Schluss, Aus, Ende
Damit machen wir hier die Schotten dicht. Wer noch Zeit überbrücken muss, bis es ernst wird, dem lege ich diese Sammlung internationaler Kommentatoren zum Spiel zwischen Celta und Barcelona nahe. Wer schnell macht, ist um 18.30 Uhr zur 2. Liga (LIVETICKER) wieder da, sonst spielt um 20.30 Uhr der FC Köln gegen Ingolstadt (LIVETICKER) oder ebenfalls um 20.30 Uhr kickt Reims gegen Lille (im LIVESTREAM).
Antalyaspor will Ex-Premier-League-Stars
Die Süper Lig hat in diesem Sommer bekanntlich einige Stars anlocken können. Antalyaspor hat sich, abgesehen von Samuel Eto'o, allerdings zurückgehalten. Das soll sich jetzt ändern. Gegenüber African Football bestätigte der Präsident: "Wir haben eine üppige Transferliste." Auf der stünde unter anderem Emmanuel Adebayor. Dazu kommen Kolo Toure und Matias Delgado.
Rangnick vor 60: "Spiel anders als zuletzt"
Gestern trennten sich RB Leipzig und der SC Freiburg noch Unentschieden, am Sonntag geht es schon wieder weiter. Die Roten Bullen gastieren in der Allianz Arena beim TSV 1860 München. Ralf Rangnick sieht in der Konstellation einige Vorteile: "1860 steht extrem unter Druck. Daher wird das Spiel ein anderes als zuletzt, als unsere Gegner nicht unbedingt einen Sieg holen mussten. Wir sind darauf vorbereitet und wollen diese Situation für uns nutzen." Das Herz soll dabei übrigens in der Hand und "nicht in der Hosentasche" sein. Ich würde aus gesundheitlichen Gründen beides nicht empfehlen - aber gut, ich bin ja auch kein Fußballlehrer.
Mutlu über Blatter-Ermittlungen: "Überfällig"
Die Pressestelle vom Bündnis90/Die Grünen hat sich nicht beirren lassen und direkt eine Stimme zu den jüngsten Entwicklungen im Fall Blatter an die Redaktion geschickt. Ich zitiere einfach mal den Herrn Özcan Mutlu, seines Zeichens Sprecher für Sportpolitik: "Die Ermittlungen gegen Sepp Blatter waren überfällig und sie geben allen FIFA-Kritikern recht. Im Fußball ist Selbstbedienung und Korruption unter dem System Blatter zu lange straflos geblieben. Das schadet dem Sport und der Integrität des Sports insgesamt."
Enrique: "Das ist ein bestialischer Schiss"
Das dürfte doch eine der besten Überschriften des Monats sein. Luis Enrique ist so gar nicht zufrieden mit der medialen Aufnahme seiner Rotationen gegen Celta Vigo (1:4, warum wohl) und redet vor dem Duell mit Las Palmas (LIVESTREAM, morgen 16 Uhr) Klartext. "Wenn wir rotieren und dann verlieren, ist das ein bestialischer Schiss." Das ist nun zwar sehr wörtlich übersetzt, wurde vom spanischen Kollegen zuvor aber auch schon arg gekürzt. Die Kernaussage war eigentlich: Wenn Barca so gewinnt, ist alles bestens. Nur weil es jetzt vier Stück setzte, seien die Rotationen schuld. Ter Stegen erhielt übrigens bedingungslose Rückendeckung: "Das ist gar kein Thema."
Mannschaftbus der Bayern verunglückt
Da rutscht einem ja kurz das Herz in die Hose: Der Mannschaftsbus des FC Bayern München ist bei Bischofsheim verunglückt. Laut Sky Sport News HD ist aber alles gut, es gibt keine Verletzten. Spieler waren ohnehin nicht im Bus. Wer mir verraten kann, was der Bayern-Bus in Bischofsheim macht, der möge Bescheid geben.
Weinzierl macht den FCA heiß
Nach der Klatsche gegen Gladbach ist Markus Weinzierl auf Wiedergutmachung aus. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim will der Trainer drei Punkte sehen: "Jeder weiß, was auf dem Spiel steht. Beim Blick auf die Tabelle ist das eine enorm wichtige Partie." Übrigens könnte Raul Bobadilla wieder dabei sein, beim Stürmer sei man "zuversichtlich." Dann soll Gladbach bald vergessen werden: "Für die ersten 20 Minuten gibt es keine Ausrede. Es gilt jetzt, wieder das zu zeigen, was uns stark macht."
Neville über erste spanische Erfahrungen
Phil Neville ist seit kurzem Co-Trainer beim FC Valencia. Als Engländer sicherlich ein Kulturschock, wie er im Interview mit DailyMail bestätigte. Zum ersten Training kam er noch eine Viertelstunde zu spät: "Ich verfuhr mich und bekam Panik. Ich hielt und fragte einen Polizisten nach dem Weg - er war ein Fan und fuhr mich direkt zum Gelände." Die Verspätung war aber kein Problem, trotz Trainingsstart um 9 Uhr war noch keiner aus dem Neuling anwesend. Die Spanier haben es eben nicht so mit der Pünktlichkeit: "Nuno sagte vor Saisonstart: 'Komm auf ein Bier vorbei, wir unterhalten uns mit dem Trainerstab. Als um halb acht immer noch keine SMS da war, zog ich meinen Pyjama an und setzte mich vor den Fernseher. Um halb neun schrieb er plötzlich: 'Bin in zehn Minuten bei dir'. Wir saßen bis 2 Uhr nachts zusammen."
Jarolim: "Drobny kein Alibi-Spieler"
So, wow, wir schwingen direkt von der FIFA um zum Hamburger SV. Gegenüber der MOPO hat David Jarolim seine Meinung zum Torhüterduell bei seinem Ex-Klub abgegeben. "Drobo' war in der Vergangenheit schon oft draußen. Doch er ist immer positiv und professionell, kein Alibi-Spieler. So einen hat jeder gerne in seinem Team", so erklärt Jarolim, warum Drobny spielt und Adler momentan zusieht.
Schweizer Behörden verhören Platini
Breaking So viel zum "es passiert schon nichts", man oh man. Kaum verlässt man den Raum wird bekannt, weshalb die FIFA auf ihre Pressekonferenz verzichtete: Die Schweizer Justiz-Behörden haben offiziell Ermittlungen gegen Sepp Blatter aufgenommen. Zudem ist auch Michel Platini Teil der Untersuchungen, die Bundesantwaltschaft setzte sich auch mit dem UEFA-Boss zusammen. Blatter wird eine treuwidrige Zahlung von zwei Millionen Franken im Februar 2011 an Platini zu Lasten der FIFA vorgeworfen. Aber: Platini ist bisher nur als "Auskunftsperson" vernommen worden.
Sitzung
Der Tickerer muss ganz kurz weg - Themensitzung. Passiert schon nichts. Geht auch schnell, versprochen.
Zouma entschuldigt sich für Costa-Kritik
Bei Chelsea war heute eine ganze Menge los. Nach Mourinho hatte auch Verteidiger Zouma noch ein paar Sachen zu sagen. Nach seiner Kritik an Teamkollegen Diego Costa ("Jeder weiß, dass er ein Typ ist, der gerne mogelt"), ruderte er nun zurück: "Sorry für die Verwirrung, Englisch ist nicht meine Muttersprache, ich wollte niemand des Betrügens beschuldigen."
Wenger vs. Mourinho
Wo wir gerade schon in England sind, führt uns kein Weg an der üblichen Wenger-Mourinho-Diskussion vorbei. Die beiden Trainer haben am Wochenende nullkommanull miteinander zu tun und doch müssen fleißig Giftpfeile hin und her geschickt werden. Diesmal ist The At The Moment Nicht Ganz So Happy One dran: "In diesem Land steht nur ein Manager nicht unter Druck." Natürlich meint der Portugiese Wenger, den Namen wollte er aber nicht in den Mund nehmen: "Wir anderen können nicht unter den Erwartungen bleiben. Wir müssen die Ziele erfüllen." Als ein Journalist dann doch nachfragte: "Du weißt es doch. Der, der vor Spielen über den Schiedsrichter spricht. Er kann nicht gewinnen, seinen Job behalten und der King bleiben."
Van Gaal gegen Advocaat
Genau in 24 Stunden, gut, inzwischen ein bisschen weniger, trifft übrigens Manchester United auf den AFC Sunderland (im LIVETICKER). Viel wichtiger: Louis van Gaal spielt gegen Dick Advocaat. Das ist gar kein gutes Zeichen für die Red Devils, denn bisher konnte der United-Coach in den elf Auseinandersetzungen nur ein einziges Mal gegen Advocaat gewinnen. Interessiert eigentlich niemand, aber ich wollte euch unbedingt dieses Bild zeigen. Umso länger man es ansieht, umso verwirrender wird es. Vor allem diese linke Hand von van Gaal...
FIFA sagt Pressekonferenz ab
Ich übersehe das Tickerlegende-Gedöns einfach mal geschickt und konzentriere mich aufs Abliefern. Nicht abliefern - was eine Überleitung - wird übrigens die FIFA. Die hielt zwar bekanntlich heute ihre ExCo ab, die angekündigte Pressekonferenz für danach mit Sepp Blatter fällt nun aber ins Wasser. Warum ist unklar. Genauso unklar ist, warum man die Journalisten erst eine Stunde warten ließ, um dann per Twitter die Absage zu verkünden.
Kommt ein Barthmann geflogen
Jetzt geht es los! #tickerlegende Ben Barthmann übernimmt das Ticker-Zepter und wird den restlichen RudB-Tag mit Euch verbringen. Ich verabschiede mich und wünsche einen entspannten Rutsch ins Wochenende.
Noch 5 Minuten!
Gleich ist es soweit liebe Freunde! #tickerlegende
Mit Glühwein zum WM-Finale
Damit ist es offiziell. Die FIFA hat die Terminierung der WM in Katar 2022 angesetzt und wird das Turnier am 21.11 eröffnen. Am 18.12 gibt es dann entspannt zur Weihnachtszeit mit 'Last Christmas' im Hintergrund das WM-Finale. Klingt richtig beschaulich!
Der Countdown läuft
Es sind noch 25 Minuten! #tickerlegende
Junge Werderaner beim Abschlusstraining
So schnell rutscht man wieder in die erste Mannschaft: Wie bereits angekündigt nehmen auch Florian Grillitsch, Maximilian Eggestein und Lukas Fröde am Abschlusstraining bei Werder teil. Die Youngster sollten in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln und dürfen nun durch die Kartenflut bei Werder auf Minuten hoffen.
Ranocchia auf die Insel?
Noch ein nettes Gerücht vom Daily Star. Angeblich haben Everton und Tottenham die besten Chancen, Inters Andrea Ranocchia zu verpflichten. Der 27-jährige Verteidiger ist bei Coach Roberto Mancini angeblich in Ungnade gefallen. Dabei war der Boi mal so ein talentierter Dude am been.
Ronny bleibt ein Berliner
Mr. Gewaltschuss Ronny wird wohl noch bis zum Winter bei Hertha BSC bleiben. Das erklärte Michael Preetz nun gegenüber dem Kicker. Der Freistoß-Spezialist fand bisher keine Berücksichtigung in dieser Saison. Zuletzt stand ein Wechsel in den Mittleren Osten im Raum, dieser konnte bisher jedoch nicht realisiert werden. In Katar ist mit dem Transferfenster auch bald Schluss. Also noch ein bisschen FIFA mit den Berlinern zocken. Ronnys Schusskraft liegt da bei lässigen 95.
Bangen bei der TSG
Vor der Partie beim FC Augsburg steht hinter dem Einsatz von drei Spielern der TSG Hoffenheim noch ein Fragezeichen: Niklas Süle klagt über Fieber, Sebastian Rudy hat muskuläre Probleme im Oberschenkel, ebenso wie Eugen Polanski, der zusätzlich über Rückenbeschwerden klagt. Noch ist man aber im Kraichgau zuversichtlich, dass es mit den Einsätzen klappt!
Auba spielt, basta!
Rotation für Auba? Keine Chance. Wie in den bisherigen Pflichtspielen wird Pierre-Emerick Aubameyang auch gegen Aufsteiger Darmstadt der BVB-Startelf angehören. Dies stellte Trainer Tuchel auf der PK klar. Der Gabuner ist öfters um die 70. Minute ausgewechselt worden und sei daher körperlich fit. Am vergangenen Spieltag hatte Tuchel in Hoffenheim leicht rotieren lassen, musste dann aber wieder ein paar Korrekturen vornehmen.
Benteke noch wertvoller
Tim Sherwood ist immer noch etwas traurig über den Abgang von Christian Benteke und erklärte nun: "Ich habe erwartet, dass man für ihn so viel Geld zahlt, da er ein Top-Spieler ist. Doch es gab nichts, das wir als Klub hätten tun können. Ich hätte ihn gerne behalten, für uns war er noch mehr wert." Am Ende zog Liverpool die Ausstiegsklausel: "Aber sein Wert liegt deutlich darüber." Die Engländer und ihr TV-Spielgeld...
Zorniger verteilt Lob
Endlich konnte sich Alexander Zorniger mal mit einem Lächeln vor die PK-Kameras setzen und verteilte sogleich ein dickes Lob für seinen Stürmer, der zwar nicht traf, aber ordentlich ackerte: "Daniel Ginczek war überragend. Wie er den Konter abgegrätscht hat. Er hat eine überragende Mentalität." Da ich mich bereits mehrfach als VfB-Fan geoutet habe, kann ich in das Lob nur einsteigen!
Willsch weiter lesen?
...dann einfach noch mal bei Goal vorbeischauen, denn den Kollegen gehen die Themen einfach nicht aus. In einem netten Textwerk geht es um die Rolle von Aaron Hunt und warum er jetzt schon so wichtig für den HSV ist.
Wenger versteht die Welt nicht mehr
Ist es gemein, wenn ich sage, dass Arsene Wenger auf seine alten Tage ein wenig naiv wirkt? Der Arsenal-Coach hat nämlich Antwort auf den Kommentar des Martial-Agenten gegeben, der erklärte, dass er den Youngster doch auch hätte verpflichten können. Wenger sagt nun aber, dass "Monacos Statement immer war, dass Anthony Martial und Layvin Kurzawa nicht wechseln werden, also dachte ich, dass es dabei bleibt." Gibt es in London Volkshochschul-Klassen mit dem Thema "Verhandlungstaktiken für Anfänger"?
Neymar und die Taktik-Familie
Bei den Engländern von SSNHQ sprach der spanische Fußballexperte Guillem Balague über das Bekenntnis von Neymar, dass es angeblich Gespräche mit den Red Devils gegeben habe: "Das ist die Taktik der Neymar-Familie," erklärte er: Erstens, um einen besseren Vertrag mit Barcelona auszuhandeln und zweitens, weil er bei Barca nie die Nummer eins sein kann in der Welt. Messi ist nun mal dort, das bedeutet, dass wir bis nächsten Sommer ein großes Theater erleben werden, da er keine Eile hat, einen neuen Vertrag zu unterzeichnen." Wie viele Tickereinträge diese Posse wohl bereithält?
Beckham: "War nicht Weltklasse"
Da ist jemand das Gegenteil von einer beleidigten Leberwurst. Auf die Frage, ob er wegen Fergusons Liste beleidigt sei, in der ihn sein Ex-Coach nicht zur Weltklasse zählte, sagte Becks gegenüber BBC: "Überhaupt nicht, immerhin habe ich für den größten Trainer aller Zeiten gespielt." Beckham gestand sogar: "Ich stimme dem Trainer zu, weil es nun mal nur wenige Spieler auf Weltklasseniveau gibt, und ich bin dankbar, dass ich mit ihnen spielen durfte." Ferguson beteuerte unterdessen, er wolle damit "niemanden herablassen oder kritisieren", der für ihn bei Manchester United das Trikot überstreifte. Also haben sich alle lieb...prima!
Lewandowski macht den Lewandowski
Zurück vom Mittagstisch mit einer geilen G'schicht: Das ist eine Woche - erst die 5-Tore-Show von Robert und nur 22 Stunden später lässt es eine Namensvetterin von ihm fast genauso krachen. Anja Lewandowski, Spielerin bei Bezirksligist SV Glatten, netzte gegen den SV Musbach II gleich viermal in 22 Minuten ein. Dass es für die 18-Jährige am Ende ein Tor weniger war, nimmt die Stürmerin gelassen. "Meine Mitspieler haben mich damit aufgezogen", so die 18-Jährige im Schwarzwälder Bote. "Aber ich spiele ja auch nicht in der Bundesliga, sondern in der Bezirksliga." Jetzt kommt der Knüller - Anja Lewandowski ist glühender Bayern-Fan und ihren Lieblingsspieler erratet ihr nie..!!!
Pep: England? C'mon!
"C'mon, nächste Frage, nächste Fraaaageeee, c'mon - ich bin Trainer bei Bayern München, okay?!" Das war die unterhaltsame Reaktion von Pep Guardiola auf die Frage, ob der Spanier England-Coach wird. Nach diesem Statement sage ich: Wahrscheinlichkeitsgehalt 0,5 Prozent.
Willst Du lesen, guckst Du hier
Wer in Sachen Fußball einfach nicht genug bekommt, für den habe ich einen netten Lesetipp. Die Kollegen von Goal haben sich mit David Alaba - Peps Systemwaffe beschäftigt. Absolut lesenswert.
Guess who's back?!
Daniel Sturridge wird am Wochenende wohl wieder dabei sein, das erklärte jetzt sein Coach. Der junge Mann soll bei den Reds endlich wieder für ordentlich Firepower sorgen. Das ist auch bitter nötig - besonders, wenn das Team weiter mit Brendan Rodgers zusammenarbeiten will.
Pep: Kein Problem mit Gisdol
Unser Kollege Demireli war heute vor Ort an der Säbener Straße und hat auch Worte von Pep Guardiola zum Kommentar von Markus Gisdol aufgeschnappt: "Gisdol hat mich angerufen - es gibt kein Problem zwischen Gisdol und mir. Ich versuche mit allen Trainern ein gutes Verhältnis zu haben. Darüber hinaus kann ein katalanischer Trainer gar nicht bevorzugt werden. In Madrid haben sie das auch schon gesagt, ich versuche mich zu kontrollieren - aus der Emotion verliere ich manchmal meine Position. Ansonsten habe ich kein Problem mit Bibiane Steinhaus und sie seitdem nicht mehr gesehen. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder." Zusammengefasst: Pep ist ein katalanischer Player, der manchmal zu viel Emocion zeigt. Ein Traum jeder Schwiegermutter.
Football candle light dinner
Jetzt habe ich noch einen netten Eintrag für Euch, der zwar keine News darstellt, aber 100 Prozent Fußball ist. Da sitzen auf jeden Fall einige Titel zusammen #ichhängmitdergang #scurr...
Gladbach scharf auf Guingamp-Trainer
Borussia Mönchengladbach ist bereits fleißig auf Trainer-Suche, hat sich dabei aber laut L'Equipe einen ersten Korb eingehandelt. Der Franzose Jocelyn Gourvennec sollte von EA Guingamp losgeist werden. Aber der französische Erstligist wollte seinen Übungsleiter mit dem man 2014 den Pokal holte nicht vorzeitig ziehen lassen. Sein Vertrag bei EA soll noch bis 2017 Gültigkeit haben, wohl zu spät für die Fohlen.
Kramer gibt sich selbstkritisch
"Die ersten Spiele habe ich echt schlecht gespielt. So viele schlechte Spiele, wie ich hier schon gemacht habe, habe ich sonst nirgendwo gemacht. Da muss man auch einfach ehrlich zu sich sein" - mit diesen harten Worten beschreibt Christoph Kramer seinen Einstand bei Bayer Leverkusen, aber der Ex-Gladbacher ist immerhin für die kommenden Aufgaben guter Dinge: "Es ist halt ein brutal anderer Fußball hier. Der braucht einfach seine Eingewöhnung. Die Zeit wird man ja wohl bekommen und sich auch mal nehmen dürfen. Ich mache mir da keinen Stress." Das nennt man wohl Selbstreflexion.
Reus-Verfahren eingestellt
Damit ist Marco Reus aus dem Schneider. Nachdem der DFB-Kicker bereits zu einer 540.000 Euro Strafe wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Führerschein verurteil wurde, gibt es keine weiteren Bestrafungen, da nicht nachgewiesen werden kann, dass 'Racer Reus' seit März 2014 noch einmal aufs Gaspedal gedrückt hat. Das Verfahren war Ende 2014 durch unbekannte Hinweise eingeleitet worden.
Wenger wollte Rafinha
Der brasilianische Rechtsverteidiger stand scheinbar auf dem Zettel der Gunners. Nach Angaben des Daily Star ist Arsene Wenger ein großer Fan des heute 30-Jährigen und wollte ihn 2013 als Ersatz für Bacary Sagna ins Emirates locken. Rafinha sagte dazu: "Die Premier League ist eine Top-Liga, aber ich will bei Bayern bleiben." Der Ex-Schalker bestätigt gegenüber InsideFutbol, dass es Angebote aus England gab, aber er sich lieber bei Bayern weiter beweisen wollte.
Nicht zu ManUtd: Lewandowski mit Karriere-Plan
...wie dieser aussieht, will sein Agent Cezary Kucharski nicht verraten, doch intern gäbe es eine konkrete Vorstellung, wie die nächsten Jahre für den polnischen Stürmer aussehen. Das Einzige, was der Manager gegenüber TVN24 rausrücken wollte: "Manchester? Da regnet es nur, München ist viel schöner und ein besserer Ort zum leben." Auf die Frage, ob die beiden großen Vereine aus Spanien in Frage kämen, erklärte der Agent von Robert Lewandowski: "Spanien ist sicher ein besseres Umfeld. Ich war erst in Barcelona, es ist wirklich schön dort - aber wirklich nur privat mit meiner Tochter!"
Ferdinand: Martial kein Henry
Seit seinem großartigen Einstand im Old Trafford ist Anthony Martial in aller Munde und wurde bereits mit Gunners-Legende Thierry Henry verglichen. Rio Ferdinand hat da aber noch eine andere Parallele aufgetan: "Ich sehe mehr einen jungen Anelka in ihm - das ist ein großes Kompliment," so Ferdinand gegenüber The Sun. "Er ist sehr schnell und will immer im Rücken der Abwehr anlaufen. Besonders bei Arsenal hat Anelka so geglänzt." Der Youngster brauche den Ball gar nicht so häufig am Fuß und wolle den Ball lieber zwischen den Abwehrreihen, wo er am meisten Gefahr ausstrahle: "Ich bin auch total begeistert von ihm," freut sich die englische Abwehr-Legende.
Pele: Lieber Arsenal als Chelsea
Noch eine nette Aussage gibt's von Pele. Die Kicker-Legende erklärte: "Arsenal ist sicher ein gutes Team, um dort zu spielen," sp Pele: "Ich mag Teams, die offensiven und 'offenen' Fußball spielen." So käme Barcelona am ehesten an das ehemalige Santos- und Brasilien-Team von 1970 heran. Bei der Frage, welcher Londoner Verein für ihn in Frage gekommen wäre, erklärte der ehemalige Stürmer: "Ich würde wohl für Arsenal spielen."
Tuchel lobt Castro
In den letzten Wochen gab es immer mal wieder die ein oder andere kritische Stimme zu Gonzalo Castro, doch Thomas Tuchel verfolgt einen konkreten Plan mit dem Ex-Bayer-Spieler: "Ich habe ihn etwas weiter nach vorne gezogen, damit er etwas freier spielen kann. Damit geht die Integration vielleicht noch ein wenig schneller und dass jeder Transfer eine gewisse Zeit braucht, ist ohnehin völlig logisch. Die Zeit wird er auch bekommen. Ansonsten hat er seine Sache schon sehr gut gemacht und ist geduldig geblieben."
Bilic sieht Ungleichgewicht
Ex-Kroatien-Coach Slaven Bilic hat sich für den Videobeweis im Fußball ausgesprochen und hat dabei so seine ganz eigenen Gründe für: "Die großen Klubs werden bei den Entscheidungen immer bevorzugt. Das muss nicht mal mit Absicht sein, aber es ist das gleiche wie Kroatien, Spanien, Deutschland oder der Türkei." Demnach haben die großen Vereine auch gleichzeitig die größte mediale Unterstützung. So sei ein nicht gegebener Elfmeter bei großen Klubs ein riesen Skandal, aber die kleinen Klubs werden selten zur 'Primetime' thematisiert.
Costa bekommt ärger vom Fußballkönig
Über das Fehlverhalten von Diego Costa hat sich die Fußballwelt schon die gesamte Woche ausgelassen, aber wenn "His Greatness" spricht, dann sollte man doch noch einmal die Ohren spitzen. Pele gab einen Kommentar zu der Unsportlichkeit des Chelsea-Angreifers ab und erklärte: "Das war nicht gut für de Fußball. Das ist vor allem keine gute 'Message' für Kinder." Damit wäre das auch geklärt.
Shaw ist nicht nachtragend
Der Beinbruch von Luke Shaw ist gerade eine Woche her und schon kann der Brite wieder lächeln. Aus dem Krankenhaus in Eindhoven bedankte er sich beim Krankrenhauspersonal und erklärte: "Ich freue mich auf den Rückflug nach Manchester, um meine Reise zurück auf den Platz beginnen zu können." Zuvor gab "Übeltäter" Hector Moreno ein Interview bei Metroniewus: "Das war ein Unglück. Ich war einfach nur schockiert", so der Mexikaner: "Ich bin froh, dass ich mit Luke sprechen konnte. Ich bin mit Philip Cocu ins Krankenhaus und es war zu Beginn etwas unangenehm für mich, aber er war sehr nett und hat mir keine Vorwürfe gemacht." So habe Shaw die Bilder inzwischen gesehen: "Er sagte, das sei Teil des Fußballs - danach konnte ich wieder lächeln."
Neymar hat große Pläne
Abgesehen von seinem Kommentar zum United-Interesse, gab der Stürmer noch Auskunft über seine persönlichen Saisonziele: "Ich möchte weiterhin mein Bestes geben und mich von Saison zu Saison weiterentwickeln. Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr auf dem Podium beim Ballon d'Or dabei bin", sagte Neymar gegenüber ESPN Brasil.
Chaos in Hannover: Kind mit wenig Hoffnung
96-Boss Martin Kind erneuerte zwar fürs Wolfsburg-Spiel die Jobgarantie für Coach Michael Frontzeck, scheint aber insgeheim kein Vertrauen mehr in die Fähigkeiten des 51-Jährigen zu haben. Kind erklärte: "Die Leistungsstruktur ist nicht ausreichend. Die Spiele geben sehr wenig Hoffnung." Nach der anhaltenden Kritik an seiner Person übernimmt der Akustik-Mogul Verantwortung für das Chaos und gab beim NDR selbst zu: "Es gibt etliche Fehler. Inwieweit ich die alle selbst zu verantworten habe, ist zu diskutieren. Aber ich trage die Gesamtverantwortung."
Martial-Agent kritisiert Wenger
Anthony Martial war neben dem De-Bruyne-Transfer und der De-Gea-Posse wohl DER Aufreger in der vergangenen Transferphase. Die Meldungen überschlugen sich und irgendwann schien niemand mehr so richtig auf dem Schirm zu haben, wie viel der Franzose nun wirklich kostet. Bei diesem Spiel wollte Wenger nicht mitmachen und war von den Mittelstürmerqualitäten des Talents ohnehin nicht überzeugt. Dafür gab es nun Antwort vom Agenten des Sturmjuwels: "Es gibt jene, die Spieler beobachten und andere, die Spieler kaufen." Darüber hinaus fügte er an: "Anthony ist ein moderner Mittelstürmer, der auf die Seiten ausweichen kann", so Philippe Lamboley gegenüber RMC Sport: "Ich bin nur überrascht von der Einschätzung Wengers, da er ihn schließlich seit Jahren beobachtet."
Pep als Three-Lions-Coach?
Mit dieser Meldung kommt die Sun um die Ecke. Demnach sei der englische Verband stark daran interessiert, dass der Spanier auf den amtierenden England-Trainer Roy Hodgson folgt. Der Brite hat noch Vertrag bis zum Ende der EM 2016. Würde Pep tatsächlich bereit sein, das Traineramt der FA-Auswahl zu übernehmen, winken dem jetzige Bayern-Übungsleiter 13,5 Millionen Euro im Jahr. Die englische Nationalmannschaft und Tiki-Taka? Das klingt irgendwie merkwürdig...
Brasilien-Duo sollte zu ManUtd
Das wäre eine Offensive geworden. Angeblich war Manchester United sowohl auf Neymar als auch auf Alexandre Pato heiß. Das bestätigen beide Stürmer nun in zwei Interviews. Barca-Star Neymar erklärte gegenüber ESPN Brasil: "Es gab Gespräche mit Manchester United, aber es wurde nicht konkret." Wäre es konkret geworden, dann hätte sich Neymar vielleicht auch über Landsmann Pato gefreut, der laut Express Sport "ein wirklich gutes Angebot" vorliegen hatte, aber eben erst am Deadline Day. Das war dem ehemaligen Milan-Stürmer dann doch zu kurzfristig.
Platini ändert Meinung nach Treffen mit Sarkozy
Ja, ich weiß, es gibt verdaulichere Themen am Morgen, aber die die Ermittlungen zum FIFA-Skandal sind im vollen Gange und Präsidentschaftskandidat Michel Platini hat gestern ordentlich einen rausgehauen. Im Gespräch mit der AP gab der Franzose zu, dass er zu US-amerikanischen Offiziellen "vielleicht gesagt hat", dass er bei der Abstimmung zur WM 2022 für die USA stimmen wird. Was seine Meinung vielleicht geändert hat? Ein Treffen mit dem damaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy und katarischen Politikern im November 2010. Natürlich streitet der amtierende UEFA-Präsident ab, dass ihm Sarkozy jemals darum gebeten hat, für Katar zu stimmen. "Aber ich wusste, was das Richtige ist", so der ehemalige Juventus-Star. Das war sicher eine reine Bauchentscheidung...
Kalle will "italienische Verhältnisse"
Heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag...bevor ich einen hartnäckigen Ohrwurm bekomme, habe ich für Euch ein paar nette Aussagen von unserem heutigen Geburtstagskind Karl-Heinz Rummenigge. Der Bayern-Boss wünscht sich zum 60. Geburtstag einen Bundesliga-TV-Vertrag mit "zumindest italienischen Verhältnissen. Ich bin kein Träumer. Wir werden keine englischen Verhältnisse hinbekommen, aber wenigstens italienische. Also 1-komma-x Milliarden", erklärte Kalle gegenüber der Bild. "Wenn die DFL im nächsten Frühjahr den neuen TV-Vertrag abschließt, ist wichtig, dass die Bundesliga mehr Geld bekommt und dass die Top-Klubs wettbewerbsfähig gehalten werden", ergänzte der Ex-Nationalspieler.
I caaaan't waaait…
...for the weekend to begin! Ja, Freunde, es ist Freitag und das Wochenende steht in den Startlöchern. Aber bevor wir genüsslich in Freizeitfreuden abdriften, werden wir noch einmal für die 39. Kalenderwoche Rund um den Ball zelebrieren.