Und Schluss ...
Das Testspiel der Bayern läuft bereits. Wir schließen den Ticker. Morgen geht's wieder weiter. Das Spiel gibt es natürlich im Live-Ticker.
Trondheim schmeißt Trainer raus
Nur drei Tage vor dem Rückspiel in der Europa-League-Qualifikation gegen Sligo Rovers hat Rosenborg Trondheim seinen Trainer Per Joar Hansen entlassen. Trondheim verlor das Hinspiel.
Verletzungssorgen bei der TSG
Die 1899 Hoffenheim wird am Mittwoch verletzungsbedingt ohne Eugen Polanski und Tarik Elyounoussi ins Trainingslager in die Schweiz reisen. Polanski erlitt im Testspiel einen Außenbandriss im rechten Sprunggelenk. Elyounoussi hatte sich eine Prellung des rechten Mittelfußes zugezogen.
Marquez zurück nach Europa
Hellas Verona denkt nach italienischen Medienberichten darüber nach, Rafael Marquez zurück nach Europa zu lotsen. Der mittlerweile 35-Jährige spielt aktuell für Club Leon in seiner Heimat Mexiko.
Aspas zurück nach Spanien
Iago Aspas kehrt vorübergehend in seine Heimat zurück. Der FC Liverpool gab bekannt, dass der Stürmer für eine Saison an den FC Sevilla verliehen wurde.
Moll wechselt nach Dresden
Quirin Moll wechselt nach Dresden. Der gebürtige Dachauer, der unter anderem in der FC-Bayern-Jugend ausgebildet wurde und seit 2012 für Haching spielt, absolvierte bereits am Sonntagvormittag eine Trainingseinheit in Dresden.
Sahar-Abgang perfekt
Ben Sahar wechselt zu Willem II Tilburg. Der Stürmer, der die vergangene Rückrunde auf Leihbasis bei Arminia Bielefeld verbrachte, kommt für ein Jahr ablösefrei von Hertha BSC.
Braga verdient mit
Atletico Madrid muss nach Informationen von "A bola" einen Teil der 38 Millionen Euro, die sie für Diego Costa bekommen haben abdrücken. Genauer gesagt 20 % und zwar an den SC Braga. Der hielt, so die Angaben, noch genau diesen Anteil der Transferrechte.
Kalou will zurück in die Premier League
Salomon Kalou will nach Angaben von "Sky Sports" zurück in die Premier League. Der Stürmer des OSC Lille wird auch mit dem AS Rom in Verbidnung gebracht, bevorzugt aber einen Wechsel nach England. Kostenpunkt: rund 3,5 Millionen Euro.
Evra wechselt zu Juve
UPDATE TRANSFER Eben noch war es ein Gerücht, jetzt ist es durch. Patrice Evra verlässt Manchester United und wechselt zu Juventus Turin. Das teilten beide Klubs am Montag mit. "Ich habe mir lange Gedanken gemacht. Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Der Verein wird immer in meinem Herzen bleiben." Und dann kommt der neue Trainer ...
White Hart Lane statt Emirates Stadium?
Wieder die "Daily Mail" wieder wird es spekulativ. Morgan Schneiderlin will sich demnach lieber den Tottenham Hotspurs anschließen und damit seinem Trainer Manuel Pochettino folgen, statt mit dem FC Arsenal Champions League zu spielen. Wenn er meint.
Remy-Wechsel vor dem Abschluss
Die "Daily Mail" berichtet, dass Loic Remy dem FC Liverpool in die USA "hinterhergereist" ist, um die letzten Transferdetails zu klären. Ablösesumme knapp 11 Millionen Euro. Gehalt: Wohl mehr als die 80.000 Euro die Woche, die Arsenal ihm geboten haben soll.
Evra-Wechsel nicht vom Tisch
Nach dem Rücktritt von Antonio Conte ist der Wechsel von Patrice Evra zu Juventus Turin laut der "Daily Mail" noch nicht vom Tisch. Na ja, warten wir mal ab, was der neue Trainer zum Linksverteidiger sagt.
Di Maria als Leihe?
Wie "Le Parisien" berichtet, hat PSG Real Madrid ein Angebot für Angel di Maria gemacht. Bislang nicht wirklich neu oder spektakulär. Jetzt die wirkliche "Neuigkeit". Der Flügelflitzer soll für ein Jahr ausgeliehen werden. PSG will sich eine Kaufoption über 60 Millionen Euro sichern. Mit dem aufgeschobenen Kauf will man das FFP einhalten.
Pippo will Lavezzi
Die "Gazetta dello Sport" will von einem Treffen zwischen Silvio Berlusconi und dem neuen Milan-Coach Pippo Inzaghi wissen. Dieses soll gestern stattgefunden haben. Dabei soll herausgekommen sein, dass Ezequiel Lavezzi von Paris Saint-Germain der neue Wunschspieler ist.
Eto`o nach Italien
Der SSC Neapel will offensiv noch nachlegen. Aus diesem Grund soll Aurelio de Laurentis in den vergangenen Tagen Kontakt zu dem Berater von Samuel Eto'o aufgenommen haben. Der Kameruner soll wohl nur kommen und finanzierbar sein, wenn der SSC die Champions-League-Quali packt.
Neues Büro - alter Ticker
Den Sektempfang hol ich noch nach, und Gerüchte wird's auch weiter geben. Das alles vom neuen Arbeitsplatz. Erster Blick geht aus dem Fenster. Regen. Seit heute Morgen. Bezeichnend.
Wechsel!
Ich persönlich trete nicht aus der englischen Nationalmannschaft, sondern vom RudB-Dienst zurück - ein Entschluss, der angesichts der Erfolge ungleich schwerer fällt. England-Kenner Kevin Niekamp erklärt weder seine internationale Karriere noch den heutigen Tages-Ticker für beendet, was nur konsequent ist. Ich darf mich verabschieden. Servus, bis die Tage!
Gerrard: Nie mehr England
Medien: Inter will Firmino
Bedient sich Inter Mailand in der Bundesliga? Wie die "Gazzetta dello Sport" erfahren haben will, buhlt die Nerazzurri um Hoffenheims Roberto Firmino. Zwar hat der Brasilianer seinen 1899-Kontrakt bis 2017 verlängert, allerdings soll das Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel beinhalten, die einen vorzeitigen Wechsel erlaubt. Neben Inter wird Borussia Dortmund, der FC Chelsea und der FC Liverpool mit Firmino in Verbindung gebracht.
Lahm: DFB-Team braucht mich nicht mehr
Dass Philipp Lahm keine Nationalmannschaft mehr spielen will und spielen wird, löste in Fußball-Deutschland eine Eruption aus. Dabei glaubt der WM-Kapitän, im DFB-Team nicht länger gebraucht zu werden. "Meine Rolle, mein Wirken sind ausgereizt. Es geht auch ohne mich", sagt Lahm im "Kicker". Der Titelgewinn stelle eine Zäsur dar, fortan müsse sich die Nationalmannschaft "neu aufstellen". Die Respektsbekundungen für seinen Abtritt - von Bundeskanzlerin bis Bundestrainer - hätten dem 30-Jährigen "natürlich geschmeichelt."
Schade spricht von "Wunschkader"
Heute Vormittag plauderte Roger Schmidt bereitwillig über Leverkusens Spielidee und die Ambitionen der Werkself. Der Bayer-Coach meinte: Meisterschaft nicht ausgeschlossen (siehe 11:23 Uhr). Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade sieht das vorhandene Aufgebot bei "Sky Sport News HD" für die Saison gerüstet: "Wir haben unseren Wunschkader zusammen. Ob man im August noch hier oder da etwas auf Leihbasis nachlegen kann, lassen wir mal offen."
Bei den Gesprächen mit dem HSV um Hakan Calhanoglu will Schade eine mediale Übertreibung erkannt haben: "Ich kann nur sagen, dass es von Anfang an sehr faire und zähe Verhandlungen mit dem Hamburger SV gegeben hat und wir uns letztendlich gut geeinigt haben." Auch wenn es die Hamburger sicherlich Schade fanden. Brüller.
Mittelfußbruch bei Negredo
Die Süße des Fußballerlebens mündet unvermittelt in die Schattenseiten der Branche: Alvaro Negredo von Manchester City hat sich in einem Testspiel den Mittelfuß gebrochen und fällt etwa drei Monate aus. Die anstehenden Monate werden "sehr hart", schrieb Negredo auf seinem Instagram-Account, gab sich jedoch kämpferisch: "Ich komme stärker denn je zurück." Wir wünschen eine schnelle Genesung!
Xavi bald ein Ami
Ich liebe ja diese Sprunghaftigkeit. Hat etwas von der großen, unzähmbaren Freiheit. Beamen wir uns also von Wolfsburg über Barcelona nach New York, das ist eine Route, die in dieser Form nur bei RudB möglich ist. Und bei Xavi, aber der Spanier schwebt eh über den Dingen. Gemäß der "SPORT" soll sein Transfer in die MLS zu New York City in Kürze abgeschlossen werden. Für den genialen, aber alternden 34-Jährigen liege ein Dreijahresvertrag in er Schublade, noch vor Donnerstag soll die Verkündung erfolgen.
Dost nicht nach Holland
Denn zu einem Holland-Revival wird es nicht kommen: "Das wäre ein Schritt zurück. Ich bin nach Wolfsburg gekommen, weil ich in einer besseren Liga spielen wollte." Was er nicht sagt: Die "bessere Liga" ist die Premier League, derzeit aber liegt die Konzentration auf dem maladen Sprunggelenk. "Erst einmal muss ich jetzt fit werden. Dann werde ich gucken, wie es weitergeht", betont Dost.
Arsenal und Carvalho
Das Arsenal-Reservoir scheint unerschöpflich an diesem manic monday. Nach wilden Gerüchten um Mario Balotelli (siehe 09:31 Uhr) und einer seriös anmutenden Story zu David Ospina (siehe 10:35 Uhr) feuert die "Daily Mail" ihre finale Gunners-Patrone mit William Carvalho ab. Der defensive Mittelfeldspieler von Sporting Lissabon soll für den englischen Schnäppchenpreis von 45 Millionen Pfund (rund 57 Millionen Euro) aus seinem Vertrag zu kaufen sein. Ein Klacks.
HSV-Interesse an Kiyotake
Von Chelsea zum HSV, das Leben ist hart und der Transfermarkt unbarmherzig. Wir zitieren in schöner Montags-Regelmäßigkeit den "Kicker", der Nürnbergs Hiroshi Kiyotake in die Nähe der Alster schreibt. Demnach habe Dietmar Beiersdorfer "das große Interesse des HSV hinterlegt".
Es könnte - kein neues Phänomen auf Basaren - am lieben Geld scheitern. Der Japaner ist bis 2015 an den Club gebunden, eine hohe einstellige Ablösesumme soll aufgerufen sein. Zwei denkbare Modelle: Entweder hilft Investor Klaus-Michael Kühne mit der Portokasse aus - oder den Hamburgern gelingt der Verkauf einiger Großverdiener wie Rafael van der Vaart (siehe 10:25 Uhr).
Drogba vor Chelsea-Rückkehr
Chelsea-Ikone in zweiter Mission: Nach "L'Equipe"-Informationen wechselt Didier Drogba ein zweites Mal an die Stamford Bridge. Der Ivorer soll in einer Doppelrolle als Stand-by-Profi und Assistenztrainer von Jose Mourinho fungieren. Kopfballtore in Champions-League-Finals gegen Bayern München sind nicht vorgesehen. Wenn es nach Bayern München geht.
Ferner gräbt Chelsea laut "AS" und "Daily Star" an Abwehrspieler Miranda von Atletico Madrid. Der spanische Meister sträubt sich seit längerem gegen einen Verkauf, vielleicht könnte das Geschäft mit Fernando Torres (siehe 13:52 Uhr) verrechnet werden.
Isco auf die Insel?
Im königlichen Mittelfeld herrscht dichteres Gedränge als auf der gemeinen Schland-Fanmeile. Bei Event-Spielmacher Isco könnte die Enge zu Unbehagen führen, er schielt auf eine Luftveränderung. Die "Daily Mail" schreibt vom Interesse aus der Premier League, Manchester City und Liverpool sollen sich am Bernabeu erkundigt haben. Liverpool hat eine Menge frisches Suarez-Geld zum Ausgeben, City sowieso und mit Manuel Pellegrini einen Coach, den Isco aus Malaga kennt.
Der 22-Jährige wurde erst letzten Sommer nach Madrid transferiert und mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet, für die WM allerdings nicht berücksichtigt. Kroosige Aussichten.
Kadlec kritisiert Ex-Coach Veh
Die mit stefandevrij-esken News beschäftigte Kollegin Tietje weist den chronisch unterbeschäftigten Tickerer auf Aussagen von Frankfurts Vaclav Kadlec hin, der kein gutes Haar an Ex-Coch Armin Veh lässt. Unter Thomas Schaaf, dem Neuen bei der Eintracht, trainiere man "besser und qualitativ hochwertiger", tönt der Tscheche. Zudem hätte Schaaf "von Anfang an viel mit mir geredet", während er Kontakt zu Veh unterkühlt bis nicht existierend gewesen sei: "Das erste Jahr bei der Eintracht war anfangs sehr gut. Dann habe ich aber keine Chance mehr bekommen und Armin Veh hat wenig bis gar nicht mit mir darüber gesprochen." Vorschlag zur Güte: Taten statt Worte. Aber das nur am Rande.
Lovren: Saints lassen Reds abblitzen
Was 25 Millionen in der Mondpreis-Premier-League selbstverständlich nicht sind.
Torres vor Atletico-Comeback
Rückkehr in den Heimathafen? "Eurosport" meldet, dass Fernando Torres zur nächsten Saison bei Atletico Madrid anheuern könnte. Verhandlungen mit dem FC Chelsea, Torres' aktuellem Klub, sollen bereits in Gange sein, von 16 Millionen Euro Ablöse ist die Rede. Bei den Londonern konnte der Stürmer nie an frühere Glanzzeiten in Madrid und Liverpool anknüpfen, und wäre es nicht so gehässig, dürfte man eine legendäre Chelsea- T-Shirt-Aktion als Knüller anpreisen. Es ist aber gehässig, daher belassen wir es bei der schlichten Erwähnung des Aufdrucks: "I was there when Torres scored."
Medien: James und Real einig
Kroos ist schon da, James Rodriguez sollte in nicht allzu ferner Zukunft folgen. Spanischen Medienberichten zufolge hat sich Real mit dem AS Monaco auf eine Ablöse zwischen 75 und 80 Millionen Euro verständigt. Im Verlauf der Woche könne der Deal dingfest gemacht werden, der Vertrag sieht eine Laufzeit bis 2020 und sieben Millionen Euro Jahresgehalt vor. Der kolumbianische WM-Star - eifrige Bolzplatzkicker scheitern bis heute an einer Kopie seines Treffers gegen Uruguay - hatte Real als seinen Wunschverein bezeichnet. Same procedure as every year, James? Man weiß es nicht.
Kroos: Wollte neuen Reiz
Der Wechsel von Toni Kroos zu Real Madrid stand im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Auf "dfb.de" hat sich der Nationalspieler über die (Hinter-)Gründe geäußert: "Ich wollte eine Veränderung. Der Gewinn der Weltmeisterschaft hat den letzten Ausschlag gegeben."
Erste Gedanken, den FC Bayern zu verlassen, seien bei den stockenden Vertragsgesprächen aufgekommen, erklärt Kroos. "Alle großen Klubs der Welt" wären anschließend an ihn herangetreten, daher habe er "den Entschluss gefasst, etwas Neues auszuprobieren".
Mit mangelnder Wertschätzung in München habe dies nichts zu tun, betont der 24-Jährige: "Ich habe in einem der größten Klubs der Welt gespielt, war in den vergangenen Jahren unter verschiedenen Trainern Stammspieler und habe mich stets in einem großen Wettbewerb durchgesetzt. Zudem hat sich Bayern immer gut um mich gekümmert." Es sei Zeit für einen "neuen Reiz" gewesen.
Blog-Tipp
BLOG Die WM ist in den Geschichtsbüchern verankert, die Eindrücke bleiben haften. Besonders bei einem, der erstens vor Ort war und zweitens auf einen vielfältigen Erfahrungsschatz bauen kann. Mit seinem Brasilien-Besuch beseitigte Groundhopper Uwe den viertletzten weißen Fleck auf seiner Liste; es fehlen noch drei Länder, damit Uwe allen UEFA-Mitgliedsstaaten einen (fußballerischen) Besuch abgestattet hat. Un-fass-bar! SPOX-User schnumbi ergriff die Gelegenheit beim Schopf, um den Hardcore-Groundhopper zum Gespräch zu bitten. Es wurde eine lange, überaus interessante und facettenreiche Unterhaltung. Lest rein, die Horizonterweiterung dankt es.
Und: Happy Birthday an den werten Kollegen schnumbi!
Tausch Rooney/Cavani?
Auf Garantien kann sich Wayne Rooney bei Manchester United ebenfalls nicht verlassen. Neu-Trainer Louis van Gaal dürfte mit eisernem Besen kehren, selbst der Stürmerstar muss um Rang, Status und Einfluss ringen. Die "Daily Mail" kommt mit einer adretten Option um die Ecke, dem Traum aller Tages-Tickerer sozusagen: Einem potenitellen Tauschgeschäft in der europäischen Elite. Konkret ranken sich die Gerüchte um United und Paris St. Germain, das einen Angreifer in seinen Reihen weiß, der van Gaals Aufmerksamkeit geweckt habe. Insider kennen ihn: Edinson Cavani.
Darüber hinaus begibt sich United wohl bald an die Supermarktkasse. Und der Vereinsvorsitzende Ed Woodward will nicht knausrig sein: "Wir haben kein Budget festgelegt. Finanziell sind wir sehr stark, wir haben noch Geldmittel zur Verfügung. Louis ist der Boss und er verschafft sich noch ein Bild von der Lage. Aber wir stehen seit einiger Zeit im ständigen Austausch, also hinter den Kulissen läuft viel ab. Wir nähern uns einigen Transferzielen an, also wartet nur ab", sagt Woodward beim vereinseigenen Sender "MUTV".
Bisher verpflichtet: Luke Shaw und Ander Herrera. Noch ausstehend: Arturo Vidal, Daley Blind, Kevin Strootman, Thomas Vermaelen, Stefan de Vrij. Ende der Fahnenstange: Nicht in Sicht.
Werder: Trendwende bei Österreich-Duo
Werder Bremen war nicht in Amerika, dafür unlängst in China. An Bord hatte die Reisegruppe auch Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic. Nachdem sich die Aussichten, dass beide Leistungsträger an der Weser verweilen, zuletzt verdunkelt hatten, stehen die Zeichen nun auf Trendwende. Werder habe die besten Chancen, lassen Prödl und Junuzovic in der "Bild" verlautbaren. Erstgenannter erläutert die Lage präziser: "Das Angebot ist nicht schlecht. Wir haben es nicht abgelehnt. Aber von meiner Seite gibt es noch Gesprächsbedarf. So eine Entscheidung wird nicht mehr alleine getroffen."
Das Österreich-Duo besitzt jeweils Verträge bis 2015 - beide scheinen auf Zusicherungen zu spekulieren. So soll Prödl das Kapitänsamt fordern, wenn Clemens Fritz seine Karriere beendet, während Junuzovic augenscheinlich auf einer Position im zentralen Mittelfeld beharrt.
Pep: "Ein exzellenter Test für uns"
Nach der WM steht schon das nächste Highlight an: Im Rahmen der "Audi Summer Tour" reist der FC Bayern in die USA - und SPOX ist hautnah dabei: Tommy Gaber und Robert Simbeck werden täglich aus New York und Portland berichten. Hier ein kleiner Vorgeschmack: Pep Guardiola über das Testspiel gegen Chivas im Big Apple...
Niersbach: Hummels als DFB-Kapitän
Mit dem Rücktritt von Philipp Lahm verlor die Nationalmannschaft neben ihrem Stamm-Rechtsverteidiger, Gelegenheits-Mittelfeldspieler und Aushilfs-Linksverteidiger auch den Kapitän. Wer die Binde zukünftig spazieren tragen soll (wie es Franz Beckenbauer ausdrückte)? DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat da eine Idee: "Mats Hummels ist ein so intelligenter und klasse Junge, der ein überzeugendes Auftreten hat - nicht nur als Innenverteidiger, den kannst du überall hinschicken", lobt der DFB-Präsident bei "Sport Bild Plus". Außerdem traut Niersbach die Rolle zwei Bayern-Spielern zu: "Manuel Neuer ist in jeder Beziehung 1A. Und Bastian Schweinsteiger, er ist sicherlich ein Anführer par excellence, auch nach außen hin."
Belgier für Wolfsburg?
Ähnlich langwierig wie in Frankfurt gestaltet sich das Wolfsburger Offensiv-Gebaren. Mandzukic sollte nicht, Morata wollte nicht, Lukaku ziemt sich. Aktuellster Kandidat auf der VfL-Liste soll Yannick Ferreira-Carrasco vom AS Monaco sein. Üblicher Schönheitsfehler: Dem Vernehmen nach sind Tottenham, der AS Rom und das unvermeidliche Juventus Turin am 20-jährigen Belgier dran. Basis dieses Eintrags: Die "L'Equipe". Langsam brodelt der Schnellkochtopf in der Gerüchteküche über. Essenszeit!
Bakkali ein SGE-Kandidat?
Frankfurter Stürmer-Odyssee: Es nimmt allmählich endlose Züge an. Neuester möglicher Rettungsanker ist ein 18-Jähriger vom PSV Eindhoven, der Zakaria Bakkali heißt und vom "Telegraaf" in den Ring geworfen wird. Jedoch sollen auch Liverpool und Porto um den Belgier buhlen, was die Sache für die Eintracht nicht erleichtern dürfte. Bakkali steht in Eindhoven bis 2015 unter Vertrag, sein Markwert wird auf 2,5 Millionen Euro taxiert.
Ginter: Raus aus der Komfortzone
Rund ein Viertel der (angeblich) aufgerufenen Cuadrdao-Summe bezahlte Borussia Dortmund für Matthias Ginter. Ein stolzer Preis für einen 20-Jährigen, der sich zuvor beim SC Freiburg bewiesen hatte. "Klar hätte ich noch eine Saison in Freiburg bleiben können. Aber ich will einfach jetzt den nächsten Schritt machen", sagt der Verteidiger zu "Bild plus".
Den Transfer rechtfertigt Ginter. "Bei allem Respekt vor Freiburg, aber: Alles ist viel größer, Dortmund kann Titel holen, ist ein Champions-League-Kandidat. Dafür spielt man doch Fußball. Wer sich weiterentwickeln will, muss aus der Komfortzone raus."
Seine Einsatzchancen bewertet der WM-Fahrer realistisch: "Dass ich nicht jedes Spiel mache, ist natürlich klar. Aber deswegen habe ich ja einen langfristigen Vertrag unterschrieben."
Bayern: Nein zu Reus-Transfer
Lewandowski, Rode und Bernat hat der FC Bayern verpflichtet, weitere Käufe sind möglich. "Es kann sein, dass alles so bleibt. Es kann aber auch anders sein. Das Transferfenster ist noch lange auf. Damit müssen wir klug umgehen, auch wenn wir zum jetzigen Zeitpunkt ein gewisses Maß an Spielern zur Verfügung haben", erklärt Sportvorstand Matthias Sammer in der "tz".
Laut der Zeitung wollte Coach Pep Guardiola keinen Geringeren als Marco Reus unter seine Fittiche nehmen - die Bayern-Bosse hätten den Vorschlag allerdings prompt abgeschmettert. Begründung: Man wolle nicht den Eindruck erwecken, Dortmund (weiterhin) gezielt schwächen zu wollen.
Derweil sollen die Bayern nach wie vor an Juan Cuadrado vom AC Florenz interessiert sein. Gemäß der "SPORT" versicherte Karl-Heinz Rummenigge den Toskanern, 42 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Tipp vom Ticker: Diese Meldung nicht unbedingt als Fakt verbuchen...
Schmidt: Titel nicht ausgeschlossen
Was hilft nach übermäßigem Bier-Konsum? Richtig, Aspirin. Womit wir - mit leichter Verrenkung - in Leverkusen gelandet wären, die Älteren erinnern sich. Unterm Bayer-Kreuz soll eine neue Zeitrechnung anbrechen, aus Salzburg wurde Trainer Roger Schmidt geholt. Gegenüber dem "Kicker" erklärt der 47-Jährige sein Verständnis vom Spiel: "Der BVB ist 2011 und 2012 mit einem neuen Fußball deutscher Meister geworden. Sie waren sehr mutig und deshalb besser als Bayern München." Deshalb wolle Leverkusen sein "Schicksal in die eigene Hand nehmen und nicht auf eine günstige Fügung warten." Gefragt, was dabei herausspringen könne, sagt Schmidt, die Meisterschaft wäre eine "Riesensensation. Aber: Ausgeschlossen ist im Fußball gar nichts." Findet auch Unterhaching.
Bierglas-Trikot
Ich leide noch immer an den heimtückischen Auswirkungen von O-Saft, muss mir meine Kräfte einteilen. Der spanische Verein Deportivo Lugo ist im Zusammenhang mit Gersten - oder anderen Säften widerstandsfähiger. Darf's ein Bierglas-Trikot sein? Aber immer doch.
Ibisevic "ist unser Mann"
Valbuena nach Moskau
TRANSFER Wie dröge: Mathieu Valbuena gibt den Spielverderber. Während sich die halbe Fußball-Welt mit abgelehnten Offerten übertrifft, wechselt der Franzose nach Moskau. Und warum? Weil er's kann. "Kuranyi-Klub" Dynamo Moskau sichert sich die Dienste des 29-Jährigen von Olympique Marseille, die russische Nachrichtenagentur "ITAR-TASS" spricht von sieben Millionen Euro Ablöse. Hübsch auch der Spitzname von Valbuena: "Petit velo", das kleine Fahrrad. Womit er in Frankreich logischerweise besser aufgehoben wäre.
Navas: "Nichts unterschrieben"
Letzteres ist im Übrigen eine Arithmetik, die sich heute zu etablieren scheint. Der juvenile Ticker-Tag quillt vor ausgeschlagenen Angeboten fast über: Ospina schlägt Valencia aus, de Vrij schlägt Lazio Rom aus, ich schlage Alkohol aus - der rote Faden ist ersichtlich. Vermutlich beteiligt sich Costas Ricas famoser Keeper Keylor Navas am running gag und senkt bei einer Bayern-Anfrage den Daumen. Die "Marca" glaubt zu wissen, dass sein Transfer zu Real Madrid näher rückt. "Bisher habe ich noch nichts mit niemandem unterzeichnet. Ich bin ruhig und warte, aber wir sind auf dem richtigen Weg", wird der 27-Jährige zitiert. Etwa zehn Millionen Euro will Navas-Klub UD Levante für den WM-Überflieger sehen.
Gunners an Ospina dran
Ein wohliger Duft weht durch die Gerüchteküche. Balotelli haben wir abgegrast (siehe 09:31 Uhr), den angeblichen Abnehmer Arsenal noch nicht. Die Gunners sehen nämlich nicht nur Bedarf im Sturmzentrum, es ist vor allem die Torwartposition, die Arsene Wenger Sorgen bereitet. Glaube zumindest ich - und die "Daily Mail", die flugs mit der Nachricht aufwartet, dass sich Arsenal mit David Ospina geeinigt habe. Der WM-Torhüter von Kolumbien soll für 3,2 Millionen Pfund (rund 4 Millionen Euro) aus Nizza kommen, eine Offerte des FC Valencia hat der 25-Jährige offenbar ausgeschlagen.
VdV zu QPR?
Kein Bestandteil der vangaal'schen Brasilien-Equipe war hingegen HSV-Kapitän Rafael van der Vaart. Wer zynisch sein will, kann sich das überraschend gute Abschneiden auch damit erklären. Die Queens Park Rangers wollen nicht zynisch sein, verpflichteten Rio Ferdinand aus Manchester und baggern laut "Daily Mirro" am 31-jährigen Mittelfeldspieler. Coach Harry Redknapp kennt van der Vaart aus gemeinsamen Tottenham-Zeiten, mit massig Kleingeld bastelt er bei Aufsteiger QPR derzeit am Kader. Van der Vaart selbst zeigt sich in der "Bild" ahnungslos: "Ich habe das auch gelesen, vom Verein habe ich aber nichts gehört."
Always remember Stefan Wessels... (siehe 09:04 Uhr).
Javi-Borat-Martinez
Ebenfalls bei der WM, aber eher im Balotelli-Modus unterwegs war Javi Martinez. Der Bayern-Spanier genießt die letzten Urlaubstage, und er strampelt bereits ganz fleißig auf dem Rad. Allein die Trainingskleidung stellt sich, sagen wir, etwas eigenwillig dar. Borat wäre stolz. Thomas Gottschalk auch.
United-Interesse an de Vrij
Sorry für die Pause...
Ungeduldige Ticker-Gemeinde, entschuldigt bitte die Verzögerung. Zur Erklärung: Neues Büro -> erster Tag -> erster Sektempfang. Könnte man sich dran gewöhnen, wird aber wohl kein morgendlicher Standard. Ich persönlich beließ es beim O-Saft. Selbstredend. Alkohol erst ab 11 Uhr.
Balotelli: Milan und Arsenal einig?
Der unausweichliche Mario Balotelli prangt am heutigen Morgen schon früh auf der Agenda. Laut "Caughtoffside" haben sich der AC Milan und der FC Arsenal auf einen Betrag von 20 Millionen Euro verständigt, den die Londoner für den Angreifer überweisen würden. Milan will Balotelli offenbar abgeben, Arsenal fahndet nach einem weiteren Stürmer. Bei den Lombarden ist der 23-Jährige bis 2017 verpflichtet, hat seinen Marktwert bei der WM aber nicht exorbitant in die Höhe schrauben können...
Ausstiegsklausel bei Zieler?
Ron-Robert Zieler ist Weltmeister. Er ist bei Hannover 96 zufrieden. Und mit einem Kontrakt bis 2015 ausstaffiert. Verlängerung bis 2017? "Wir nehmen die Gespräche in den nächsten Tagen und Wochen wieder auf", erklärt Zieler-Berater Gunter Neuhaus im "Kicker". Das Fachmagazin schreibt allerdings, dass es an einem nicht unwesentlichen Detail haken könnte: Einer Ausstiegsklausel über acht Millionen Euro, die Zieler gerne im Arbeitspapier verankert sähe, Hannover jedoch nicht. Jetzt drohe der worst case, wonach 96 den Keeper im kommenden Jahr verlieren könnte - ablösefrei.
Djourou fordert Verstärkungen
Der eine Schweizer darf sich nicht verabschieden, ein anderer fordert Verstärkung. Wir sind in Hamburg gelandet, wo Johan Djourou in der "Bild" für Einkäufe wirbt: "Die Mannschaft ist schon gut. Aber wir brauchen neue Spieler, und wir brauchen Konkurrenz im Kader." Seinen neuen Chef Dietmar Beiersdorfer charakterisiert der Abwehrmann als "guten Typen. Für den ganzen Verein ist Beiersdorfer ein großer Schritt nach vorne." Trotz (oder wegen) der umgekrempelten Strukturen predigt Djourou die angemessene Bescheidenheit: "Es wäre nicht gut zu sagen, wir wollen nach Europa."
Allofs: Rodriguez bleibt!
Wahr-haftig energisch geht auch Klaus Allofs zu Werke: Der Wolfsburg-Manager hat den andauernden Wechselgerüchten um Ricardo Rodriguez ein Ende gesetzt. Nachdem Rodriguez-Berater Roger Wittmann seinen Klienten bei Manchester United ins Gespräch gebracht hatte, schließt Allofs einen Transfer im "kicker" aus: "Das war ein ganz kurzes Gespräch, Ricardo bleibt!" Dasselbe gelte im Übrigen für Diego Benaglio, der offenbar von Benfica Lissabon umworben wird. "Auch ihn geben wir nicht ab", bestätigt der VfL-Boss. Geheule im Wolfsrudel? Wir werden sehen.
Guten Morgen
Servus zusammen! Weiland philosophierte der Torwart Stefan Wessels: "Es ist nicht immer alles wahr, was stimmt." Dieser Aussage liegt natürlich eine diffuse Kausalität zugrunde, die es am Praxisbeispiel zu veranschaulichen gilt. Es stimmt, dass SPOX seit heute aus einem neuen Büro arbeitet. Ob das alte Office besser wahr? Jedenfalls kleiner und be-stimmt kuscheliger. RudB lässt sich nicht beirren, weder vom Büro noch von Stefan Wessels. Was wiederum den Tickerer positiv stimmt.