainz gehörte nicht dazu. Ich habe Verständnis, dass Thomas Tuchel nach Höherem strebt. Er ist ein beachtlicher Trainer der Generation Klopp, der natürlich sehr begehrt ist. Ich glaube allerdings, dass die Art seines Abschieds nicht sehr geglückt ist. Es gibt nun einmal Verträge, und ein Verein braucht seine Planungssicherheit. Das muss wiederum Tuchel einsehen".
Zum Pokalfinale zwischen seinen Bayern und Dortmund hat Beckenbauer ebenfalls eine klare Meinung. Gefragt, ob es das beste Endspiel der Geschichte werden könnte, antwortet der Kaiser: "Die Voraussetzungen sind da. Bei den Bayern kommt es darauf an, dass sie die Form in Berlin wiederfinden, die sie in Berlin beim Meister-Gewinn verloren haben. Bei Dortmund wird Robert Lewandowski alles tun, um zu treffen, auch wenn er danach zu Bayern wechselt. Dass Lewandowski charakterlich vorbildlich ist, hat er bewiesen. Auch damit, dass er ein Angebot von Real Madrid ablehnte, weil er beim FC Bayern im Wort stand."
Lyon verliert Coach Garde
Trainer-Tag heute. Union hat einen Neuen, Bochum und Heidenheim behalten ihre Übungsleiter, Tottenham nicht. Genau wie Olympique Lyon. Dort verlässt Remi Garde den Ex-Meister "aus persönlichen Gründen". Der 48-Jährige hatte Lyon seit 2011 betreut und 2012 den französischen Pokal gewonnen. Am kommenden Samstag will Olympique bei OGC Nizza den fünften Tabellenplatz in der Ligue 1 verteidigen, der zur Europa League berechtigt.
Dante-PK, Teil 2
Dante über...
...die Schwächephase
Vielleicht haben wir uns zu sehr auf die Champions League konzentriert. Letztes Jahr wurden wir auch früh Meister und haben trotzdem die Spannung gehalten. Das ist kein Pep-Fehler, sondern ein Fehler der Mannschaft.
...Pep Guardiola
Er kennt die deutsche Kultur noch nicht. Die Anforderung jeden Tag: bam, bam, bam. Wir hätten ihm helfen müssen.
...eine mögliche Niederlage
Egal, was Samstag passiert, müssen wir die Köpfe hoch halten. Wir dürfen dann nicht alles schlecht reden. Wenn wir den Pokal holen, ist es eine sehr gute Saison, wenn nicht, dann nicht. Dann bin ich nicht diplomatisch.
Dante-PK, Teil 1
Es geht Schlag auf Schlag. Erst Spanien, dann Tottenham, jetzt Dante. Vor dem Pokalfinale gegen den BVB spricht der Brasilianer über...
...Marco Reus
Ich bin ein Fan von Marco. Ich habe ihm damals gesagt, dass er alles erreichen wird, wenn er so weiter macht, und er hat es geschafft. Er ist ein anderer Spielertyp als die, die wir hier haben.
...Robert Lewandowski
Er ist ein Weltklasse-Stürmer, keine Frage. Wir müssen aber auch auf Reus, Mykhitaryan und Aubameyang aufpassen.
...das 0:3 in der Liga
Das war damals eine schlechte Konstellation. Wir haben United rausgehauen, am Donnerstag nichts gemacht und Freitag nur über die Champions-League-Auslosung gesprochen. Dortmund war heiß und hat verdient gewonnen. Was ich heute im Training sehe, ist sehr gut.
Tottenham feuert Sherwood
Die Tottenham Hotspur haben Coach Tim Sherwood entlassen. Vereinschef Daniel Levy erklärt in einem Statement: "Wir haben Tim zur Saisonhalbzeit zum Trainer gemacht, weil er jemand ist, der sowohl Spieler als auch Klub kennt. Wir hatten uns auf einen 18-monatigen Vertrag geeinigt, mit der Option, diesen am Ende der Saison zu beenden. Davon haben wir nun Gebrauch gemacht. Im Namen des Vereins möchte ich ihm für all seine Bemühungen danken. Wir haben talentierte und aufregende junge Spieler, darauf müssen wir aufbauen, unser Potential entwickeln und die Performance erhalten, die wir mit diesem großartigen Klub verbinden."
Spaniens WM-Kader
Wie versprochen gibt es nun das spanische Aufgebot. Größte Überraschung dürfte das Fehlen von Isco sowie die Nominierung von Ander Iturraspe (Bilbao) sein. Roberto Soldado, Ignacio Monreal, Asier Illarramendi, Marc Batra und Alvaro Arbeloa fanden im Gegensatz zu Bayerns Thiago keine Berücksichtigung. Bei Carles Puyol wurden vage Überlegungen einer Teilnahme verworfen. Ein nachvollziehbarer Kader aus Eurer Sicht?
Tor: Iker Casillas (Real Madrid), Pepe Reina (Neapel), David de Gea (Manchester United).
Abwehr: Sergio Ramos (Real Madrid), Gerard Pique (Barcelona), Raul Albiol (Neapel), Javier Martínez (Bayern), Juanfran Torres (Atletico), Jordi Alba (Barcelona), Cesar Azpiliciueta (Chelsea), Dani Carvajal (Real Madrid), Alberto Moreno (Sevilla).
Mittelfeld: Xavi (Barcelona), Xabi Alonso (Real Madrid), Andres Iniesta (Barcelona), Koke Resurreccion (Atletico), Sergio Busquets (Barcelona), Santi Cazorla (Arsenal), Ander Iturraspe (Athletic), Cesc Fabregas (Barcelona), Thiago Alcantara (Bayern), Juan Mata (Manchester United), David Silva (Manchester City), Pedro Rodriguez (Barcelona), Jesus Navas (Manchester City).
Angriff: Diego Costa (Atletico), David Villa (Atletico), Fernando Torres (Chelsea), Alvaro Negredo (Manchester City), Fernando Llorente (Juventus).
Warten auf die Spanier
Während ich kurz meine Kieferknochen in Bewegung bringe, könnt Ihr sehen, welchen Geheimtipp Boatengs Kollege Sead Kolasinac auf dem Zettel hat. Nachher stelllt Spanien seine WM-Mannschaft vor. Bis gleich!
Boateng unplugged
Ach wobei: In Zeiten von inflationären PR-Phrasen kann ein bisschen Boateng'scher Zündstoff nicht schaden. Deshalb hat "goal.com" die Aussagen in voller Blüte aufgedröselt. Für Interessierte: Hier entlang.
Spielt Jogi: Wer soll weg?
Passend zur Generalabrechnung Boatengs haben die Kollegen von "goal.com" eine Umfrage initiiert. Zentrale Frage: Welche Akteure soll Bundestrainer Löw noch aussortieren? Würde es nach Boateng gehen, dürfte die Streichliste recht opulent ausfallen. Aber der gute Prince hat vorerst genug gesprochen. Jetzt seid Ihr dran!
Boateng ätzt gegen DFB
Kevin-Prince Boateng packt die Keule aus. Der Star von Deutschlands Vorrundengegner Ghana wertet die DFB-Auswahl als Team ohne Konturen: "Deutschland hat keine Typen und Charaktere, um mit diesem Druck umzugehen und die eine Mannschaft mitreißen können. Wie früher ein Effenberg oder ein Ballack", meint der Schalker in der "Bild". Besonders hat es Boateng dabei auf Bastian Schweinsteiger abgesehen: "Ihm wird nachgesagt, ein Führungstyp zu sein. Aber ob er diese Rolle wirklich annimmt...?" Und überhaupt, so Boateng, sei Deutschland doch eine notorische Verlier-Equipe: "Immer, wenn es drauf ankam, haben sie es nicht geschafft." Widerworte aus dem Plenum?
Lieberknecht nicht zu Mainz
Torsten Lieberknecht wird Eintracht Braunschweig auch in der kommenden Saison trainieren. Zuletzt wurde der 40-Jährige als Tuchel-Nachfolger in Mainz gehandelt. "Es war klar, dass Torsten in Mainz ein Thema wird. Für mich war aber immer klar, dass er hier bleibt", sagte Löwen-Manager Marc Arnold auf einer Pressekonferenz. Lieberknecht bestätigte seinen Verbleib mit einem klaren "Ja". Darüber hinaus äußerte er sich zum Einbruch der Mannschaft in den letzten Saisonspielen. Knackpunkt sei der Derbysieg gegen Hannover 96 gewesen. Der Erfolg hätte "extrem viel mentale Kraft gekostet".
Schweizer WM-Kader
So, schnell weiter... Zum Beispiel mit dem WM-Aufgebot der Schweiz. Trainer Ottmar Hitzfeld vertraut für Brasilien auf eine Palette an Bundesligakteuren. Ähnlich wie Jogi Löw nominiert Hitzfeld 30 Spieler, wovon sieben noch gestrichen werden müssen.
Linienrichterin im Fokus
Den Übergang von Frank Schmidt zu Fernanda Colombo Uliana zu finden, stellt mich vor eine unerwartete und unüberwindbare Hürde. Letztgenannte tritt als Linienrichterin in Erscheinung, und das ist ruhig wörtlich zu nehmen. Die Dame ist 23, blond und Brasilianerin, bei den Fußballern sehr beliebt, in den Funktionsräumen der Klubs weniger. Nach dem 2:1-Sieg von Atletico Mineiro über Cruzeiro Belo Horizonte klagte Cruzeiros Geschäftsführer Alexandre Mattos: "Die Assistentin ist hübsch, aber nicht für das hier gemacht. Die Fans rufen und sie verlässt sich darauf. Sie ist hübsch, aber man muss gut in seinem Job sein. Sie sollte mit dem Pfeifen aufhören und für den Playboy posieren."
Heidenheim bindet Coach bis 2020
Glückliche Wochen für den 1. FC Heidenheim: Erst gelang der Aufstieg in die 2. Liga, jetzt die Vertragsverlängerung mit Trainer Frank Schmidt. Und wie! Um fünf Jahre, bis 2020, hat Heidenheim seinen langjährigen Coach an sich gebunden. "Frank Schmidt ist der Erfolgsfaktor für unsere positive sportliche Entwicklung in den vergangenen Jahren, die uns in dieser Saison in die 2. Bundesliga geführt hat", begründet Geschäftsführer Frank Sanwald den Schritt. Schmidt, früher Kapitän des Klubs, ist bereits seit 2007 im Amt - damals verdingte sich Heidenheim noch in der Oberliga...
Düwel neuer Union-Coach
Union Berlin hat einen neuen Chef: Norbert Düwel wird Nachfolger von Uwe Neuhaus, der nach sieben Jahren aus dem Amt geschieden war. Düwel war bis Juni 2013 Co-Trainer bei Hannover 96, von 2007 bis 2010 arbeitete er als Scout bei Manchester United. Der 46-Jährige erhielt unter 42 Kandidaten den Zuschlag. "Ich bin glücklich, dass ich in diesem außergewöhnlichen Verein mit dem außergewöhnlichen Umfeld arbeiten darf. Ich freue mich, dass ich als No-Name die Chance bekomme. Wir wollen zusammen den maximalen Erfolg erreichen", erklärt Düwel, der erstmals als Cheftrainer im Profibereich fungieren wird.
Bremer Loch im Etat
In Bremen sind sie momentan an verschiedenen Fronten beschäftigt. Abgesehen von Hunt und der Zusammenstellung einer schlagkräftigen Truppe drückt finanziell der Schuh. Zum dritten Mal in Serie schreibt Werder offenbar rote Zahlen. Die "Bild" berichtet von einem Etat, der um neun Millionen Euro überzogen wurde. Nach Verlusten von 13,9 Millionen im Geschäftsjahr 2011/12 und 7,9 Millionen 2012/13 wäre es ein erneutes Loch im Etat, noch fehlt allerdings ein offizielles Eingeständnis: "Diese Zahl kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht kommentieren. Außerdem ist das ein Thema, über das wir auf unserer Mitgliederversammlung sprechen werden", gibt sich Finanz-Boss Klaus Filbry bedeckt. Zwar hat Werder keine Schulden, müsste jedoch ein vermindertes Eigenkapital (16,5 auf 7,5 Millionen) in Kauf nehmen
Hunt: Werder eine Option
Gestern noch pure Spekulation, heute schon nährhaltiger. Der Fußball ist schnelllebig und Aaron Hunt womöglich bald wieder im grünen Trikot zu sehen. "Alles ist offen, nichts ist entschieden. Wenn Thomas Eichin mit mir reden will, werde ich das tun. Es ist nichts ausgeschlossen", erklärt Hunt der "Bild". Noch im März hatte der 27-Jährige seinen Abschied aus Bremen angekündigt: "Wir spielen seit drei Jahren gegen den Abstieg. Das ist nicht das, was ich mir vorstelle. Ich möchte noch mal international spielen." Hunts neuer Berater Gordon Stipic sagte italienischen Medien, dass es seinen Klienten in die "ewige Stadt" ziehen könnte: "Lazio ist an Hunt interessiert. Die Serie A und Lazio Rom sind eine interessante Wahl."
Bochum weiter mit Neururer
Veron hört auf
Wo wir gerade bei den Großen der Szene sind: Juan Sebastian Veron beendet seine außergewöhnliche Karriere - zum zweiten Mal. Beim 3:0-Sieg seines Vereins Estudiantes de La Plata gegen San Lorenzo wurde der 39-Jährige kurz vor dem Ende ausgewechselt. Eigentlich war der Argentinier bereits 2012 vom aktiven Fußball zurückgetreten, hatte im Sommer 2013 jedoch ein Comeback gewagt. Nun schließt sich der Kreis bei Estudiantes, wo sich Veron 1994 seine ersten Sporen verdient hatte. Anschließend spielte der Mittelfeldmann unter anderem bei den Boca Juniors, Lazio Rom, Manchester United, Chelsea und Inter Mailand, bevor er 2006 erneut zu de la Plata wechselte. Insgesamt wurden für Veron schlanke 117 Millionen Ablösesummen bezahlt. Wie wär's, Leicester?
Van der Sar würdigt Ferdinand
Premier League again. Gestern gab Rio Ferdinand seinen Abschied von Manchester United bekannt. Zwölf Jahre stand der Verteidiger in Diensten der Red Devils, sechs davon dirigierte er mit Torwart Edwin van der Sar Hintermannschaft. Kein Wunder, dass der Niederländer beste Dankesworte ausrichten lässt.
Aufsteiger mit Ambitionen
Leicester ist übrigens kein gewöhnlicher Aufsteiger, der sich behutsam ans Oberhaus herantasten will. Nein, Leicester ist ein bisschen anders. Nach einem Jahrzehnt Premier-League-Abstinenz strebt Klubeigner Vichai Srivaddhanaprabha nur nach dem Höchsten, zumindest ein Top-Fünf-Platz sollte es schon sein. Der Billionär weiß, was es dazu braucht: "Es wird ziemlich viel Geld kosten, vielleicht 180 Millionen Dollar. Aber das sollte uns nicht aufhalten", sagte Srivaddhanaprabha in der "BBC". Unter der Regie von Teammanger Nigel Pearson holte Leicester auf dem Weg zum Aufstieg 102 Punkte. "Das Wichtigste ist, dass wir den Glauben haben, etwas erreichen zu können. Deshalb müssen wir stetig vorwärts kommen, um die Top Fünf herausfordern zu können", stimmt Pearson seinem Boss zu. Insider-Info am Rande: Der SC Paderborn wäre nächstes Jahr auch ohne Europa League zufrieden.
Rösler verpasst Aufstieg
Der deutsche Trainer in England, Uwe Rösler, muss seinen Traum von der Premier League vorerst begraben. Mit Wigan Athletic ist der Ex-Bundesliga-Profi in den Play-off-Halbfinals an den Queens Park Rangers gescheitert - denkbar knapp. Nach dem 0:0 im Hinspiel verlor Wigan mit 1:2 nach Verlängerung. QPR trifft im Endspiel auf Derby County, der Sieger darf Leicester City und dem FC Burnley in die Premier League begleiten. Rösler hatte Wigan, FA-Cup-Sieger der Saison 2012/12, im vergangenen Dezember übernommen.
Hoffe auch an Bicakcic dran
Schon gestern erwähnten wir an dieser Stelle den nahenden Braunschweiger Ausverkauf. Inzwischen scheint sich die Sachlage bei Ermin Bicakcic konkretisiert zu haben. Der "kicker" bingt 1899 Hoffenheim als möglichen Abnehmer ins Spiel. Was dafür spricht: Der heute 24-Jährige wuchs in Stuttgart auf und spielte von 2007 bis 2012 in der VfB-Jugend. 2012 folgte der Wechsel nach Braunschweig, Bicakcic wurde Profi, Bundesligaspieler und im Sommer WM-Teilnehmer mit Bosnien. Sein Marktwert entwickelte sich laut "transfermarkt.de" auf 2,5 Millionen Euro, durch den Braunschweiger Abstieg soll die Ablöse allerdings bei 600.000 Euro liegen. "Bisher hat sich bei mir keiner gemeldet, und deswegen gehe ich davon aus, dass er nächstes Jahr bei uns spielt", widerspricht BTSV-Manger Marc Arnold im "NDR Sportclub". Feststehende Abgänge sind dagegen Karim Bellarabi, Marco Caligiuri und Daniel Davari. Bei Domi Kumbela äußert sich Arnold neutral: "Stand jetzt ist, dass er aktuell keinen Vertrag hat. Wir sind da in Gesprächen."
Tuchel geht - Choupo-Moting nicht?
Wir bleiben in der Bundesliga, bei Eric Maxim Choupo-Moting sah es zuletzt nach Umzug über den Brenner aus. Vor einigen Tagen wurde sein Transfer zum AS Rom vom "Corriere dello Sport" als nahezu sicher vermeldet. Jetzt spekuliert die "Bild", dass der Stürmer weiterhin bei Mainz 05 kicken könnte - wegen Thomas Tuchel. "Hier wird ja jetzt alles neu. Ich denke, ich rede erst noch mal mit Mainz", sagt Choupo-Moting in der "Bild". Auch Manager Christian Heidel sieht gestiegene Chancen: "Wir unterhalten uns mal, klopfen ab, ob er wirklich bleiben will - und dann, ob das für uns wirtschaftlich machbar ist."
Ginczek und Hoffenheim
Der Abstieg des 1. FC Nürnberg ist ein gefundenes Fressen für werbende Klubs. Im Falle von Daniel Ginczek sogar trotz seines Kreuzbandrisses, der ihn noch einige Zeit außer Gefecht setzt. "Nordbayern.de" berichtet vom Interesse der TSG 1899 Hoffenheim. Club-Sportvorstand Martin Bader wirbt geschickt um den Stürmer: "Wichtig ist, dass Daniel weiß, welche Akzeptanz und welchen Stellenwert er im Verein und in der Mannschaft genießt. Und es kann ja auch etwas Besonderes sein, mit uns aufzusteigen..."
Wolfsburg will Jung
Der VfL Wolfsburg bastelt an der Mannschaft für die Europa League. Nachdem Manager Klaus Allofs einen Abgang von Ricardo Rodriguez kategorisch ausgeschlossen hatte, begibt er sich auf Einkaufstour. Erstes Objekt der Begierde: Sebastian Jung von Eintracht Frankfurt. "Wir glauben, dass er ein Spieler ist, der uns verbessert", bestätigt Allofs. Jung will sich nach dem heutigen Länderspiel entscheiden.
Galvez wohl zu Werder
Die "Bild" meldet, dass Werder Bremen in dieser Woche Alejandro Galvez verpflichten wird. Aktuell spielt der Spanier bei Rayo Vallecano, wo er in dieser Saison 26 Mal zum Einsatz kam (2 Tore). Galvez gilt als variabler Defensivspieler, der neben seiner Stammposition in der Innenverteidigung auch auf den Außenbahnen und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Was denkt Ihr: Bringt er Bremen weiter?
Löw will Vertrag erfüllen
Losgelöst von der Weltmeisterschaft will Bundestrainer Joachim Löw seinen Vertrag erfüllen. "Auf jeden Fall, ja, bis 2016. So haben wir das entschieden", sagte Löw im "Express". Auch bei einem Titelgewinn in Brasilien würde der 54-Jährige nicht zurücktreten: "Das könnte man vielleicht so sehen. Genauso vorstellbar ist aber auch, dass es eine Motivations-Explosion gibt, wenn man Weltmeister ist. Die nächsten Jahre, diesen Erfolg dann zu bestätigen, das ist auch großartig", erklärte Löw, der auf seinen spanischen Trainerkollegen verwies: "Vicente del Bosque hat nach dem WM-Titel 2010 gesagt, jetzt will ich auch noch die EM gewinnen." 2012 war ihm dieses Unterfangen gelungen.
Berater: Leverkusen will Calhanoglu
Hakan Calhanoglu wird offenbar von Bayer Leverkusen umgarnt. Das bestätigt sein Berater Bektas Demirtas in zwei Medien: "Aus Sicht des Spielers und des Umfelds wird Leverkusen favorisiert. Es wäre der nächste Schritt für Hakan, um international zu spielen. Ein Wechsel zu einem ausländischen Verein kommt nicht infrage. Bayern spielt auch keine Rolle. Wir haben einen Wechsel nach München nie favorisiert. Es ist wichtig, dass der Junge spielt. Wir müssen mittel- bis langfristig denken", so Demirtas in der "Bild". In der Hamburger "Mopo" sagt er: "Wenn er innerhalb Deutschlands wechseln sollte, dann hat Leverkusen die besten Karten. Das ist ein Klub, der europäisch spielt, der ihn haben möchte und der auch bereit ist, dafür einen entsprechenden Preis zu bezahlen."
Zwölf Millionen Euro stehen offenbar im Raum, doch auch Demirtas weiß um vertragsrechtliche Zwänge: "Der HSV hat die Entscheidungshoheit. Wenn er bleiben muss, müssen wir das akzeptieren." Carl-Edgar Jarchow will den 20-Jährigen unbedingt halten: "Er ist der Spieler der Zukunft, der die größten Perspektiven hat. Wir wären sicherlich schlecht beraten, ihn zu verkaufen", sagte der HSV-Boss bei "NDR 90,3".
Guten Morgen
Servus zusammen! Bayern gegen Dortmund, Hamburg gegen Fürth, selbst Bielefeld gegen Darmstadt - alles nichts im Vergleich zum Länderspiel Deutschland - Polen heute Abend. Das Kader-Casting geht in die entscheidende Runde, und die Juroren Löw und Flick fordern eine gediegene Performance. Als Vorbild dient wie immer Miro Klose, der einst die Schmerzgrenze überwand: "Es tat sehr weh, aber ich habe kaum etwas gespürt." Ein Mann eben. Wir überbrücken die Wartezeit bis zum Anstoß.